PC-Spiele

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Ratgeber PC-Spiele


Kaufberater

Bei dem nahezu überwältigenden Angebot verschiedenartiger PC-Spiele auf dem Markt ist es nicht leicht, das perfekte Spiel zu finden. Für das Gaming benötigt ihr PC zudem passende technische Komponenten bzw. die richtige Software. Damit sichergestellt ist, dass ein Spiel auch speziell für Kinder oder Jugendliche geeignet ist, gibt es entsprechende Kennzeichnungen.

Unser Ratgeber informiert Sie ausführlich und kann Sie so bei der Auswahl unterstützen.

Ihre Auswahl des optimalen PC-Spiels sollten vor allem folgende Faktoren beeinflussen:

  • Die Systemvoraussetzungen Ihres PCs entscheiden, ob das Computerspiel problemlos abspielbar ist.
    Bevor Sie sich ein bestimmtes PC-Spiel kaufen, ist es sinnvoll, dessen technische Anforderungen mit den Hardware- und Softwarevoraussetzungen Ihres PCs zu vergleichen. So sollte das Betriebssystem kompatibel sein. Besonders Action- und Rollenspiele setzen zudem oft leistungsstarke Grafikkarten und Prozessoren voraus.
  • PC-Spiele verfügen über einen unterschiedlich großen Umfang bzw. verschiedene Inhalte, komplexe Handlungen und Spieloptionen.
    Ob Action, Rätsel, Wettkampf, Strategie, Taktik – wählen Sie ein passendes Genre. Es entscheidet über den grundlegenden Inhalt und Spielaufbau und Sie können Ihre Auswahl dementsprechend eingrenzen. Der Spielermodus sagt aus, ob Spiele für einen einzelnen oder auch für mehrere Benutzer geeignet sind. Je nach Edition enthält ein Spiel auch Erweiterungen oder Beilagen wie Landkarten, Soundtrack oder T-Shirts.  
  • Achten Sie vor allem bei PC-Spielen für Minderjährige auf entsprechende Altersfreigaben.
    Verschiedene Kennzeichnungen geben Aufschluss darüber, welche PC-Spiele eher für Kinder bzw. Jugendliche eines bestimmten Alters geeignet sind und welche erst von Volljährigen gespielt werden sollten. 
  • Passendes Zubehör kann den Spielspaß erhöhen.
    Zusätzliche Hardware wie ein Lenkrad oder auch eine Virtual-Reality-Brille können beispielsweise ein Autorennspiel sehr viel wirklicher gestalten.

PC-Spiele-Ausführungen

Computerspiele sind grundsätzlich Programme bzw. Softwares, die sich auf einem Datenträger befinden und somit von passenden Geräten abgespielt werden müssen. Aus diesem Grund werden bestimmte Spiele auch nur für passende Plattformen herausgegeben. Als klassische PC-Spiele gelten in erster Linie jene Varianten, die für Personal Computer (PC) – also für einen Standrechner oder einen Laptop mit Windows-Betriebssystem – geeignet sind.

PC-Spiele werden in verschiedenen Formaten und in unterschiedlichen Editionen herausgegeben.

PC-Spiele kosten in der Regel zwischen 1–700 €. Neben Edition und Format wird die Höhe des Preises auch maßgeblich durch das Genre bzw. die Komplexität der Spiel- und Grafikelemente bestimmt.

PC-Spiele nach Format

PC-Spiele können im Format eines physischen Datenträgers vorliegen – als sogenannte Boxen – vorliegen oder als Downloaddateien von Anbietershops aus dem Internet geladen werden.

Boxen

Viele PC-Spiele bieten Hersteller in sogenannten Boxen an. Es handelt sich um Komplettpakete, die neben dem PC-Spiel auf einem physischen Datenträger eine Hülle mit Cover, Booklet und gegebenenfalls Zusatzmaterialien enthalten.

Der physische Datenträger kann eine CD, DVD oder Blu-Ray-Disc sein. Die Datenträger haben jeweils unterschiedlich viel Speicherplatz. Sehr komplexe Spiele gibt es eher im DVD- oder Blu-Ray-Format, da darauf viele Spielinformationen gespeichert werden können.

Bedenken Sie

Zum Abspielen des PC-Spiels im CD-, DVD- oder Blu-Ray-Format benötigen Sie ein entsprechendes Laufwerk an Ihrem Computer.

Auf einem Datenträger ist ein PC-Spiel beliebig oft sowie schnell und einfach auf unterschiedlichen Rechnern installierbar. Bevor Sie allerdings beispielsweise sehr neue Spiele nutzen können, vergeht etwas Zeit, da Sie sich die Boxen erst bestellen und liefern lassen müssen. Geht der Datenträger zudem kaputt, ist auch das Spiel verloren.

Die Box hat oft ein aufwendiges Design und kann alleine schon durch ihr äußeres Erscheinungsbild ein Sammelobjekt darstellen, welches Sie sich zum Anschauen und Bewundern ins Regal stellen können. In Boxen sind zudem manchmal weitere Materialien enthalten, wie Spielkarten, Anleitungen, Poster oder Werbezugaben. Sie benötigen Platz zur Aufbewahrung des Spiels sowie gleichermaßen auch etwas Speicherplatz auf dem PC. PC-Spiele in Boxen sind meist ein wenig teurer als Downloaddateien.

Vorteile
  • Sammlerobjekte
  • Gegebenenfalls mit zusätzlichem Zubehör ausgestattet
  • Beliebig oft bzw. an beliebig vielen PCs installierbar
Nachteile
  • Höherer Preis
  • Benötigt Platz zur Aufbewahrung
  • Längere Wartezeit bei Beschaffung des Spiels
Downloaddateien

Neben den physischen Datenträgern stehen Ihnen PC-Spiele auch als Downloaddatei zur Verfügung. Computerspiele auf diese Weise zu erwerben, wird immer beliebter. Sie können das Spiel einfach bei Shops im Internet kaufen und direkt herunterladen.

Bedenken Sie

Ein einfacher bzw. fehlerfreier Download der Datei ist lediglich gewährleistet, wenn Sie über eine schnelle und stabile Internetverbindung verfügen. Damit das Herunterladen möglichst reibungslos klappt, sollten Sie sich genau an die Download- bzw. Installationsanleitung des Shops bzw. Herstellers halten.

Download und Aktivierung des Spiels funktionieren in der Regel mit Hilfe eines Produktschlüssels, oftmals handelt es sich um einen mehrstelligen Zeichen- bzw. Zahlencode, den Sie nach Aufforderung des Verkäufers oder bei der Installtion eingeben müssen. Den Schlüssel können Sie bei manchen Spielen nicht beliebig oft benutzen, d. h. das Spiel nicht unbegrenzt an verschiedenen PCs verwenden.

Die Downloaddatei benötigt Speicherplatz auf dem PC, aber keinen zusätzlichen Stauraum im Regal. Da ein PC-Spiel in Form eines Downloads weder eine äußere Verpackung noch weiteres Zubehör enthält, fällt es in der Regel etwas kostengünstiger aus als eine Box. 

Ein PC-Spiel in Form eines Downloads eignet sich vor allem für Sie, wenn Sie insbesondere neue PC-Spiele zeitnah oder auch vor dem offiziellen Erscheinungstermin spielen möchten – Sie müssen nicht erst auf den Versand Ihrer Bestellung warten. Einige Hersteller stellen auch Versionen zur Verfügung, die Sie vorab testen können, sogenannte Pre-Versionen oder Beta-Keys.

Vorteile
  • Schneller Zugriff auf das Spiel
  • Keine Lieferzeiten
  • Beta-Testen möglich
  • Geringerer Preis
Nachteile
  • Kein Sammelobjekt zum Hinstellen
  • Kein Zubehör im Lieferumfang
  • Nicht beliebig oft bzw. an beliebig vielen PCs installierbar
PC-Spiele nach Edition

Hersteller bzw. sogenannte Publisher geben ihre PC-Spiele in verschiedenen Editionen heraus. Sie veröffentlichen eine oder auch mehrere Versionen eines Spiels mit unterschiedlich großem Umfang. Dabei unterscheidet sich oft auch das Format, in dem Sie das Spiel kaufen können. 

