Rasentraktoren

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Ratgeber Rasentraktoren


Kaufberater

Vor dem Kauf eines Rasentraktors sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen, damit Sie am Ende auch das ideale Modell für Ihre Anforderungen erwerben. Die Modelle unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Leistung und der Ausstattung voneinander.

Berücksichtigen Sie für den Kauf eines idealen Rasentraktors vor allem folgende Gesichtspunkte:

  • Der Rasentraktor sollte zur Größe der Rasenfläche passen.
    Nicht jedes Modell ist für jede Flächengröße gleichermaßen geeignet. Weist Ihr Grundstück eine Fläche bis etwa 1.500 m² (Quadratmeter) auf, ist ein kleinerer Rasentraktor mit einer Schnittbreite von 72 cm ausreichend. Für Gelände von mehr als 2.000 m² sollte er hingegen eine Schnittbreite von mindestens 105 cm besitzen. Grundsätzlich ist ein Rasentraktor ab einer Fläche von mindestens 500 m² empfehlenswert.
    Mehr zur Schnittbreite
  • Welche Motorleistung erfordert Ihr Untergrund?
    Je nach Einsatzzweck und Art des Untergrundes ist ein leistungsstarker 2-Zylinder-Motor sinnvoll, um möglichst effizient und zeitsparend arbeiten zu können. Auf einer ebenen Rasenfläche kann hingegen auch ein leistungsschwächerer Rasentraktor mit einem 1-Zylinder-Motor oder eine akkubetriebene Variante infrage kommen.
    Mehr zum Motortyp
  • Die Ausstattung beeinflusst den Bedienkomfort.
    Hierbei können Sie u. a. zwischen verschiedenen Getriebearten wählen. Während Sie mit einem hydrostatischen Getriebe stufenlos fahren, erfordern manuelle sowie Transmatic-Getriebe ein Schalten, um die Geschwindigkeit zu erhöhen oder zu verringern. Mit einem manuellen Getriebe müssen Sie jedoch jedes Mal stoppen, wenn Sie den Gang wechseln wollen. Möchten Sie Ihren Traktor in steilem oder hügeligem Gelände einsetzen, empfiehlt sich außerdem ein Modell mit Allradantrieb.  
    Mehr zur Ausstattung

Rasentraktor-Produktbeschreibung

Rasentraktoren stellen die nächsthöhere Klasse 4-rädriger Rasenmäher dar, die mit einem vergleichsweise leistungsstarken Motor und einem Sitz ausgestattet sind. Dementsprechend sind diese Mähgeräte darauf ausgelegt, dass Sie größere Grünflächen bequem im Sitzen mähen können.

Die Antriebseinheit befindet sich hierbei – wie bei einem Traktor – im Frontbereich des Fahrzeugs. Das sogenannte Mähdeck, in dem die Messer für den Mähvorgang integriert sind, befindet sich hingegen im unteren Bereich zwischen der Hinter- und Vorderachse. An der Hinterseite des Rasentraktors ist in den meisten Fällen zudem ein Auffangbehälter für das Schnittgut angebracht.

Wissenswert

Sogenannte Aufsitzmäher ähneln zwar den Rasentraktoren, sind aber in der Regel leistungsschwächer und weniger robust als diese. Im Gegensatz zu klassischen Rasentraktoren befindet sich der Motor hier direkt unterhalb der Sitzfläche. Aufsitzrasenmäher besitzen zudem meist eine vergleichsweise geringe Schnittbreite und kommen daher vorrangig für kleinere Flächen infrage. Vorteil dieser Bauart kann hier wiederum der eher geringe Wendekreis sein.

Viele Rasentraktoren werden mit Benzin angetrieben. Dazu sind sie mit einem kraftvollen Verbrennungsmotor ausgestattet, wobei sich 1-Zylinder- und 2-Zylinder-Motoren voneinander unterscheiden. Es gibt jedoch inzwischen auch elektrische, akkubetriebene Varianten. Weiterführende Informationen zum jeweiligen Motortyp erhalten Sie in unserem gleichnamigen Kapitel.

Grundsätzlich sorgt der Motor dafür, dass sich das Fahrzeug fortbewegt und dabei auch hohes und dichtes Gras problemlos mäht. Damit eignen sich Rasentraktoren ideal für den privaten Gebrauch. 

Sind Sie Besitzer eines Gartens mit einer großen Rasenfläche von mindestens 500 m²? Ist für Sie das Pflegen des Rasens mit einem klassischen Schiebemäher nur schwer und unter hohem Zeitaufwand möglich? Dann könnte ein Rasentraktor zu Ihren Bedürfnissen passen. Obendrein können Sie Ihr Modell, mit dem passenden Zubehör, im Winter in eine Schneeräummaschine umfunktionieren.

