Aktualisiert: 01.08.22 | Autor: Online-Redaktion
Die HP-Druckerpatronen gewährleisten eine hohe Haltbarkeit und können daher auch auf Vorrat gekauft werden. Sie sind optimal verpackt und der Hersteller gewährleistet, dass sie bis zum Ablaufdatum auf der Packung nicht eintrocknen. Sofern Sie einen Tintenstrahldrucker von HP besitzen und keinen Laserdrucker inklusive Toner, benötigen Sie Tintenpatronen für Ihr Gerät. Bezüglich der Tintenstrahldrucker ist die Marke Hewlett Packard eine der beliebtesten für Privat- und Business-Kunden. Die Produkte sind bekannt für hohe Verlässlichkeit, Qualität und gleichbleibende Leistung.
Preislich befinden wir uns bei Druckerpatronen in einer überschaubaren Reichweite. Originalpatronen von HP liegen am unteren Ende unter 15 Euro. Das andere Ende der Skala liegt momentan bei über 200 Euro. Achten Sie auf die Füllmenge. XL-Patronen sind teurer, beinhalten aber auch mehr Tinte. In Multipacks sind Schwarz- und Farbpatronen zusammengefasst und oft das günstigere Angebot.
Achten Sie bereits beim Kauf des Druckers neben den Funktionen und Features auch auf die Tintenpatronen, die in das Gerät passen. Denn die Möglichkeit zu scannen, kopieren, faxen oder Netzwerkfähigkeit und smarte Bedienung bestimmen vielleicht den Kaufpreis des Neugeräts. Die laufenden Druckkosten sind dann jedoch von der Effizienz der Tintenpatronen abhängig. Wer HP-Druckerpatronen günstig kaufen möchte, wirft auch einen Blick auf die Patronen-Verpackung, auf der die Anzahl der druckbaren Seiten angegeben sind. Zusammen mit dem Kaufpreis können Sie sich den tatsächlichen Preis pro Seite ausrechnen. Wählen Sie zwischen normalen Druckerpatronen, XL-Varianten oder Multipacks. Je nach Druck-Verhalten macht es einen Unterschied, ob sich eine Farbpatrone mit allen Farben darin befindet oder ob die Farben in separaten Patronen stecken. Werfen Sie auch einen Blick auf das Tinten-Abo von HP.
Laut Hersteller lässt sich die höchste Qualität und Druckauflösung nur mit Originalpatronen erzielen. Das System von Drucker, Druckerzubehör und Druckerpatrone ist fein aufeinander abgestimmt, so dass die Druckergebnisse optimal sind.
Bei einem Blick in die Liste der verfügbaren Druckerpatronen kann einem allerdings leicht schwindelig werden. So groß erscheint die Auswahl. Eine HP-Tintenpatrone passt dabei jeweils zu mehreren Druckern, was Ihnen die Suche nicht gerade erleichtert. Welche Patrone zu Ihrem Drucker passt, können Sie im Handbuch Ihres Druckers herausfinden oder auch auf der HP-Website.
Doch worin unterscheiden sich die Druckerpatronen eigentlich? Ein Kriterium bei Hewlett Packard ist der patentierte Druckkopf. Die meisten HP-Tintenpatronen haben einen eigenen Druckkopf integriert. So haben Sie bei jedem Wechsel einen frischen Druckkopf mit sauberen Düsen, und somit wieder optimale Grundvoraussetzungen für den hochwertigen Ausdruck. Druckerpatronen ohne Druckkopf sind reine Tintentanks mit einem Chip, der die Kommunikation mit dem Drucker übernimmt. Der Chip enthält unter anderem die Informationen zum Füllstand und dient als Kopierschutz. Der Druckkopf befindet sich dann im Drucker.
Drucken Sie nicht nur in Schwarz-Weiß, sondern auch in Farbe, benötigen Sie HP-Farbpatronen in den Farben Cyan, Gelb und Magenta zusätzlich zur Schwarzpatrone. Bei den Colorpatronen gibt es zwei Varianten. So genannte Single-Ink Patronen, also Einzelpatronen, beherbergen jeweils eine dieser Farben, wie es zum Beispiel bei den 364er Patronen der Fall ist. Häufiger kommen allerdings die Multi-Patronen vor. In den Mehrkammer-Patronen, wie beispielsweise bei den 301er-Farbpatronen, sind alle drei Farben zusammen in einer Patrone. Diese ist in drei Kammern mit jeweils einer Farbe unterteilt. In dieser Kombination haben Sie insgesamt zwei HP-Patronen in Ihrem Drucker. Der Nachteil der All-in-One-Patronen ist, dass sie komplett ausgetauscht werden müssen, sobald eine der drei Farben aufgebraucht ist.