Grundlegend lassen sich 3 Veröffentlichungsvarianten unterscheiden:

Auf den Punkt!
  • Standard-Editionen sind die Basisversionen eines Spiels, die alle grundlegenden Spielelemente beinhalten.
  • Sonder-Editionen sind teilweise limitierte oder zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlichte Versionen eines Spiels, die zusätzlich zum Standardspiel auch Add-Ons bieten und/oder zusätzliche Karten, Download-Codes bzw. Werbezugaben enthalten können.
  • Add-On-Editionen sind Erweiterungen für die Basisvariante des PC-Spiels. Sie enthalten beispielsweise weitere Level oder Charaktere. Sie werden oft als Download angeboten.
Standard-Editionen

Die Standard-Edition eines PC-Spiels ist die am häufigsten bzw. auch je nach Spiel die einzige veröffentlichte Variante. 

Sie wird oft auch als Vollversion oder Hauptspiel bezeichnet und enthält alle grundlegenden Spielelemente, also beispielsweise die Basiswelt bzw. das Basismenü, Standardkarten, Hauptcharaktere bzw. -figuren oder -komponenten, wichtige Level sowie die wesentliche Handlung bzw. Story. Je nach Genre und Spielaufbau kann diese Basisversion bereits sehr komplex sein.

Standard-Editionen werden oft noch in Spielboxen veröffentlicht, in denen ein Booklet und gegebenenfalls Zusatzmaterial beigelegt sind. Der Trend geht allerdings zur Downloaddatei.

Sonder-Editionen

Viele PC-Spiele finden Sie zusätzlich als Sonder-Editionen. Es handelt sich um das Basisspiel, das mit diversen Erweiterungen und/oder Zubehör ausgestattet ist. Erweiterungen können weitere Level oder Schwiergkeitsgrade, andere Welten und Charaktere sein. Zubehör bzw. Gimmicks sind beispielsweise T-Shirts, Poster, Artbooks, Actionfiguren, Soundtracks oder USB-Sticks mit exklusiven Freischalt-Codes für zusätzliche Spielelemente.

Sonder-Editionen werden oftmals in Boxen veröffentlicht, in die entsprechendes Bonusmaterial passt. Sie erkennen diese Varianten an unterschiedlichen Bezeichnungen, die sich auf bestimmte Merkmale der Edition beziehen können.

Die gängigsten Varianten sind:

  • Day-One-Edition
    Viele PC-Spiele werden in erster Auflage als besondere Edition herausgegeben. Diese hat meist spezielle Codes, Freischaltungen, Zusatzcharaktere oder auch nur ein anderes Cover und ist in der Regel auch limitiert.
  • Collectors-Edition
    Diese Version dient als Sammlerstück. Die Edition unterscheidet sich oft in der Optik des Datenträgers, d. h. meist wird sie in einer speziell designten Box herausgegeben. Eine Collectors-Edition enthält zudem in der Regel hochwertige Booklets oder Materialien für Fans, kann aber auch Software-Erweiterungen besitzen.
  • Game-of-the-Year-Edition
    Diese Edition, kurz auch GOTY-Edition genannt, enthält in der Regel neben der Basisversion alle bisher zusätzlich zum Spiel veröffentlichten Add-Ons.
  • Limited-Edition
    Diese Version eines PC-Spiels wird nur in einer bestimmten Anzahl hergestellt und auf den Markt gebracht.
  • Steelbook-Edition
    Auch die Verpackung einer Edition kann speziell gestaltet sein: Steelbook-Editionen haben keine Box aus Kunststoff, sondern aus Edelstahl. 

Aufgrund der Extras sind Sonder-Editionen oft deutlich teurer als durchschnittliche PC-Games. Zudem sind sie nicht für jedes Spiel vorhanden.

Add-On-Editionen

Add-On-Editionen sind Erweiterungspacks für ein PC-Spiel. Es handelt sich um Zusatzinhalte für ein Hauptspiel wie Gegenstände, Level, Multiplayer-Karten, Zusatzcharaktere, neue Spielmöglichkeiten, Welten oder neue Storys, die sich in die Themenwelt der Standard-Edition einfügen.

Bedenken Sie

Add-Ons können Sie ausschließlich installieren und nutzen, wenn Sie bereits das Hauptspiel besitzen. 

Add-Ons werden oft auch als DLC bezeichnet. Die Abkürzung steht für „downloadable Content“, also Inhalte, die aus dem Internet heruntergeladen und anschließend installiert werden können. Diese Benennung hat sich etabliert, da die Erweiterungspakete seltener als physische Datenträger vorliegen, sondern meist Downloaddateien sind. Im Vergleich zur Standard-Edition sind die Dateien oft kleiner und meist auch preisgünstiger.

Genres

PC-Spiele werden in unterschiedlichen Genres, also unterschiedlichen inhaltlichen Kategorien, veröffentlicht.
Das Genre kennzeichnet und bestimmt folgende Faktoren eines Spiels: 

  • Spielaufbau
    Das Genre ist vor allem für die grundlegende inhaltliche bzw. strategische Ausrichtung des Spiels verantwortlich – es definiert, wie das Spiel aufgebaut ist und welche typischen Spielelemente, -figuren und -regeln oder Zeitlimits es enthält.
  • Spielperspektive
    Viele Genres arbeiten jeweils mit einer bestimmten Perspektive, also aus welchem Blickwinkel der Spieler die Figuren sieht und steuern kann. Kann der Spieler die Perspektive wechseln, hat er in der Regel mehr Bewegungsfreiheit.
  • Spielermodus
    Das Genre kann auch die typische Anzahl der Spieler definieren, die gleichzeitig an einem PC-Spiel teilnehmen können. Viele Spiele sind grundlegend für Einzelspieler ausgerichtet, andere bringen deutlich mehr Spielspaß, wenn sie beispielsweise online oder in Netzwerken mit anderen realen Spielern zusammen bzw. gegeneinander gespielt werden.

Viele Spiele kombinieren Elemente verschiedener Genres, sodass sich die Grenzen zwischen diesen Kategorien nicht immer klar ziehen lassen. Einige Spiele beinhalten sogar gezielt einen Genre-Mix, verknüpfen also viele unterschiedliche Aspekte, damit eine komplexe und sehr anspruchsvolle Spielqualität gewährleistet wird.

Nachfolgend erläutern wir Ihnen die wesentlichen Merkmale der gängigsten PC-Spiele-Genres:

Shopping Tipp

Sie suchen Games eines ganz bestimmten Genres? Auf unserem Portal können Sie gezielt nach den unterschiedlichen Genres filtern und so passende PC-Spiele finden.

Actionspiele

In einem Actionspiel schlüpfen Sie in der Regel in die virtuelle Haut einer Heldin bzw. eines Helden, der die die Aufgabe hat, mit Hilfe von Geschicklichkeit und gewaltsamen Handlungen die Welt vor dem Untergang zu retten oder bestimmte Aufgaben zu lösen. Dazu muss Ihre Spielfigur die unterschiedlichsten Gegner bezwingen, überlebenswichtige Gegenstände sammeln oder bestimmte Mechanismen aktivieren. 