Allerdings sollten Sie dazu bereit sein, für einen neuen Rasentraktor einen nicht unerheblichen Preis zu zahlen. So liegen die meisten aktuellen Traktoren je nach Modell und Ausstattung innerhalb eines Preisbereichs von 1.000 € und 7.000 €. Im höheren Preissegment finden Sie dabei besonders leistungsstarke Fahrzeuge mit einer höheren Schnittbreite.

Motortyp

Ein genaues Augenmerk sollten Sie auf den Motor des Rasentraktors legen. Die Auswahl richtet sich einerseits nach den örtlichen Gegebenheiten und andererseits nach Ihren persönlichen Vorstellungen.

Rasenmäher mit Sitz können mit 2 verschiedenen Motoren betrieben werden:

Benzinmotor

Angetrieben werden die meisten Rasentraktoren von einem Verbrennungsmotor, der Benzin verbraucht. Dieser befindet sich üblicherweise vor der Sitzfläche unterhalb der Motorhaube. Daher wird der Motor von Rasentraktoren auch als Frontmotor bezeichnet. Die Motorleistung wird in Kilowatt (kW) angegeben. Dabei gilt die Faustregel: Je höher der Wert, desto leistungsstärker ist auch das Mähgerät. Die Leistung hängt neben dem konkreten Modell vor allem vom Motortyp ab. 

Grundsätzlich kommen 2 Arten von Benzinmotoren in Gartentraktoren zum Einsatz:

  • 1-Zylinder-Motor
    1-Zylinder-Motoren verfügen meist über eine Motorleistung von 3 kW bis 4 kW, was für eine Geschwindigkeit von 5 km/h bis 8 km/h ausreicht. Gegenüber Mehrzylinder-Varianten hat ein einzelner Zylinder den Vorteil, dass der Motor bei niedriger Drehzahl eine höhere Leistung erzielt, da weniger Reibung entsteht. Auf einer großen Mähfläche oder schwierigem Gelände ist dies allerdings nicht immer ausreichend. 
  • 2-Zylinder-Motor
    2-Zylinder-Modelle erzielen meist eine Motorleistung bis zu 15 kW, wodurch sie Geschwindigkeiten bis zu 10 km/h erreichen. Sie sind besonders leistungsstark und für eine anspruchsvolle Nutzung gedacht. So können Sie selbst dann mähen, wenn das Gras nach einem Regenschauer feucht und somit schwerer ist. Falls Sie Ihren Rasentraktor außerdem als Zugfahrzeug oder Schneeschieber einsetzen möchten, ist dieser Motortyp besonders zu empfehlen. Zudem laufen 2-Zylinder-Motoren ruhiger als 1-Zylinder-Varianten, wodurch der Traktor weniger rüttelt.
Elektrischer Motor

Umweltfreundlich und leise fahren Mähtraktoren mit einem elektrischen, akkubetriebenen Motor. Dabei handelt es sich derzeit meistens noch um Aufsitzmäher bzw. Frontmäher. Den Akku dieses Mähgerätes laden Sie über Nacht über die Steckdose auf. Eine Akkuladung reicht je nach Batterietyp für einen bis zu 3-stündigen Mähvorgang. Damit sollten Sie Rasenflächen bis zu 10.000 m² in der Regel bewältigen können.

Diese Modelle finden Sie allerdings, aufgrund der bisher nur geringen Angebote, noch zu sehr hohen Preisen im Handel. Planen Sie hierfür etwa 7.000 € ein.

Schnittbreite

Die Schnittbreite bezeichnet die Breite der Bahn, die Sie mit Ihrem Rasentraktor abmähen können. Dabei gilt: Je größer die Schnittbreite, desto größer ist die Fläche, die Sie in einem Durchgang mähen können. Mit einer größeren Schnittbreite benötigen Sie somit weniger Bahnen, bis Sie die gesamte Rasenfläche gemäht haben.

Shopping Tipp

Die verschiedenen Rasentraktoren auf dem Markt eignen sich nicht gleichermaßen für jede Art von Gefälle. Die meisten herkömmlichen Modelle sind auf ein Gefälle bis zu 10 % ausgelegt. Es sind allerdings Traktoren mit einer sogenannten Druckumlaufschmierung erhältlich, die Sie auch auf steilem Gelände mit einem Gefälle bis zu 30 % einsetzen können

Je nach Art und Größe Ihres zu mähenden Grundstücks sollten Sie die verschiedenen Schnittbreiten einbeziehen: Während Modelle mit einer eher kleinen Schnittbreite nur Bahnen von etwa 72 cm mähen können und sich so vor allem bei dichter Bepflanzung sowie schmalen Rasenabschnitten anbieten, besitzen größere Varianten Schnittbreiten bis zu 127 cm. Diese können Sie auf weitläufigerem Gelände optimal einsetzen. 

