billiger.de Fazit:
Das Notebook Lenovo ThinkPad E15 misst eine Bildschirmdiagonale von 15,6 Zoll im 16:9-Format. Der matte Bildschirm löst in mit 1.920 x 1.080 Pixel in HD auf und bietet somit 141 PPI. Als Prozessor kommt bei diesem Laptop der Intel Core i7 zum Einsatz. Der Prozessor und GPU werden durch bis zu 1TB SSD-Speicher, 1 TB HDD-Speicher und bis zu 16-GB-DDR4-2400-RAM ergänzt. Neben den vier verschiedenen „Comet Lake“-CPUs von Intel stehen auch drei GPU-Varianten zur Wahl. Der maximale Stromverbrauch des verbauten Prozessors beträgt 15 Watt. Bei der eingebauten SSD handelt es sich um die Samsung PM991 mit einer Kapazität von 512 GB. Der Nutzer hat außerdem die Möglichkeit, neben der SSD auch eine 2,5-Zoll-Festplatte einzubauen. Das Gehäuse des ThinkPad E15 ist um 1 mm dünner und 200 g leichter als das des Vorgängers. Einen microSD-Karten-Slot besitzt der Laptop nicht mehr, jedoch ist nun eine mechanische Kamerablende „ThinkShutter“ mit an Bord. Der Fingerabdrucksensor befindet sich bei diesem Modell in der Power-Taste. Die durchschnittliche Helligkeit des Bildschirms beträgt 257 cd/m2, was etwas geringer ist als beim Vorgänger. Des Weiteren überlagert der IPS-Glow-Effekt ein moderates Backlight-Bleeding. Lenovo entschied sich für eine AMD-Radeon-RX-640-Grafikkarte mit dediziertem AMD Grafikchip. Außerdem bietet das Lenovo ThinkPad E15 ein, über ein 64-bit-Bus angebundenen, 2 GB GDDR5-Speicher. Die GPU-Benchmarks sind enttäuschend, da das ThinkPad E15 hier schlechter als sein Vorgänger abschneidet. Auch im Akkubetrieb ist die GPU-Leistung mit nur 3.631 Punkten im 3DMark-11-GPU-Test limitiert. Zudem sind die Höchsttemperaturen des Laptops mit 67,1°C im Stresstest höher als die des Vorgängers, weshalb eine Schoßnutzung zu vermeiden ist. Die Stromverbrauchsrate ist bei dem ThinkPad E15 hingegen hervorragend, kein anderes Vergleichsmodell hat geringere Stromverbrauchswerte. Der 45-Watt-Akku hält bis zu 7 Stunden und 27 Minuten durch.
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Vorteile-
starke ThinkPad Eingabegeräte
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robustes Gehäuse
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Aufrüstbarkeit des Massenspeichers
Nachteile-
kein microSD-Kartenleser mehr
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nur noch ein SO-DIMM-Slot
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Throttling im Anschluss an den Stresstest
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GPU-Limitierung im Akkubetrieb
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sehr hohe Temperaturen an der Unterseite