Die wesentlichen Merkmale eines Actionspiels im Überblick:

  • Betonung des Echtzeitaspekts
    Der Spieler muss meist auf ein bestimmtes Ereignis innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens reagieren. Mit der starken Betonung des Echtzeitaspekts geht auch die Herausforderung einher, geschickt sowie schnell auf bestimmte Ereignisse zu reagieren. Da Spieler vielen Sinneseindrücken ausgesetzt sind, in denen sie schnell Entscheidungen treffen müssen, wird die Reaktionsfreudigkeit trainiert.
  • Überlebensstrategie
    Die Spielfigur ist in der Regel ständig bedroht und zudem sterblich, sodass das unversehrte Überleben zu den grundlegendsten Anforderungen eines Actionspiels gehört.
  • Gewalt- bzw. Kriegshandlungen und -szenarien
    In der Regel findet sich der Held in Kriegsszenarien wieder und muss demnach meist kämpfen, schießen oder auch fliehen. Die Story bezieht sich oft auf unterschiedliche historische Epochen, in denen es Krieg gab, aber auch gewaltreiche Fantasy-, Horror-, Komik- oder Science-Fiction-Settings sind typisch. 
Beispiel

Klassische Actionspiele sind Assassin’s Creed, Grand Theft Auto, Tomb Raider oder Resident Evil.

Die Art des Kämpfens, der Spielermodus, die Perspektive auf die Spielfigur und deren Bewegungsfreiheit können sich in Actionspielen stark unterscheiden.
Danach lassen sich diese Spiele in weitere Unterkategorien einordnen:

Ego-Shooter

In einem Ego-Shooter, auch First-Person-Shooter genannt, steuern Sie Ihre Spielfigur aus der Ich-Perspektive. 

Wissenswert

Der Begriff Ego-Shooter setzt sich aus dem lateinischen Wort „ego“ (übersetzt: ich) und dem englischen „shooter“ (Schießspiel) zusammen.

Folgende Merkmale weist ein Ego-Shooter auf:

  • Ausschließlich Schusswaffen
    Sie kämpfen stets mit Hilfe diverser Schusswaffen gegen unterschiedliche Gegner. 
Bedenken Sie

Der Gewaltaspekt steht in einem Ego-Shooter deutlich im Vordergrund. Daher sind diese PC-Spiele meist erst ab 18 Jahren zur Nutzung freigegeben.

  • Mittlere Bewegungsfreiheit
    Sie können sich frei bewegen bzw. die Figur durch eine frei begehbare dreidimensionale Welt bewegen. Sie erleben die Welt allerdings stets nur im direkten Sichtfeld der Spielfigur, deren Bewegungsrahmen meist auf Lauf- und Schießbewegungen beschränkt ist.
  • Spielmodus frei wählbar
    Sie können in einem Ego-Shooter meist zwischen Einzelspieler- oder Mehrspielermodus auswählen. Im Mehrspielermodus haben Sie die Möglichkeit, nicht nur alleine gegen computergesteuerte Gegner, sondern auch gegen reale Onlinespieler zu kämpfen. Zu vielen Ego-Shootern hat sich eine große Fangemeinde gebildet, die gemeinsam Onlinewettkämpfe bestreitet. 
Beispiel

Typische Ego-Shooter sind Battlefield, Call of Duty, Crysis, Counter Strike oder Doom.

Third-Person-Shooter

Bei einem Third-Person-Shooter sehen Sie Ihre Spielfigur aus der Perspektive eines Dritten, der sich direkt hinter bzw. leicht über der Figur befindet. 

Folgende Elemente erwarten Sie in einem Third-Person-Shooter:

  • Schusswaffenverwendung
    Da es sich ebenfalls um ein Schießspiel handelt, steht die Verwendung von Waffen sowie der Fernkampf in einem Third-Person-Shooter im Vordergrund. Es gibt also viele Schusswechsel zwischen Ihrer Spielfigur und deren Feinden. 
  • Zusätzliche Bewegungsoptionen
    Anders als in einem Ego-Shooter haben Sie ein größeres Sichtfeld, da Sie leicht von oben auf die Figur und auf das Spielfeld schauen. Zusätzlich ermöglicht dies mehr bzw. unterschiedliche Bewegungen, z. B. Klettern oder Springen und auch das Fahren in Fahrzeugen.
  • Ausgeprägte Handlungs- bzw. Erzählebene 
    Typisch für diese Shooter ist, dass sie über eine komplexere Handlung verfügen, in der Sie einen größeren Interaktionsumfang haben. So müssen Sie oftmals beispielsweise zusätzlich Rätsel lösen oder besondere Missionen erfüllen.
  • Einzelspielermodus
    Die meisten Third-Person-Shooter sind für Einzelspieler ausgerichtet.
Beispiel

Bekannte Third-Person-Shooter sind beispielsweise Max Payne, Mafia und Freedom Fighters.

Shoot ’em up

In einem Shoot ’em up hat Ihre Spielfigur die Aufgabe, in einer zweidimensionalen Welt eine große Zahl gegnerischer Einheiten zu bekämpfen. 

Wissenswert

Shoot ’em up bedeutet übersetzt „Zerschieß sie“. Die Spiele werden umgangssprachlich auch als Ballerspiele bezeichnet.

Folgende Merkmale stehen hier im Vordergrund:

  • Stationäre Schusswaffen
    Als Spieler eines klassischen Shoot ’em ups steuern Sie meist ein bewaffnetes Flugobjekt (z. B. Raumschiff oder Flugzeug), von dem aus Sie angreifende Gegner zerstören müssen, um ein Level höher zu steigen. Hierfür steht Ihnen in der Regel eine Bordkanone zur freien Verfügung, mit der Sie unbegrenzt schießen können. Meist können Sie verschiedenartige virtuelle Schusswaffen auswählen. Teilweise haben Sie auch die Möglichkeit, Waffen oder Bomben einzusammeln und sie anschließend einzusetzen. 
  • Geringe Bewegungsfreiheit 
    Im Vergleich zu anderen Action-Shootern haben Sie eine sehr feste Spielperspektive: Die Kanone ist fest an einem Bildschirmrand verankert, während sich die anderen Spielelemente sozusagen auf Sie zu bewegen. Dadurch ist die Bewegungsfreiheit der Spielfigur eingeschränkt: Ihr Flugobjekt kann sich lediglich zur Seite, nach vorne und hinten bewegen, um gegnerischen Schüssen auszuweichen oder Kollisionen zu vermeiden. 
  • Einfache Handlung
    Bei den meisten Shoot ‘em ups geht es um den erfolgreichen Abschluss verschiedener Levels und das Abschießen möglichst vieler Gegner.
Beispiel

Shoot’ em ups sind unter anderem Blue Max, Defender, Spacewar! oder Sine Mora.

Beat ’em up

Beat ’em ups sind Kampfspiele, in denen es um den Einsatz von körperlicher Gewalt gegen einen oder mehrere Gegner geht. 

Wissenswert

Beat-’em-up-Spiele, übersetzt. „Schlag sie zusammen!“, werden häufig auch Prügelspiele genannt.

Für ein Beat ‘em up sind diese Merkmale charakteristisch:

  • Keine Schusswaffen
    Gegner setzen Sie mit Hilfe bestimmter Kombinationen aus Schlägen und Tritten außer Gefecht. Häufig sind sowohl die Kampfkunststile als auch andere Waffen wie Schwerter von der asiatischen Kampfkunst inspiriert. Oft verfügen die Figuren sogar über fantastische Fähigkeiten. 
  • Zweispielermodus
    Diese Kampfspiele lassen sich meist sowohl allein gegen computergesteuerte Spielcharaktere in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden als auch gegen auch reale Gegner spielen. Typisch ist dabei der Zweispielermodus, denn in der Regel steht Ihre Spielfigur einem zumeist ebenbürtigen Gegner im Zweikampf gegenüber.
Beispiel

Typische Spiele des Genres Beat ’em up sind Mortal Kombat, Injustice, Street Fighter und Tekken.

Adventurespiele 

In Adventures bzw. Abenteuerspielen spielen Sie einen oder auch mehrere Charaktere, die innerhalb einer durchdachten Geschichte ein Abenteuer bestehen. 