Die folgende Tabelle bietet Ihnen einen Überblick darüber, welche Schnittbreite sich in etwa für welche Rasenfläche empfiehlt:

Rasenfläche

Schnittbreite

Bis 1.500 m²

72 cm

Bis 2.000 m²

92–96 cm

Bis 5.000 m²

105–107 cm

Ab 5.000 m²

117–127 cm

Schnitthöhe

Die Schnitthöhe gibt an, bis zu welcher Höhe Sie das Gras mit Ihrem Rasentraktor problemlos mähen können. Generell sind die in den Modellen verbauten Sichelmesser auf eine bestimmte maximale Rasenhöhe ausgelegt. Diese liegt bei den meisten Traktoren zwischen 8 cm und 9 cm.

Mähen Sie regelmäßig sehr hohes Gras, sollte Ihr Traktor auch für eine entsprechende Rasenhöhe geeignet sein. Hierfür gibt es Modelle, die eine Schnitthöhe bis zu 12 cm besitzen. Die minimale Schnitthöhe liegt bei der Mehrzahl der aktuellen Modelle bei etwa 2,5 cm und 3,5 cm.

Tipp

Für eine optimale Schnitthöhe Ihres Rasens gilt: Mähen Sie idealerweise nicht mehr als ein Drittel der Halmlänge. Die Halmlänge ermitteln Sie, indem Sie mit einem Maßband messen. Grundsätzlich empfiehlt sich für einen herkömmlichen Nutzrasen eine Schnittlänge zwischen 3 cm und 5 cm.

Ausstattung

Die verschiedenen Modelle von Rasentraktoren auf dem Markt unterscheiden sich in ihrer Ausstattung zum Teil stark.

Im Folgenden führen wir die wichtigsten Bestandteile auf: 

Akku

In elektrisch betriebenen Rasentraktoren oder Aufsitzmähern sind mehrere Akkus verbaut, die Sie mittels Kabel aufladen können. Die in der Regel hochwertigen Akkus ermöglichen eine Mähdauer von mindestens 2 Stunden am Stück. In dieser Zeit können Sie bereits eine große Rasenfläche bearbeiten.

Anti-Vibrationssystem

Ein Anti-Vibrationssystem wirkt sich vor allem auf den Bedienkomfort aus. Es sorgt dafür, dass sich die vom Motor erzeugten Vibrationen nicht auf das Lenkrad auswirken. Das Fahrzeug lässt sich so leichter steuern und schont zugleich Ihre Hände.

Antrieb

Im Hinblick auf die Ausstattung eines Rasentraktors ist die Art des Antriebs ein wichtiges Merkmal, das Sie nicht vernachlässigen sollten. Entscheidend dabei ist die Art des Geländes, das Sie mähen möchten.

Auf den Punkt!

Für eine Wiese mit starkem Gefälle sollten Sie ein Modell mit Allradantrieb in Betracht ziehen. 

Handelt es sich um eine weitestgehend ebene Fläche, ist ein Hinterradantrieb ausreichend. 

Allradantrieb

Bei dieser Form erfolgt der Antrieb an allen Achsen, wodurch alle 4 Reifen in Bewegung versetzt werden. Besonders zu empfehlen ist diese Antriebsform in hügeligem Gelände wie etwa einem Hanggrundstück, da sie das Fahren wesentlich erleichtert und Sie somit auch effizienter arbeiten können.

Grundsätzlich bietet Ihnen der Allradantrieb folgende Vorteile:

  • Keine Bodenbelastung
    Weil die Vorder- und Hinterräder jeweils über einen eigenständigen Antrieb verfügen, entsteht keine hohe Bodenbelastung, sodass sie nicht durchdrehen können. Darüber hinaus besitzen die Räder allesamt die gleiche Größe, wodurch sich das Gewicht des Mähfahrzeugs gleichmäßig verteilt.
  • Vielseitig einsetzbar
    Ihr Mähgerät mit Allradantrieb können Sie vielseitig einsetzen und so etwa nicht nur Gras kürzen, sondern auch Schnee räumen oder schwere Lasten ziehen.
  • Starke Leistung
    Diese Modelle besitzen generell eine hohe Fahrleistung und können somit Bodenwellen und Steigungen meist problemlos befahren.
Shopping Tipp

Wählen Sie ein Modell mit einer Knicklenkung.

Ein Allradantrieb schränkt den Rasentraktor in seiner Wendigkeit ein, weshalb Sie nur bedingt präzise arbeiten können. Eine Knicklenkung stellt eine präzise Fahrweise und Lenkung sicher, indem das Hinterrad stets exakt der Fahrspur des Vorderrads folgt.

Hinterachsantrieb

Ein Rasentraktor mit einem Antrieb am Heck, auch Hinterachsantrieb oder Hinterradantrieb genannt, wird lediglich an der hinteren Achse angetrieben. Dadurch rotieren entsprechend nur die beiden hinteren Räder.

Diese Variante bietet sich vor allem für leicht zu pflegende Rasenflächen an. Um sicherzugehen, dass ein solches Modell mit Heckantrieb für Sie infrage kommt, sollten Sie die zu mähende Fläche vor dem Kauf jedoch auf Bodenwellen und Gefälle überprüfen.