Auch die Druckertinte spielt eine Rolle. Die genaue Zusammensetzung der verwendeten Tinte behält HP für sich. Größtenteils wird pigmentierte Tinte genutzt. Sie ist wasserresistent und setzt sich in den Papierfasern fest. Das schafft intensive Farbkraft und Lichtbeständigkeit. Sie bietet Vorteile im Druck von Grafiken und dokumentenechten Texten. Nachteil daran ist, dass sie Druckköpfe verstopfen kann. Pigmentierte Tinte ist also nicht für alle Drucker geeignet.
Verglichen mit anderen Herstellern, nutzt HP hier ein ausgeklügeltes System mit hervorragender Qualität. Die verbauten Chips sorgen für Fehler- und Warnmeldungen bei Fremdpatronen oder nachgefüllten Patronen. HP-Patronen sind oft teurer, vor allem wenn Sie die Drei-Kammer-Patronen wechseln müssen. Bei HP kommt es also tatsächlich auf einzelne Geräte und Ihr Druckverhalten an, ob es am Ende eine günstige Kombination ist.
Ähnlich wie bei Hewlett Packard verhält es sich auch bei Canon. Epson setzt nur auf Einzelpatronen und Brother verzichtet größtenteils auf Chiptechnologien. Der Einsatz von Rebuilt- und Refill-Patronen ist so erleichtert, jedoch muss der Anwender den Füllstand selbst kontrollieren.
Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht über verschiedene Arten von Druckerpatronen.
Selbst befüllte Tintenpatronen werden vom Drucker allerdings nicht akzeptiert. Eine Fehlermeldung ist die Folge. Sie können sie ignorieren, müssen die Patronen dann aber auch selbst im Auge behalten. Andernfalls muss der Chip ersetzt oder resettet werden. Ausführliche Anleitungen zum Befüllen einzelner Patronen, finden Sie im Internet. Wichtig zu wissen ist an dieser Stelle auch, dass die eingeschränkte Hersteller-Garantie von HP verfällt, wenn Privatanwender die Tinte selbst auffüllen. Kommt es in der Folge zu Schäden an der Patrone oder im Drucker, müssen Sie selbst dafür aufkommen.
Die HP-Hersteller-Garantie erlischt, sobald Sie die HP-Originalpatrone mit Tinte selbst nachfüllen.
Originale HP-Druckerpatronen sind nicht günstig. Umso ärgerlicher ist es für Hersteller und Verbraucher, wenn man an Fälschungen gerät. Das Unternehmen Hewlett Packard versucht durch Prüfungen bei Vertriebspartnern bereits das Risiko zu minimieren, dass gefälschte Ware verkauft wird. Sie als Verbraucher haben zudem die Möglichkeit zur Selbstprüfung. Eine Nummern-Überprüfung auf der HP-Website ist eine Möglichkeit. Zusätzliche Hinweise geben die Qualitätsstandards: Hochwertige Verpackungen und hohe sowie gleichbleibende Qualität im Druck sind Merkmale für Originale. Auf jeder Patrone gibt es zudem ein Sicherheitsetikett mit einem Hologramm. Bei kippender Bewegung nach vorn und hinten bewegen sich die Symbole gegeneinander. Seitliche Bewegung lässt Haken und HP-Symbol in die gleiche Richtung schwenken.
HP steht für Verlässlichkeit. Bei der Verwendung des Druckers und im Umgang mit den Druckerpatronen gibt es allerdings auch einiges zu beachten, wenn die hohe Druckqualität erhalten bleiben soll.
Tintenpatronen lassen sich 3- bis 10-mal wiederverwenden. Das spart jede Menge Plastikmüll und CO2, das bei der Neuproduktion entsteht.