Folgende Aspekte stehen im Vordergrund:

  • Rätsel und Aufgaben lösen
    Der Fokus liegt auf dem Erkunden von Gegenden und gleichzeitigem Lösen von Aufgaben und oft kniffligen Rätseln. Action und Gewalt spielt in der Regel keine oder nur eine untergeordnete Rolle.
  • Fiktive Zeit
    Zeitangaben sind in der Regel fiktiv. Die Level müssen meist nicht in einer bestimmten Zeitspanne absolviert werden, dadurch haben Sie entsprechend Ruhe, um sich ganz der Lösung eines Problems zu widmen.
  • Komplexe Handlung mit Dialogen
    In den meisten Adventure-Games kann sich Ihre Spielfigur mit anderen Charakteren unterhalten. Die Dialogpartner stellen Aufgaben oder Rätsel, die Ihre Spielfigur erledigt bzw. löst. So erreichen Sie das nächste Level und zudem treibt dies die meist sehr komplexe Handlung bzw. Story voran. 
  • Point & Click
    Viele Adventurespiele sind nach dem Prinzip Point & Click (übersetzt: auswählen und klicken) gestaltet, d. h. der Nutzer klickt mit dem Mauszeiger auf die zur Auswahl stehenden Gegenstände, Wege oder Personen und es folgt eine Handlung. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen sind also Wege und Entfernungen, die nach einem Klick zurückgelegt werden, vorgegeben.
  • Einzelspielermodus
    Adventures sind in der Regel für Einzelspieler ausgelegt.
Beispiel

Bekannte Adventurespielen sind Baphomets Fluch, Deponia, Minecraft oder Monkey Island.

Denk- und Gesellschaftsspiele

Denk- und Gesellschaftsspiele gehören zur ältesten Spielgattung. Viele dieser klassischen Spiele gibt es auch für den PC. Es handelt sich meist um Brett-, Karten- oder Würfelspiele. Daneben finden sich auch neuere Quizvarianten oder umfangreiche Kartenspiele beispielsweise mit fantastischen Charakteren.

Folgende Elemente weisen Denk- und Gesellschaftsspiele für den PC meist auf:

  • Feste Regeln
    Denk- und Gesellschaftsspiele haben sehr feste Regeln, in deren Rahmen Sie agieren können. Je nach Ausführung kommt es auf Allgemeinwissen, Geschick, Glück oder strategisches Denken an. Insbesondere bei Denkspielen stehen Sie während der Lösung eines Problems nicht unter Zeitdruck.
  • Ein- oder Mehrspielermodus
    Viele dieser Spiele benötigen einen oder mehrere Gegenspieler. Der Gegner kann oft einfach der Computer sein. Insbesondere Gesellschaftsspiele lassen sich aber auch gut mit Freunden beispielsweise auf einer Party oder gegen Onlinegegner spielen und bringen so noch mehr Spielspaß.
Beispiel

Für den PC gibt es klassische Denk- und Gesellschaftsspiele wie Schach, Kniffel oder Skat, daneben finden sich auch neuere Spielkonzepte wie Hearthstone, Schlag den Raab oder Wer wird Millionär.

Jump-and-Run-Spiele

In einem Jump-and-Run-Spiel bewegt sich Ihre Spielfigur hauptsächlich springend bzw. laufend vorwärts. 

Wissenswert

Der Genrebegriff bedeutet ins Deutsche übersetzt Spring- und Rennspiel. Eine weitere typische Schreibweise ist Jump ‘n‘ Run. Im englischen Sprachraum wird stattdessen die Bezeichnung „platform game“ oder „platformer“ bevorzugt, weshalb alternativ von Plattformspielen bzw. Plattformern die Rede ist.

In Jump ’n’ Runs geht es hauptsächlich darum, dass Sie Ihre Spielfigur durch geschickte Koordination sicher durch den Spiellevel mit verschiedenen Hindernissen bringen. Gelegentlich sammeln Sie Gegenstände ein, die Spielpunkte einbringen. 

Charakteristisch für dieses Genre ist:

  • Side-Scroll-Perspektive
    In der Regel schauen Sie von der Seite auf das Spielgeschehen und bewegen den Charakter im Spiel linear von links nach rechts. Sie können die Figur also nur nach oben, unten und nach vorn lenken, aber meist nicht zurückbewegen. Die Grafik ist zweidimensional.
  • Zeitlimit
    Viele Jump-and-Run-Spiele haben ein Zeitlimit, indem Sie den Level absolviert haben müssen.
  • Mehrere Versuche
    Oft hat Ihr Spielcharakter mehrere Leben, das heißt, wenn Sie mal eine Plattform verfehlen oder in den Abgrund stürzen, können Sie oftmals noch 2–3 neue Versuche starten, ohne den Level erneut spielen zu müssen. Pro Level steigt der Schwierigkeitsgrad.
  • Weniger anspruchsvolle Grafik
    Nicht alle Spiele sind grafisch besonders opulent aufbereitet oder bieten eine große Bewegungsvielfalt, da der Fokus auf Schnelligkeit, Fingerfertigkeit und Reaktionsvermögen liegt.
Beispiel

Jump-and-Run-Games für den PC sind beispielsweise Rayman, Jumpman, Lomax oder Super Meat Boy.

Rollenspiele

Rollenspiele für den PC, gebräuchlich ist auch die Bezeichnung RPG (Role Playing Game), finden in einer komplexen Welt statt, in der sich verschiedene Charaktere bewegen, die sich während des Spiels verändern und die Handlung vorantreiben. Gleichzeitig sind die Figuren auch den Einflüssen der Spielwelt und Entwicklungen anderer Spielelemente ausgesetzt.

Wichtige Merkmale eines Rollenspiels sind:

  • Individuelle Charakterentwicklung
    Das Erkunden der Umgebung sowie das Sammeln von Ausrüstung, Gegenständen und vor allem Erfahrungspunkten sind wichtige Bestandteile von Rollenspielen. Spielcharaktere können so auch individuelle Fähigkeiten aufbauen und sich in viele verschiedene Richtungen entwickeln. Oft wird die Figur auch durch das Besiegen von Gegnern stärker, sodass sie am Ende des Spiels einen bestimmten Endgegner besiegen kann.
  • Aufgaben und Ereignisse ergeben sich nach einer Art Zufallsprinzip
    Welche Aufgaben, Kämpfe oder Spielelemente als nächstes im Spiel auftauchen, ermittelt die Spielmechanik bzw. ein Zufallsgenerator – analog zum Würfelprinzip der klassisch analogen Rollenspiele mit Stift und Papier. Dadurch ergeben sich immer neue Herausforderungen und Spielentscheidungen können ganz unterschiedliche Konsequenzen haben.
  • Hintergrundwelt hat Einfluss auf Spielverlauf
    Das Spielszenario hat einen unterschiedlichen kulturellen, sozialen und zeitlichen Hintergrund, der während des Spiels Einfluss auf Ihre Spielfigur ausübt.
  • Multiplayermodus
    Ein Rollenspiel beinhaltet stets mehrere Charaktere. Diese können vom Computer gesteuert oder aber reale Mitspieler im Netzwerk sein. Neben diesen Offline-Rollenspielen sind vor allem Online-Rollenspiele bzw. sogenannte MMORPG-Spiele (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) sehr beliebt. Diese können ausschließlich über das Internet gespielt werden. Der Spieler verbindet sich über ein Programm auf seinem PC mit den entsprechenden Spielservern im Netz und kann so mit anderen Onlinegamern interagieren.
Beispiel

Rollenspiele für den PC sind beispielsweise Baldur’s Gate, Diablo, Mass Effect oder The Elder Scrolls. Ein typisches MMORPG ist World of Warcraft.

Simulationsspiele

Durch Simulationsspiele am PC ist es Ihnen als Spieler möglich, sich in bestimmte Situationen hineinzuversetzen und diese virtuell bzw. spielerisch nachzuvollziehen. Dabei ist die Auswahl an Spielen sehr vielfältig: Sie können etwa einen Truck fahren, ein Flugzeug fliegen, ein Raumschiff steuern, einen Bauernhof bewirtschaften oder auch unterschiedliche Berufe sowie Freizeitaktivitäten ausüben. 