Ein Modell mit Hinterradantrieb bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Wendigkeit
    Traktoren mit einem Heckantrieb sind in der Regel wendiger und einfacher zu steuern. So können Sie mit einem solchen Modell auch schmale Abschnitte passieren und Hindernisse leichter umfahren.
  • Geringes Gewicht
    Grundsätzlich besitzen diese Traktoren ein etwas geringeres Gewicht, weil an der vorderen Achse ein zusätzlicher Antrieb entfällt. Dadurch können Sie sie mit weniger Aufwand transportieren.
  • Kostengünstig
    Ein Gartentraktor mit Hinterradantrieb ist üblicherweise auch wesentlich preiswerter erhältlich als das Pendant mit Allradantrieb.
Auffangbehälter

Nicht alle Modelle auf dem Markt verfügen über einen Behälter, der das gemähte Gras auffängt und sammelt. So gibt es viele Mähgeräte, die über einen Seitenauswurf verfügen und das Schnittgut somit zurück auf den Boden befördern. Allerdings müssen Sie bei solchen Geräten das gemähte Gras anschließend per Hand einsammeln, was zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet.

Daher sind Auffangbehälter als zusätzliches Ausstattungsmerkmal von Rasentraktoren empfehlenswert. Das auf diese Weise aufgefangene Gras sammelt sich somit im Fangkorb, den Sie nach dem Mähen problemlos in Ihren Biomüll oder in den Kompost entleeren können.

Je nach Art und Modell des Traktors montieren Sie diese Fangvorrichtung entweder an der Seite oder am Heck. Darüber hinaus unterscheidet sich das Auffangvolumen je nach Modell, wobei die meisten Auffangbehälter ein Volumen zwischen 150 l und 250 l besitzen.

Shopping Tipp

Eine Alternative zum klassischen Auffangbehälter ist ein sogenanntes Mulch-Kit, das Sie am Heck des Traktors anbringen. Dieses zerkleinert das Gras besonders fein und befördert es anschließend zurück auf den Rasen, wo es kaum sichtbar ist und als Schutz und Dünger dient

Getriebe

Ähnlich wie bei einem herkömmlichen Auto sind auch Rasentraktoren in verschiedenen Getriebearten erhältlich. 

Bei Rasentraktoren lassen sich 3 Getriebearten unterscheiden:

Hydrostatisches Getriebe

Das hydrostatische Getriebe basiert auf einer Hydraulikpumpe, die dem Motor Öl zuführt und somit für den Antrieb sorgt. Mähgeräte mit diesem Getriebe besitzen nur einen einzigen Gang, sodass weder eine Kupplung noch eine Schaltung notwendig sind. Anders als bei Modellen mit manuellem Schaltgetriebe können Sie die Geschwindigkeit eines Traktors mit dem sogenannten Hydrostat-Getriebe stufenlos regulieren – ganz ähnlich wie beim Automatikgetriebe eines Autos.

Sie benötigen zudem keinerlei Vorkenntnisse in der Führung von Fahrzeugen. Rasentraktoren mit einem Hydrostat-Getriebe stellen durch ihren höheren Komfort die deutlich einfachere, bequemere Variante dar.

Dabei gibt es 2 verschiedene Formen des hydrostatischen Antriebs:

  • Pedalgesteuertes Hydrostat-Getriebe
    Dies ist die herkömmliche Variante, die auch den höchsten Komfort bietet. Beschleunigen sowie Bremsen und Vor- und Rückwärtsfahren ist mithilfe von 2 separaten Pedalen möglich.
  • Handhebelgesteuertes Hydrostat-Getriebe
    Mähgeräte mit sogenanntem Handhydrostat-Getriebe steuern Sie mithilfe eines Handhebels, der in der Regel am Kotflügel des Rasentraktors angebracht ist. Ähnlich wie bei der pedalgesteuerten Variante regulieren Sie die Fahrtrichtung sowie die Geschwindigkeit hierbei über diesen Hebel.
Manuelles Schaltgetriebe

Mit einem manuellen Getriebe wechseln Sie den Gang des Fahrzeugs mithilfe eines Handhebels. Dabei regulieren Sie durch die Wahl des Ganges auch die Geschwindigkeit. Es gibt bis zu 6 verschiedene Stufen, die Ihnen beim Fahren zur Verfügung stehen.

Allerdings müssen Sie Ihr Mähgerät mit manuellem Getriebe beim Gangwechsel zunächst stoppen, auskuppeln, in den gewünschten Gang umschalten und können dann erst weiterfahren. 

Darüber hinaus sind Rasentraktoren dieser Art gegenüber Varianten mit Hydrostat-Getriebe oder manuellem Getriebe deutlich preiswerter erhältlich.

Transmatic-Getriebe

Traktoren mit einem Transmatic-Getriebe erlauben es, die Gänge komfortabel zu wechseln, ohne dass Sie das Gerät dazu stoppen müssen. Damit schalten Sie ähnlich wie beim Autofahren. 

