Die Ceranfeld ist deutlich besser, als das unseres alten AEG-Herdes. Die Aufteilung ist wie früher die selbe. So brauchten wir uns nicht umgewöhnen. Sehr gut ist die Restwärmeanzeige. Diese zeigt wirklich nur dann rot an, wenn man sie nicht mehr anfassen kann. Somit gehören das versehentliche Putzen einen noch heißen Kochfeldes der Vergangenheit an.
Besonders positiv finde ich den edlen Rand aus gebürstetem Edelstahl. Bei unserem alten Feld, war der Rand lackiert und mit der Zeit platzte die Farbe ab. Das führte dazu, dass der Herd komplett verlebt aussah. Dies kann uns jetzt Gott sein Dank nicht mehr passieren.
Obwohl das Feld ein aktuelles ist, ist man hier nicht dem unseligen Touchtasten-Wahn verfallen, sondern man regelt wie bisher das Feld über Drehregler an der Steuereinheit des passenden Herdes. Übrigens ist die Reglung sehr fein über 12 Stufen gerastert, was sehr vorteilhaft für die Wärmedosierung beim Kochen ist.
Allerdings kann auch ein Miele-Ceranfeld keine Wunder vollbringen. Wie früher sind auch hier die typischen „Hitzeflecken“, die um die Kochfelder entstehen, auch wenn nicht auf dem Herd einbrennt.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.