Gilt es, den Aufbau einer Stadt nachzuahmen oder probeweise ein Unternehmen zu managen und sind in diesem Zusammenhang hauptsächlich wirtschaftliche bzw. monetäre Aspekte relevant, ist häufig von einem Managementspiel die Rede.

Diese Spiele kennzeichnen vor allem 3 Aspekte:

  • Realitätsnahe Nachbildung
    Die Spiele geben technische Funktionen, Alltags- oder Gefahrensituationen wirklichkeitsnah wieder, ahmen also sowohl Vorgänge als auch die Konsequenzen Ihres Handelns oder Ihrer Entscheidung nach. Sie können so tatsächliche Situationen und Entwicklungen spielerisch testen. Die Spielperspektive richtet sich meist daran aus, welche Situation nachgestellt wird.
  • Schulung von Empathie und Verständnis
    Simulatoren fördern klassischerweise die Auffassungsgabe bzw. das Verständnis für die verschiedenen Prozesse oder Situationen.
  • Einzelspielermodus
    Diese Spiele sind in der Regel für Einzelspieler ausgelegt. 
Beispiel

Gängige Simulationsspiele sind Flight Simulator, Landwirtschafts-Simulator oder Sims.

Sport- und Rennspiele

In Sport- und Rennspielen haben Sie als Spieler ein genau definiertes, sportliches Wettkampfziel vor Augen, also z. B. so viele Tore wie möglich zu schießen oder als Erster ins Ziel zu fahren. 

Typisch für diese Art Spiele sind folgende Attribute:

  • Klare Rahmenbedinungen
    Der jeweilige Spielverlauf entspricht gängigen sportlichen Regeln. Wie in realen Wettkämpfen können Sie entweder als Sieger oder als Verlierer aus einer Spielrunde hervorgehen. Die Dauer einer Runde bzw. eines Spiels oder Turniers ist in der Regel zeitlich begrenzt
  • Variable Perspektive
    Je nach Spielart gibt es unterschiedliche Spielperspektiven. Sie kann sich auch innerhalb des Spiels verändern, wenn dies für die Ausführung der sportlichen Tätigkeit notwendig oder hilfreich ist. So spielen Sie Fußballspiele meist aus der Vogelperspektive, für einen Torschuss oder Einwurf kann aber oft in die Ich-Perspektive gewechselt werden.
  • Unterschiedlicher Spielmodus
    Sport- oder Rennspiele können Sie allein, aber auch mit mehreren Nutzern spielen.

Rennspiele gibt es in verschiedenen Variationen. Neben dem klassischen und allseits beliebten Autorennen gibt es zudem auch Rennen mit dem Mofa, Monster Truck, Motorrad, Mountainbike, Traktor oder Quad. Mit nahezu allen erdenklichen Fahrzeugen ist ein Rennspiel für den PC im Handel erhältlich. Sie haben in einem Rennspiel in der Regel die Möglichkeit, sowohl das Getriebe und die Optik eines Fahrzeugs, als auch die Rennstrecke frei auszuwählen. Je nach gewählter Rennstrecke variiert die äußere Atmosphäre und Umgebung. Es sind Rennspiele mit realen Orten und Plätzen auf dem Markt erhältlich.

Auch der Bereich der Sportspiele ist sehr vielfältig. Von Boxen, Dart und Eishockey über Fußball, Golf, Billard und Reiten bis hin zu Motocross oder Snowboarden ist heutzutage nahezu jede erdenkliche Sportart als PC-Spiel im Handel erhältlich. Oft sind die Charaktere bekannten Spitzensportlern nachempfunden. Sportspiele werden häufig in Sommer- und Winterspiele eingeteilt. 

Beispiel

Bekannte Sport- und Rennspiele sind FIFA, Pro Evolution Soccer, Dirt Rally oder F1.

Strategiespiele

In Strategiespielen führen Sie Aktionen über längere Zeitabschnitte durch, bauen beispielsweise Zivilisationen, Armeen oder Städte auf oder verfolgen ein bestimmtes Ziel. 

Folgende Aspekte stehen bei diesen Spielen im Vordergrund:

  • Langfriste Entwicklung 
    Die Handlung erstreckt sich meist beispielsweise über mehrere Zeitepochen oder rankt sich um bestimmte Kriege, aber auch mehrere Zeitabschnitte in Science-Fiction- bzw. Fantasy-Welten sind typisch. Daher brauchen Sie für diese Spiele oft viel Geduld und Ausdauer.
  • Gleichzeitige Steuerung mehrerer Prozesse
    Anders als in anderen Spielen überblicken Sie gleichzeitig mehrere Einheiten, Prozesse, Kämpfe oder Situationen. Daher sind während des Spiels eine gute Planung, Multitasking und vorausschauendes Handeln erforderlich.
  • Überwachende Perspektive
    In der Regel schauen Sie in der Vogelperspektive bzw. der sogenannten Overwatch-Perspektive auf das Geschehen auf dem Bildschirm, um die jeweiligen zusammengehörigen Einheiten gut überblicken zu können.

Die Merkmale von Strategiespielen können sich insbesondere in Bezug auf die Spielzeit stark unterscheiden.

Es lassen sich danach grundlegend 2 Strategiespielvarianten unterscheiden:

  • Echtzeit-Strategiespiele
    In einem Echtzeit-Strategiespiel führen Sie als Spieler Ihre interaktiven Aktionen in Echtzeit aus. Ziel des Spiels ist es demnach, in jeder Situation die richtige Entscheidung zu treffen und die sich daraus ergebenen Maßnahmen zur richtigen Zeit am richtigen Ort auszuführen. Immer beliebter sind sogenannte MOBA-Spiele (Multiple-Online-Battle-Area), in denen Sie meist nur eine bestimmte Armee oder ein thematisch zusammengehöriges Gefüge aus mehreren Spieleinheiten strategisch kontrollieren. Es handelt sich hierbei meist um Mehrspielervarianten. In einem Echtzeit-Strategiespiel sind daher vor allem ein gutes Reaktionsvermögen sowie Geschick gefragt.
  • Rundenbasierte Strategiespiele
    Da Sie als Spieler in einem rundenbasierten Strategiespiel Ihre interaktiven Aktionen in einzelnen Spielrunden ausführen, besitzen derartige PC-Spiele einen unbegrenzten Zeitrahmen. Ein rundenbasiertes Strategiespiel zeichnet sich durch einen komplexen Aufbau sowie tiefgründige Zusammenhänge aus. Es zielt auf Ihr Planungsvermögen und übersichtliches Denken ab.
Beispiel

Typische Strategiespiele sind Anno, Civilization, Dota, Heroes of the Storm oder Starcraft.

Systemvoraussetzungen

Computerspiele unterscheiden sich darin, wie anspruchsvoll die Grafik bzw. wie komplex die Abläufe und entsprechend aufwendig die Rechenschritte sind. Damit ein Spiel flüssig bzw. ruckelfrei läuft, sollte ihr PC über die notwendigen Systemvoraussetzungen, also passende Hard- und Softwarekomponenten verfügen. Insbesondere 3D-Spiele sind in diesem Zusammenhang sehr anspruchsvoll.

Recherche Tipp

Hersteller weisen auf die Systemvoraussetzungen in der Regel ausführlich in der Produktbeschreibung oder auf der Spieleverpackung hin. Auf bestimmten Plattformen lässt sich zudem prüfen, ob Ihr PC über die notwendige Gaming-Hard- bzw. Software verfügt. Eine Anleitung dazu finden Sie beispielsweise auf chip.de.