Allerdings kosten Geräte mit diesem Getriebe mehr als Modelle mit einem herkömmlichen Schaltgetriebe. 

Mähwerk

Das Mähwerk bildet das Herzstück eines leistungsstarken Rasentraktors. Es befindet sich in der Regel im unteren, vorderen Bereich des Mähgeräts.

Je nach Modell kann die Funktions- und Konstruktionsweise des Mähwerks hierbei variieren. Üblicherweise handelt es sich beim Mähwerk klassischer Rasentraktoren jedoch um ein sogenanntes 2-Messer-Mähwerk. Der Bezeichnung entsprechend sind darin 2 Mähmesser integriert, die durch das Einschalten des Mähwerks zu rotieren beginnen und auf diese Weise gleichmäßig das Gras kürzen.

Wesentliche Unterschiede beim Mähwerk gibt es insbesondere im Hinblick auf die Schnitthöhe und Schnittbreite. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in den gleichnamigen Themenrubriken.

Räder

Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal eines Rasentraktors sind auch die Räder. Sie sorgen dafür, dass Sie sich mit Ihrem Mähgerät auch bei schlechten Witterungsbedingungen und auf schwierigem Untergrund problemlos fortbewegen können.

Um dies zu gewährleisten, benötigen die Modelle Geländereifen, die ein sogenanntes AS-Profil aufweisen. Durch die spezielle Form sind Reifen dieser Art ideal für Grünflächen und die Landwirtschaft geeignet. Weil Sie nur mit Reifen dieses Profils stets eine optimale Bodenhaftung erreichen können, sollten Sie beim Kauf hierauf besonders achten.

Scheinwerfer

Scheinwerfer sorgen auch bei schlechten Lichtverhältnissen für eine ausreichende Beleuchtung. Sie tragen zudem dazu bei, dass Sie auf Ihrem Mäh-Traktor gesehen werden. Die Scheinwerfer befinden sich in der Regel im vorderen Teil des Fahrzeugs. Einige Modelle verfügen über einen Sensor, der das Licht automatisch einschaltet.

Tank

Mit einer höheren Leistung geht meist ein größeres Tankvolumen einher, sodass die Benzintanks von Kompaktmodellen 1 l bis 1,2 l fassen, während das obere Limit bei größeren Modellen bis zu 6 l betragen kann. 

Die Hersteller geben in ihren Produktbeschreibungen meist auch Richtwerte zur Reichweite an, die sich aus der Kombination von Motorleistung, Tankvolumen und Schnittbreite ergibt. 1-Liter-Tanks reichen demnach für ca. 1.000 m², Modelle mit 6 l Tankvolumen für ca. 6.000 m².

Shopping Tipp

Achten Sie auf ein ausreichend hohes Tankvolumen.

Bei sehr großen Gartenanlagen von mehr als 2.000 m² ist ein Tankvolumen von mindestens 2 l empfehlenswert.

Tempomat

Einige Gartentraktoren verfügen über einen Tempomat. Mit diesem können Sie die Mähgeschwindigkeit exakt halten, ohne das Gaspedal ständig betätigen zu müssen. Das hat den Vorteil, dass Sie dadurch ein gleichmäßiges Schnittbild auf Ihrem Rasen erzeugen. Ein Geschwindigkeitsregler eignet sich vor allem dann für Sie, wenn Sie besonders große Rasenflächen zu bearbeiten haben.

Geräuschemission

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf stellt auch die Arbeitslautstärke Ihres neuen Rasentraktors dar. Diese bestimmt, wie laut Ihr Gerät ist und zu welchen Tageszeiten Sie den Traktor in unmittelbarer Nähe Ihrer Nachbarschaft nutzen können. Die Lautstärke wird hierbei in Dezibel (dB) ausgewiesen.

Die 32. Bundesemmissionsschutzverordnung regelt, welches Gerät mit welcher Geräuschemission unter die Lärmschutzverordnung fällt:

  • Geräte bis zu 88 dB fallen nicht unter die Lärmschutzverordnung. 
    Diese leiseren Geräte können Sie zwischen 7 und 20 Uhr durchgehend verwenden, da sie nicht unter die Lärmschutzverordnung fallen. Oft sind Produkte dieser Geräuschklasse mit dem grünen EU-Symbol für Umwelt gekennzeichnet, das wie eine Pflanze aussieht, die von Sternen umsäumt ist.
  • Geräte mit Emissionen von 88 dB und mehr dürfen Sie nur zu bestimmten Tageszeiten nutzen.
    Die meisten aktuellen Rasentraktoren liegen aufgrund ihres Verbrennungsmotors in dieser Geräuschklasse. Diese Geräte dürfen Sie ausschließlich zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr benutzen, da sie unter die Lärmschutzverordnung fallen.