Deskjet, Officejet, Inkjet, Envy und Photosmart heißen die bekannten Drucker-Reihen von HP. Dahinter verbergen sich jeweils eine Reihe von Varianten, die durch Nummern gekennzeichnet sind. Die Tintenstrahldrucker von HP sind farbintensiv und für private Haushalte sowie kleinere Büros gedacht. Was die einzelnen Reihen ausmacht und was sie voneinander unterscheidet, erfahren Sie im Folgenden:
Die Anschaffungskosten für Drucker sind variabel, je nach Ausstattung. Günstige Drucker von HP gibt es bereits unter 100 Euro. Hochwertige Mittelklasse-Drucker liegen in der Preisklasse bis 300 Euro. Für ein Premium-Modell bezahlen Sie bis 500 Euro oder mehr. Vor jedem Kauf stellt sich die Frage, welcher Drucker am besten passt. Design spielt vielleicht weniger eine Rolle, aber Größe, Funktionen und Kosten sind wichtige Faktoren. Abwägungssache ist auch der Verbrauch. Wird viel gedruckt oder nur gelegentlich? Viel Farbe oder nur schwarz-weiß? Muss ich ständig teure Druckerpatronen nachkaufen, entpuppt sich der vermeintlich günstige Drucker als Preisfalle. Daher lohnt es sich, genau hinzuschauen. Einige Positivbeispiele für Drucker mit günstigen Patronen sind folgende: Der Deskjet 2720e schafft es mit einem Preis von weit unter 100 Euro in die Liste der günstigsten Drucker 2022 bzw. er arbeitet mit 305er Patronen, die ebenfalls in der unteren Preisklasse liegen. Auch HP Instant-Ink, das Tinten-Abo, ist mit dem Deskjet möglich. Ein weiteres Positiv-Duo ist der Deskjet 3750, der mit 304er Patronen druckt.
Einige Fragen, die andere Anwender interessieren, finden Sie nachfolgend beantwortet:
Kann ich HP-Druckerpatronen selbst auffüllen?
HP-Tintenpatronen können Sie selbst nachfüllen. Dazu müssen Sie einiges beachten und es erfordert etwas Geschick. Informieren Sie sich dazu im Vorhinein ausführlich, denn nicht jede Patrone ist gleich aufgebaut und für viele gelten unterschiedliche Vorgehensweisen. Entscheiden Sie sich für das Auffüllen, müssen Sie am Ende den Chip austauschen oder resetten. Alternativ ist es ratsam die Anzeige des Tintenfüllstands zu deaktivieren.
Gibt es ein ABO-Modell für HP-Druckerpatronen?
Instant-Ink heißt das ABO-Modell von HP. Ab monatlich 0,99 Euro können Verbraucher diesen Service nutzen. Sie bekommen die benötigten Tintenpatronen automatisch und rechtzeitig zugeschickt. Die leeren Patronen können Sie kostenlos zurücksenden.
Bietet HP eine Möglichkeit zur Reklamation für HP-Druckerpatronen?
Der Kundenservice von HP wird Ihnen bei Problemen mit HP-Produkten weiterhelfen und, falls nötig, weitere Schritte wie eine Rücksendung mit Ihnen vereinbaren. Haben Sie Ihr HP-Produkt bei einem Händler bestellt, ist dieser natürlich auch ein Ansprechpartner für Sie.
Gibt es Lieferengpässe bei HP-Druckerpatronen?
Als Folge des Corona-Lockdowns kam es in den Jahren 2020 und 2021 teilweise zu Engpässen bei den HP-Druckerpatronen. Die vermehrte Nachfrage im Homeoffice und teilweise Produktion in Fernost bildeten die Grundlage dafür. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch weitestgehend beruhigt.
Gibt es ein Ablaufdatum für HP-Druckerpatronen?
Gewährleistung gibt HP auf die Original-Patronen, bis die Patrone leer ist oder die Garantiezeit vorbei ist. Das Ablaufdatum der Garantie ist auf der Patrone aufgedruckt. Je nach Tinte und Druckkopf belegt HP einige wenige Patronen zusätzlich mit einem Verfallsdatum, nach dem die Patrone nicht mehr nutzbar ist.
In unserem Ratgeber Druckerpatronen finden Sie ausführlichere Informationen zum Thema Drucken.
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