Legen Sie bei der Auswahl des Spiels in Bezug auf die Systemvoraussetzungen Wert auf folgende Aspekte:

  • Betriebssystem
    PC-Spiele laufen in der Regel nur unter Windows-Betriebssystemen. Achten Sie auf die korrekte Version des Betriebssystems, da nicht jedes Spiel mit jeder Version kompatibel ist. Oft bietet erst Windows 7 die notwendigen Mindestvoraussetzungen für komplexe, neuere Spiele.
  • Grafikkomponenten
    Entscheidend für eine leistungsstarke Grafikwiedergabe ist vor allem der gesamte durch die Grafikhardware genutzte Speicher des Computers relevant. Dies kann der Arbeitsspeicher oder ein spezielles Speichermodul sein. Hersteller geben meist an, wieviel Platz empfehlenswert ist, dabei können die Werte zwischen 2–2.048 MB (Megabyte) liegen. Einige weisen zudem aus, welche Grafikkartenmodelle passend sind. Für 3D-Spiele benötigen Sie in der Regel einen leistungsstarken System- und Arbeitsspeicher mit jeweils 1–2 GB (Gigabyte), eine passende Grafikkarte sowie einen 3D-fähigen Bildschirm und zusätzlich eine 3D-Brille. 
  • Laufwerk
    Erwerben Sie das Spiel in dem Format einer Box, erhalten Sie einen physischen Datenträger, also CD, DVD oder Blu-Ray. Ihr PC sollte daher über ein passendes Laufwerk zum Abspielen des Datenträgers verfügen.
  • Onlinezugang
    Für einige Spiele, insbesondere Multiplayer-Online-Games, ist ein Internetzugang des PC erforderlich, da notwendige Spieldaten von Servern über das Internet auf Ihren PC geladen werden müssen.
  • Prozessorleistung
    Die zentrale Recheneinheit Ihres PCs muss für manche Spiele besonders leistungsfähig sein. Wesentlich für die Leistungsfähigkeit ist die optimale Zusammenarbeit zwischen Prozessor, Chipsatz, mehreren Prozessorkernen und dem Arbeitsspeicher. Prozessoren, die mehrere Prozessorkerne und eine höhere Prozessortaktfrequenz aufweisen, sind oft sehr leistungsfähig. Hersteller geben häufig an, welche Taktfrequenz für ein Spiel optimal ist, das können zwischen 700–2.500 MHz (Megahertz) sein. Für 3D-Darstellungen empfiehlt sich eine besonders hohe Prozessorleistung.
  • Spielgenre
    In vielen Rollenspielen wird viel Wert auf die Optik gelegt. Sie bestechen meist durch eine bildgewaltige und opulente Grafik, weshalb Sie oft ein leistungsstarkes Rechensystem voraussetzen. In Actionspielen müssen oft schnell bildgewaltige Grafiken und Klickprozesse verarbeitet werden. Viele Adventures, Simulations-, Jump-and-Run- sowie Denkspiele haben hingegen meist eine weniger anspruchsvolle Grafik oder müssen nicht in kürzester Zeit viele neue Daten verarbeiten und kommen entsprechend mit einer geringeren Prozessor- und Grafikleistung aus.
  • Steuerelemente
    Die meisten Spiele können Sie über Maus und Tastatur steuern. Zusätzliche Elemente wie Controller oder ein Lenkrad unterstützen meist eine schnelle Umsetzung der Eingaben im Spiel. Für 3D-Spiele ist oft eine 3D-Maus oder ein sogenannter Flystick notwendig.

Altersfreigaben

An PC-Spielen erfreuen sich nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und vor allem Jugendliche. Um sicherzugehen, dass die Inhalte des Spiels für Minderjährige geeignet sind, haben PC-Spiele in der Regel eine Altersfreigabe. 

Die Alterskennzeichnung bezieht sich auf die Regelungen des gesetzlichen Jugendschutzes. Über den Schwierigkeitsgrad eines Spiels oder dessen pädagogische Eignung sagt sie dabei nichts aus. Vielmehr geht es darum, Minderjährige vor ungeeigneten Inhalten zu schützen, beispielsweise vor Darstellung extremer Gewalt oder immenser Brutalität. Spiele, die keine Kennzeichnung erhalten haben, sowie Spiele, die erst ab 18 Jahren freigegeben sind, dürfen nur an Erwachsene verkauft werden.

Es gibt auch Spiele, die ganz gezielt für Kinder entwickelt wurden und beispielsweise hauptsächlich zur familienfreundlichen Unterhaltung dienen bzw. spielerisch das Gedächtnis oder die Geschicklichkeit fördern und Kinder so auf den Kindergarten oder die Schule vorbereiten. 

Bedenken Sie

Für Onlinespiele besteht in Deutschland keine gesetzliche Kennzeichnungspflicht zur Altersfreigabe. Um die Eignung zu prüfen, sollten sich Eltern daher über das jeweilige Spiel und dessen Inhalte informieren. 

Auf PC-Spielen finden Sie in der Regel folgende Alterskennzeichnungen:

  • USK-Kennzeichen
    Eine staatlich anerkannte Institution für die Altersfreigabe von Computer- und Videospielen in Deutschland ist die USK (Freiwillige Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware GmbH). Die Kennzeichnung erfolgt mit Hilfe eines Symbols in Karo-Form in unterschiedlichen Farben, in dem großformatig eine Ziffer steht, die das zulässige Mindestalter ausweist. Die Alterseinstufungen der USK findet sich in der Regel in der linken unteren Ecke auf der Vorderseite einer Spieleverpackung und auch auf dem Datenträger selbst. Online wird die Freigabe oft auch in der Produktbeschreibung ausgewiesen.
    Die USK gibt die Spiele in folgenden 5 Altersstufen in Anlehnung an § 14 des Jugendschutzgesetzes frei:

Altersfreigabe

Erläuterung

Ab 0 Jahren

Ohne Altersbeschränkung, oft familienfreundliche Geschicklichkeits- oder Gesellschaftsspiele

Ab 6 Jahren

Familienfreundlich, wettkampfbetont, spannend, höhere Geschwindigkeit und komplexere Aufgaben 

Ab 12 Jahren

Kampfbetonter, aber dank historischen oder fantastischem Spielgeschehen weniger realitätsnahe Handlungen

Ab 16 Jahren

Gewalthandlungen und Darstellung von Waffengewalt vorhanden, die in eine Story eingebettet sind

Ab 18 Jahren

Keine Jugendfreigabe, fast ausschließlich gewaltreiche Handlungen, bedrohliche und brutale Situationen

  • PEGI-Kennzeichen
    Die Prüfstelle für die Altersfreigabe von Computer- und Videospielen in Europa heißt PEGI (Pan-European Game Information) und orientiert sich ebenfalls am Jugendschutzgesetz. Es handelt sich um kleine Rechtecke auf verschiedenfarbigen Hintergründen mit großformatigen Zahlen, die das Mindestalter angeben. Sie finden zusätzliche Symbole auf der Vorder- und Rückseite der Verpackung eines PC-Spiels. Die Kennzeichen zeigen, ob Gewalt, Vulgärsprache, Angst, Drogen, Sex, oder Diskriminierung vorkommen und ob es sich um Glücksspiele und Onlinespielet mit anderen Spielern handelt.
    Es gibt folgende Alterseinstufungen: Altersfreigabe Erläuterung Ab 3 Jahren Für alle Altersgruppen geeignet, Fantasiewesen, Gewaltdarstellungen höchstens im Comic-Stil, keine erschreckenden Geräusche, angemessene Sprache ohne vulgäre Inhalte Ab 7 Jahren Spiele, die bereits etwas Angst erzeugen, aber ansonsten auch ab 3 Jahren freigegeben werden könnten Ab 12 Jahren Ausführlichere Gewalt gegen Fantasie- bzw. menschenähnliche Wesen, geringe Nacktdarstellungen, leichte Vulgärsprache Ab 16 Jahren Gewaltvolle oder sexuelle Handlungen, die auch im realen Leben existieren können, stärkere Vulgärsprache, der Konsum von Genuss- und Rauschmitteln wird thematisiert Ab 18 Jahren Ausschließliche Empfehlung für Erwachsene, starke Grausamkeit, die beim Betrachter in der Regel Abscheu hervorrufen kann
Recherche Tipp

Ausführliche Informationen über die Altersfreigaben finden Sie auf den Internetseiten von USK und PEGI.