Zwar liegt die Mehrzahl der Mähtraktoren auf dem Markt in der höheren Geräuschklasse, grundsätzlich sind Rasentraktoren jedoch innerhalb einer Bandbreite von 80 dB bis 110 dB erhältlich. Die Geräte sind also generell sehr laut. Neben den gesetzlichen Bestimmungen sollten Sie auch berücksichtigen, dass eine hohe Lautstärke bei längerer Arbeitsdauer sehr belastend sein kann. 

Beispiel

Werte zwischen 65 dB und 80 dB kommen einem Fernseher in Zimmerlautstärke oder einem Staubsauger nahe.

85 dB bis 95 dB wirken wie Verkehrslärm oder Musik über Kopfhörer.

100 dB wirken wie eine Motorsäge.

Zubehör

Für Ihren neuen Rasentraktor steht Ihnen eine Vielzahl an Zubehörartikeln zur Verfügung, mit denen Sie die Funktionalität des Geräts erhöhen können. Dabei ist das entsprechende Zubehör – je nach Produkt – entweder im Set des Traktors enthalten oder aber optional erhältlich. 

Zu den wichtigsten Zubehörartikeln gehören folgende:

  • Abdeckplane
    Mithilfe einer passenden Abdeckplane können Sie Ihren Mähtraktor auch im Freien effektiv vor Schmutz und Witterung schützen. Sie müssen diesen hierfür nicht extra aus dem Garten in Ihren Keller oder Abstellraum befördern. Abdeckplanen sind in der Regel sehr stabil und bestehen aus einem wasserdichten Material.
  • Anhänger
    Eine weitere Verwendungsmöglichkeit besteht darin, den Gartentraktor als Zugfahrzeug für kleinere Lasten zu nutzen. Hierfür können Sie einen dafür vorgesehenen Anhänger ankoppeln und damit beispielsweise schwere Äste oder Steine über kurze Wege transportieren.
  • Kehrmaschine
    Für die meisten Modelle ist auch ein sogenannter Kehrmaschinenaufsatz erhältlich, den Sie an die Vorderseite Ihres Traktors anbringen können. Auf diese Weise wird aus Ihrem Mähgerät eine Rasenkehrmaschine, mit der Sie Ihren Rasen bequem von Blättern und Zweigen befreien können.
  • Schneefräse
    Eine Alternative zum Schneeschieber ist die Schneefräse, die Sie ebenso als Aufsatz an Ihren Rasentraktor anbringen können. Damit lassen sich größere Mengen Schnee mehrere Meter zur Seite schleudern und somit schnell und einfach freie Wege schaffen, auf denen Fußgänger sicher laufen können.  
  • Schneeschieber
    Sie können Ihr Mähgerät mit einem sogenannten Schneeschieber, der auch Schneeschild oder Schneebrett genannt wird, ausstatten und auf diese Weise bequem den Schnee auf Ihrem Grundstück zur Seite räumen.
  • Schnee- und Düngerstreuer
    Es sind spezielle Streuwagen als Anhänger erhältlich, die Sie wahlweise mit Streusalz für die Schneestreuung oder auch mit Düngermittel für die Düngung Ihrer Grünflächen befüllen können. An das Mähgerät angekoppelt funktioniert die Streuung vollautomatisch.

Häufige Fragen

Alle wichtigen Fragen rund um das Thema Rasentraktoren haben wir an dieser Stelle für Sie aufgeführt und beantwortet. Die Auswahl der Fragen stützt sich dabei auf den Wissensbedarf anderer Interessenten an dieser Produktgruppe.

Bedienung

Was sollte ich beim Bedienen eines Rasentraktors beachten?

Bei der Bedienung Ihres neuen Rasentraktors sollten Sie einige Gesichtspunkte berücksichtigen, um eine sichere Anwendungsweise und ein optimales Mähergebnis zu ermöglichen.

Berücksichtigen Sie grundsätzlich folgende Hinweise:

  • Rasentraktoren sind nicht für mehrere Personen ausgelegt.
    Sie sind lediglich für den Gebrauch einer einzelnen Person konzipiert.
  • Achten Sie auf gute Lichtverhältnisse beim Mähen.
    Bei schlechter Beleuchtung besteht eine höhere Unfallgefahr. Mähen Sie daher ausschließlich bei guten Lichtverhältnissen. Nur so können Sie eine ausreichende Sicht gewährleisten.
  • Mähen Sie immer quer zum Hang.
    Auf diese Weise ermöglichen Sie eine sichere Fahrweise. Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass Ihre Rasenfläche für die Nutzung eines solchen Traktors nicht zu steil abfällt. Beim Befahren eines Anstiegs mit einer Neigung über 10° (18 %) könnte er kippen.
  • Achten Sie auf regelmäßige Pflege und Wartung
    Damit Ihr Modell auch ordnungsgemäß funktioniert und Sie von einer hohen Lebensdauer profitieren, sollten Sie den Traktor regelmäßig pflegen und warten. Hierbei ist es vor allem wichtig, das Gerät regelmäßig von Grasresten zu befreien.
  • Mähen Sie ausschließlich bei erlaubter Betriebszeit und beachten Sie die Ruhezeiten.
    Je nach der jeweiligen Geräuschemission Ihres Traktors dürfen Sie diesen nur zu bestimmten Zeiten einsetzen, die Sie entsprechend beachten sollten. Darüber hinaus gibt es an manchen Orten vorgeschriebene Ruhezeiten. Diese können zwischen den Städten und Gemeinden variieren. 