Zubehör

Für PC-Spiele gibt es umfangreiches Zubehör, die ein Spiel meist noch realistischer oder unterhaltsamer gestalten oder die Bedienung vereinfachen.

Shopping Tipp

Diverses Gaming-Zubehör für PC-Spiele finden Sie auf unserem Vergleichsportal. 

Typische Zubehörartikel sind beispielsweise:

  • Controller
    Controller, auch Joypads genannt, sind kleine, handliche Fernbedienungen mit Tasten und eventuell kleinen Hebeln zur Steuerung von Spielfiguren. Insbesondere in Beat ‘em ups sind diese besonders vorteilhaft, da viele Angriffstechniken mit der Kombination unterschiedlicher Tasten schneller und besser koordiniert werden können.
  • Headset
    Insbesondere für jene, die während eines Online-Games mit anderen Nutzern kommunizieren möchten, lohnt sich ein Headset bestehend aus Kopfhörern und einem Mikrofon. Typische Gaming-Headsets ermöglichen über passende Programme auf dem PC den Austausch über Strategien oder Taktiken in einem laufenden Spiel.
  • Lenkrad und Pedale
    Lenkrad und Gas- bzw. Bremspedale gestalten die virtuelle Rennfahrt deutlich aufregender. Die Komponenten werden häufig im Set angeboten und können über gängige Schnittstellen mit dem PC verbunden werden.
  • Virtual-Reality-Brille
    Durch sogenannte VR-Brillen nehmen Sie die Spielwelt nahezu wie die Wirklichkeit wahr. Diese Brillen ermöglichen ein großes Sichtfeld, da einzelne Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven erzeugt und dargestellt werden. Besonders leistungsstarke Varianten lassen nicht einmal mehr Bildränder erkennen, sodass Sie das Gefühl haben, sich tatsächlich in der Computerwelt zu befinden und zu bewegen.
Bedenken Sie

Insbesondere bei Spielen, in denen normalerweise Fliehkräfte wirken würden, kann Ihnen vor allem in der Anfangszeit mit der Brille ein wenig schwindelig werden, da das Gehirn die in der gewohnten Optik ausbleibenden Kräfte nicht gleich optimal verarbeiten kann. 

Häufige Fragen

Was Sie schon immer zur Verwendung von PC-Spielen wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von PC-Spielen.

Bedarf

Warum werden Computerspiele gespielt?

Computerspiele werden ebenso wie klassische Spiele zum Vergnügen und zur Entspannung gespielt. So schaffen insbesondere PC-Spiele eine virtuelle Welt, sodass ein Nutzer leicht der Wirklichkeit entfliehen kann. 

Im Gegensatz zum Fernsehen ist ein Spieler vor dem PC-Bildschirm nicht passiv, sondern er interagiert. Das fördert weitere Fähigkeiten: Spiele verbessern sowohl die kognitive als auch die motorische Entwicklung. In Computerspielen sind oft knifflige Prozesse oder Missionen zu erfüllen, Rätsel und komplexe Aufgaben zu lösen oder es gibt Geschichten und Handlungen, in die sich der Nutzer hineinversetzt. Das trainiert die grauen Zellen bzw. das Gedächtnis und erweitert das Verständnis. Durch die Bedienung des PC-Spiels verbessert sich die Hand-Augen-Koordination, Reaktionsfreudigkeit und Geschicklichkeit. Sie können auch Multitasking und Orientierungsfähigkeit fördern, da während des Spiels viele verschiedene visuelle Eindrücke verarbeitet werden und während dessen unterschiedliche Eingaben zu machen sind.

Daneben können die erzielten Erfolge das Selbstwertgefühl fördern. Spiele, in denen mehrere reale Spieler interagieren, fördern zudem die soziale Kompetenz. 

Definition

Was sind Computerspiele?

PC-Spiele sind Programme, die auf Computersystemen laufen und bestimmte Regeln definieren, nach denen ein oder mehr Spieler interaktiv agieren. Da Prozesse visualisiert werden, ist auch häufig von Videospielen die Rede, allerdings wird die Bezeichnung Computerspiele vor allem für jene Varianten verwendet, die sich auf einem PC spielen lassen.

Entwicklung

Wie haben sich Computerspiele entwickelt?

Die Geschichte der Computerspiele beginnt Ende der 1940er und ist eng mit der Entwicklung der Videospiele verknüpft. 

Erste Spiele wurden für Röhren- bzw. Großrechner entwickelt und waren meist simple Nachbildungen bekannter Denk- oder Gesellschaftsspiele. Nachdem verschiedene Spiele an Großrechnern funktionierten, kamen in den 1970er Jahren zunächst kleine und einfache Logikchips auf den Markt, die es ermöglichten, Spiele an öffentlichen Spielautomaten zu spielen. Sehr bekannt ist das Spiel Pong, das einer vereinfachten, zweidimensionalen Form von Tischtennis ähnelt.

Der Hersteller „Atari“ erschuf einen Computer, der eine integrierte Festplatte in der Tastatur besaß. An der Seite der Tastatur ließen sich Disketten einschieben, auf denen Computerspiele abgespeichert waren und von denen Daten abgerufen werden konnten. Da das interaktive Spiel von zu Hause aus mit der Zeit immer beliebter wurde, stieg die Nachfrage stetig an. In den 1980er Jahren kamen die ersten Spielekonsolen auf den Markt, wobei sich besonders der Hersteller „Nintendo“ einen Namen machte.

Gleichsam entwickelten sich die PC-Spiele rasant weiter, da in den 1980ern immer mehr Computer in Privathaushalte einzogen. In den 1990er Jahren trat die Diskette den Rückzug an, größere Datenträger wie CDs und DVDs kamen auf den Markt. Dadurch konnten komplexere PC-Spiele entwickelt werden. 

Inzwischen sind Computerspiele eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung. Insbesondere auch Spiele für Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets werden von immer mehr Menschen unterschiedlichster Altersklassen gespielt. Viele Länder haben einen eigenen Industriezweig zur Entwicklung neuer Computerspiele, dessen Gewinne deutlich größer sind, als jene der jeweiligen Filmindustrie.

Inhalte

Woran erkenne ich ein gutes Computerspiel?

Unterschiedliche Aspekte können beeinflussen, welches Spiel Ihre Ansprüche erfüllt. So kommt es auf das Genre an, ob ihnen der gewählte Spielaufbau zusagt und wie herausfordernd das Spiel in Bezug auf Handlung, Aufgabenstellung oder auch optisch sein kann. Besonders abwechslungsreich und komplex sind beispielsweise PC-Spiele, die Elemente mehrerer Genres vereinen.

Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Genres von PC-Spielen in unserem ausführlichen Kaufratgeber.

Shopping Tipp

Ob ein PC-Spiel Ihre Erwartungen erfüllen kann, lässt sich gut in Rezensionen und Testberichten herausfinden, in denen andere Nutzer über ihre Spielerfahrungen berichten. 

Wie finde ich pädagogisch wertvolle PC-Spiele?

Insbesondere für Kinder sind PC-Spiele von Vorteil, die gleichzeitig einen pädagogischen Wert haben, also beispielsweise Wissen vermitteln oder die Gedächtnisleistung fördern. Um herauszufinden, welche Inhalte die jeweiligen Spiele haben, achten Sie in der Produktinformation gezielt auf Hinweise zum Spielaufbau.