Weitere Informationen zur Geräuschemission von Rasentraktoren finden Sie in unserer gleichnamigen Rubrik.

Tipp

Studieren Sie vor der Inbetriebnahme gründlich die Betriebsanleitung. Darin finden Sie die wichtigsten Hinweise zur Bedienung Ihres Modells.

Kauf

Unter welchen Voraussetzungen lohnt sich die Anschaffung eines Rasentraktors? 

Ein Rasentraktor lohnt sich grundsätzlich dann, wenn Sie eine große Rasenfläche von mehr als 500 m² besitzen und diese nicht vollständig mit einem herkömmlichen Rasenmäher pflegen möchten. Der Traktor nimmt Ihnen die körperliche Arbeit ab und erleichtert die Gartenarbeit somit enorm.

Zudem können Sie große Rasenflächen mit einem leistungsstarken Rasentraktor deutlich schneller mähen.

Folgende Kriterien sprechen für den Kauf eines Rasentraktors:

  • Das Mähen lässt sich im Sitzen bewerkstelligen.
    Ein zentraler Vorteil ist die Möglichkeit, die Arbeit im Sitzen zu verrichten. So können Sie das Gerät aus einer bequemen Position heraus steuern und bedienen. 
  • Das Gerät ermöglicht schnelles und effizientes Arbeiten.
    Während Sie mit einem herkömmlichen Rasenmäher unter Umständen eine oder mehrere Stunden zum Mähen benötigen, erledigen Sie die Arbeit mit einem Rasentraktor hingegen vergleichsweise zügig und erzielen dabei in der Regel noch ein sehr gleichmäßiges Mähergebnis.
  • Der Rasentraktor ist verhältnismäßig leistungsstark.
    Dank hoher Leistungsstärke und einem effizienten Mähwerk kürzt das Gerät nicht nur herkömmliches Gras, sondern auch widerstandsfähiges Gewächs wie Wildkräuter völlig problemlos.
  • Rasentraktoren bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten.
    Neben dem reinen Rasenmähen können Sie ein solches Mähgerät für viele weitere Zwecke nutzen: Mit einem entsprechenden Anhänger können Sie den Traktor etwa dazu verwenden, um Gartenabfälle oder -geräte zu transportieren. Spezielle Aufsätze wie beispielsweise eine Schneefräse ermöglichen es zudem, den Traktor umzufunktionieren und z. B. für die Schneeräumung einzusetzen.

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Rasentraktor und einem Aufsitzmäher?

Während sich der Motor eines Rasentraktors vor dem Sitz befindet, ist dieser bei einem Aufsitzrasenmäher direkt unterhalb des Sitzes verbaut. Darüber hinaus verfügen Rasentraktoren über eine höhere Leistung, da sie in der Regel größere Flächen bearbeiten. 

Last

Wie viel Kilogramm kann ich mit einem Rasentraktor transportieren?

Den Rasentraktor nutzen Sie mit einem Anhänger z. B. für den Transport von Rasenschnitt, Pflanzen, Gartenabfällen oder Erde. Bei einer maximalen Beladung von 75 kg stellt das Befördern von Blumenerde, Werkzeug oder Abfällen kein Problem dar. 

Reduzieren Sie jedoch das Gewicht, wenn Sie einen Hang befahren. Ein Allradantrieb sorgt hierbei für eine höhere Leistung, sodass Sie trotz der schweren Last nicht an Geschwindigkeit einbüßen. 

Lebensdauer

Wie lange kann ich meinen Rasentraktor nutzen?

Den Rasentraktor nutzen Sie mit einem Anhänger z. B. für den Transport von Rasenschnitt, Pflanzen, Gartenabfällen oder Erde. Bei einer maximalen Beladung von 75 kg stellt das Befördern von Blumenerde, Werkzeug oder Abfällen kein Problem dar. 

Reduzieren Sie jedoch das Gewicht, wenn Sie einen Hang befahren. Ein Allradantrieb sorgt hierbei für eine höhere Leistung, sodass Sie trotz der schweren Last nicht an Geschwindigkeit einbüßen. 

Pflege

Wie pflege ich meinen Rasentraktor richtig?

Um stets ein optimales Mähergebnis zu erzeugen, sollten Sie Ihr Gerät regelmäßig warten. Sie beugen damit einem Verschleiß sowie eventuellen Schäden vor, die eine lange Inbetriebnahme verhindern. 