Auch Altersfreigaben können Sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen, da diese oft Aufschluss darüber geben, ob und in welcher Form Gewalt im Spiel gezeigt wird. Die Altersfreigabe orientiert sich daran, ob PC-Spiele beispielsweise eher bedenkliche Inhalte gemäß dem Jugendschutzgesetz enthalten bzw. geben Auskunft, ab wann sich Jugendliche durchaus mit Themen wie Gewalt oder Drogenkonsum auseinandersetzen können.

Weitere Hinweise zu Altersfreigaben können Sie im gleichnamigen Kapitel dieses Ratgebers nachlesen.

Recherche Tipp

Eine Linkliste, mit deren Hilfe Eltern gute und unbedenkliche Computerspiele suchen können, finden Sie beim Spieleratgeber NRW, einer Fachstelle für Jugendmedienkultur des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.

Was sind PC-Simulationsspiele?

In Simulationsspielen werden alltägliche Situationen, wirtschaftliche Prozesse oder technische Funktionen virtuell dargestellt. So können verschiedene Handlungen und Entscheidungen an Geräten oder in verschiedenen Lebenswelten getestet werden.

Ausführliche Informationen über Simulationsspiele finden Sie auch in der gleichnamigen Rubrik unseres Kaufberaters.

Kauf

Was sollte ich vor dem Kauf eines PC-Spiels beachten?

Auf folgende Aspekte können Sie vor dem Kauf eines PC-Spiels besonders achten:

  • Systemvoraussetzungen
    Prüfen Sie, ob Ihr PC die Anforderungen des Computerspiels erfüllt. Das kann beispielsweise die richtige Betriebssystemversion, ein passendes Laufwerk sowie leistungsfähige Grafik- und Prozessorkomponenten oder ein Internetzugang sein.
  • Altersfreigabe
    Achten Sie vor dem Kauf eines PC-Spiels auf die entsprechenden USK- bzw. PEGI-Kennzeichnungen. Diese geben Ihnen Aufschluss darüber, welches PC-Spiel für Ihr Kind oder Sie selbst geeignet ist bzw. überhaupt für einen Kauf in Frage kommt.
  • Genre
    Das Genre bestimmt Thema und Spielaufbau. Diese können jeweils mehr oder weniger Herausforderung oder Unterhaltungswert für Sie bereithalten.
  • Ausführung
    Je nachdem, ob Sie ein Spiel online oder auf einem Datenträger erwerben, können sich Lieferzeit und Systemvoraussetzungen unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Editionen, die entweder ein komplettes Spiel, lediglich Erweiterungen oder umfangreiche Zugaben enthalten. Die Edition entscheidet oft auch über den Preis des jeweiligen Spiels.

Wie viel kostet ein PC-Spiel?

Der relativ große preisliche Rahmen von PC-Spielen erstreckt sich von unter 5 € auf bis zu 700 € oder mehr. Preisunterschiede ergeben sich maßgeblich aufgrund folgender Faktoren:

  • Edition
    Standardvarianten sind günstiger als besondere Editionen. Erweiterungen (Add-Ons) sind meist günstiger, setzen aber das Standardspiel voraus. 
  • Format
    Auf den Kaufpreis hat auch das Format des Computerspiels Einfluss, also ob Sie die Spieldatei per Download oder auf einem Datenträger erwerben. Der Download eines PC-Spiels fällt meist etwas günstiger aus als der Kauf eines Datenträgers, der in der Regel in einer mehr oder weniger aufwendig gestalteten Box verpackt ist.
  • Komplexität
    Je komplexer der Spielaufbau ist, also je mehr Elemente, Einheiten, Welten, Eingaben und Charaktere gespielt werden können, desto anspruchsvoller sind diese entwickelt worden. Dies gilt vor allem auch für Spiele, die eine besonders bildgewaltige, aufwendig animierte Grafik besitzen. In diesem Fall sind Spiele besonders teuer.

Etwas günstigere Varianten sind Spiele, die Green Pepper herausgibt. Die Gesellschaft hat die Zweitverwertungsrechte vieler PC-Spiele und bringt diese eine Welte nach dem offiziellen Erscheinungstermin heraus, wodurch weniger Kosten entstehen. 

Warum sind PC-Spiele günstiger als Spiele für die Konsole?

Ein PC-Spiel ist durchschnittlich 15–20 € günstiger als ein Spiel für die Konsole. Der Grund dafür wird auf verschiedenen Plattformen und in diversen Internetforen häufig diskutiert. Als Hauptgrund für die höheren Preise der Konsolenspiele werden oftmals die Lizenzgebühren der Hersteller angesehen, die diese angeblich an die Hersteller der Hardware abführen müssen. Es wird in diesem Zusammenhang teilweise wild spekuliert, ob die Lizenzgebühr pro Spiel oder sogar pro Datenträger zu entrichten ist.

Es lässt sich jedoch keine sichergestellte Antwort auf die Frage finden, warum Spiele für die Konsole teurer sind als PC-Spiele. Da die Hintergründe und Zusammenhänge nicht eindeutig belegbar sind und es keine konkreten Angaben zu diesem Thema gibt, bleibt es nach wie vor umstritten.

Nutzung

Ab welchem Alter sind Computerspiele sinnvoll?

Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) empfiehlt, dass Kinder etwa ab einem Alter von 2–3 Jahren Computerspiele spielen können. Aufgrund der vielen Reize sollten Sie für Kinder allerdings altersgerechte, einfach aufgebaute Spiele bevorzugen, das Spielen beaufsichtigen und auf eine Nutzungsdauer von 20–30 min begrenzen.

Weitere Informationen über Altersfreigaben von Computerspielen finden Sie in der gleichnamigen Rubrik unseres Ratgebers.

Machen Computerspiele süchtig?

Insbesondere häufiges Spielen kann dazu führen, aber auch die Art des Spiels hat Einfluss auf eine mögliche Suchtgefahr. Insbesondere Online-Rollenspiele können 24 h gespielt und dabei nicht zu Ende gespielt werden – im Gegenteil, stets gibt es neue Ziele und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Je mehr gespielt wird, desto besser wird der eigene Spielcharakter, womit sich der Spieler jederzeit belohnen kann. Die vielen positiven Rückmeldungen lassen den Spieler leicht die Zeit vergessen. 

Eine PC-Sucht gleicht in ihrer Grundstruktur einer Alkohol- oder Cannabisabhängigkeit und kann als Krankheit angesehen werden, da sie dazu führt, dass Betroffene ihre Freizeit nicht mehr abwechslungsreich gestalten und sie so in ihrer Freiheit einengen können. Allerdings gibt es bislang kein gesichertes Diagnoseverfahren. Typisch ist, dass Betroffene über 12 Monate lang gedanklich stets davon eingenommen sind, sich kaum für andere, lebenswirkliche Sachverhalte interessieren, exzessiv spielen und wenn nicht gespielt wird, zu Kontrollverlust und Entzugserscheinungen neigen.

Wie häufig sollte ich Computerspiele spielen?

Insbesondere für die Nutzungsdauer von PC-Spielen für Kinder- und Jugendliche gibt es Empfehlungen des Bundesfamilienministeriums:

Alter Empfohlene Nutzungsdauer 2–6 Jahre 20–30 min 7–10 Jahre 30–45 min 11–13 Jahre 45–60 min Ab 14 Jahre 60–120 min

Jugendliche ab 14 Jahre sollten laut Ministerium darauf achten, dass das Computerspiel in einem ausgewogenen Verhältnis zu anderen Tätigkeiten wie Bewegung, Bildung und Pflege sozialer Kontakte steht. Ab einer täglichen Spieldauer von 4 h und mehr warnen Experten davor, dass Jugendliche bzw. Erwachsene die Kontrolle über das eigene Spielverhalten verlieren und andere Tätigkeiten vernachlässigen. 

Tipp

Damit Kinder auch lernen, mit den Computerspielen aufzuhören, ist es besser, wenn sie beispielsweise 2-mal am Tag 30 min spielen und dazwischen eine Pause einlegen, statt eine längere Zeit durchzuspielen.


Online-Redaktion

Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.


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