Der ideale Zeitpunkt für einen Check Ihres Fahrzeugs ist vor der Einlagerung im Winter, damit Sie Ihren Rasen auch im Frühjahr wieder mithilfe eines ordnungsfreien Geräts mähen können.

Reinigen Sie Ihren Traktor grundsätzlich nach jedem Gebrauch und befreien Sie ihn von Grasresten. Entfernen Sie kleine Hindernisse wie Äpfel, Steine und Baumwurzeln vor dem Mähen von der Rasenfläche. Des Weiteren sollten Sie das Gerät regelmäßig auf Verschleiß überprüfen und eine umfassende Wartung durchführen.

Achten Sie bei der Pflege und Wartung auf Folgendes:

  • Reinigen Sie Ihren Rasentraktor regelmäßig.
    Reinigen Sie in regelmäßigen Abständen die Karosserie sowie den Lenkkranz unter der Motorhaube, weil Schmutz und auftretende Feuchtigkeit ansonsten zu Korrosion führen können. Fetten Sie zudem alle Schmiernippel und beweglichen Teile ein, sodass diese stets mit ausreichend Fett versorgt sind. Um den Luftfilter lange zu erhalten, sollten Sie außerdem dessen einzelne Lamellen reinigen. 
  • Halten Sie den Motor instand.
    Möchten Sie Ihr Modell für längere Zeit einlagern, sollten Sie zuvor das Benzin ablassen. Falls sich während der Einlagerung im Tank Gas befindet, kann dieses bei Wiederinbetriebnahme andernfalls für Störungen sorgen. Zudem sollten Sie regelmäßig mit einem Ölmessstab kontrollieren, ob sich ausreichend Öl im Motor befindet. Falls Sie auf dunkles Öl stoßen, müssen Sie dieses ersetzen. Sollten beim Starten des Motors Probleme auftreten, ist es sinnvoll, die Zündkerzen auszutauschen oder das untere Ende mit einer Stahlbürste zu bearbeiten.
  • Kontrollieren Sie den Motor und das Mähdeck regelmäßig.
    Messen Sie hierzu den Reifendruck und gleichen Sie die Werte ab. Die Vorderräder sollten einen Druck von 1 bar und die Hinterräder einen Druck von 0,8 bar aufweisen. Außerdem sollten Sie die Höhe des Mähdecks kontrollieren, um sicherzugehen, dass beide Seiten auf dieselbe Höhe eingestellt sind. Überprüfen Sie den Zustand der Messer und des Mähdecks auf Beschädigungen. Falls die Messer verbogen sind, tauschen Sie diese schnellstmöglich aus, weil die Messerspindel andernfalls einen Schaden davontragen könnte.

Rasenschnitt

Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Rasenschnitts gibt es?

Das gemähte Gras können Sie entsorgen. Sie können es jedoch auch sinnvoll weiterverwenden und Sie sparen sich die Entsorgungskosten.

Wir zeigen Ihnen die wesentlichsten Möglichkeiten auf:

  • Biotonne
    Schnittgut darf in die Biotonne. Jedoch ist das Fassungsvermögen einer Tonne nicht zu überschätzen, weshalb dies nur für kleinere Rasenflächen infrage kommt. Viele Wertstoffhöfe nehmen Rasenschnitt in größeren Mengen an. 
  • Kompostieren
    Um den Rasenschnitt gut zu kompostieren, vermischen Sie ihn mit Zweigen oder weiteren Gartenabfällen. 
  • Mulchen
    Rasenschnitt können Sie optimal als Mulch verwenden. Besonders, wenn er sehr fein ist. Dadurch können Sie Pflanzen auf natürliche Weise mit den nötigen Nährstoffen versorgen. Gleichzeitig schützt Mulch den Erdboden insbesondere um Bäume oder Hecken vor Austrocknung oder Erosion durch starke Regenschauer. Für diesen Einsatzzweck sollte das abgemähte Gras trocken sein, um keine Fäulnis zu riskieren.

Zulassung

Wann gilt ein Rasentraktor als zulassungspflichtig?

Einige Modelle auf dem Markt gelten aufgrund ihrer Geschwindigkeit als zulassungspflichtige Fahrzeuge. Vor der Inbetriebnahme sollten Sie daher überprüfen, ob es sich dabei um ein solches zulassungspflichtiges Gerät handelt.

Eine einfache Regel hierfür ist die folgende: Sofern Ihr Rasentraktor eine höhere Geschwindigkeit als 6 km/h erreicht, ist dieser zulassungspflichtig und muss mit einem Kennzeichen ausgestattet werden.

Zudem müssen Sie Ihr Gartengerät in diesem Fall zusatzversichern lassen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Frage nach der Verkehrstauglichkeit. Erfragen Sie bei Ihrer örtlichen Zulassungsstelle, ob Sie öffentliche Straßen oder Wege befahren dürfen.


Online-Redaktion

Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.


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