Pfannen gibt es in verschiedenen Varianten. Eine Grillpfanne ist meist aus Gusseisen, wohingegen eine Schmorpfanne einen hohen Rand hat. Eine Servierpfanne besitzt zwei Seitengriffe aus Metall, wodurch sie zum Überbacken im Backofen und Servieren optimal sind. Eine Fischpfanne ist meist oval, damit ein ganzer Fisch darin Platz findet.
Jedem Material kommen andere Vorteile zugute. Eisen und Gusseisen eignen sich gut für Induktionskochfelder, Aluminium und Keramik eher nicht. Da letztere jedoch Hitze gut und gleichmäßig aufnehmen, verhindern sie das Anbacken von Speisen in der Pfanne.
Das Fassungsvermögen gibt an, wie viel Inhalt bzw. welche Menge aufgenommen werden kann.
Aktualisiert: 29.08.23 | Autor: Online-Redaktion
Eisenpfannen sind die Klassiker unter den Bratpfannen und bei vielen Köchen besonders beliebt. Sie zeichnen sich durch eine hohe Wärmeleitung und eine lange Lebensdauer aus. Mit der richtigen Pflege bilden sie eine natürliche Antihaftbeschichtung, die mit der Zeit immer besser wird. Der Geschmack der darin zubereiteten Speisen ist unvergleichlich.
Eisenpfannen sind eine ausgezeichnete Wahl für Kochbegeisterte. Sie sind robust, langlebig und können hohe Temperaturen aushalten – was sie ideal für das Anbraten von Steaks oder das Zubereiten von Pfannengerichten wie zum Beispiel Bratkartoffeln macht. Darüber hinaus sorgt das Material für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, sodass das Essen gleichmäßig gegart wird. Außerdem sind Eisenpfannen frei von chemischen Beschichtungen, was sie zu einem gesunden Kochzubehör macht.
Um die Eisenpfanne optimal zu nutzen, muss sie vor dem ersten Gebrauch richtig eingebrannt werden. Das sorgt für die Bildung einer Patina, die als natürliche Antihaftschicht dient. Eine mögliche Methode: Die Pfanne stark erhitzen und dann etwas Öl und Salz hineingeben. Nachdem die Pfanne abgekühlt ist, wird sie gründlich gereinigt und ist dann einsatzbereit.
Die Größe und Form der Eisenpfanne sollte auf Ihre Kochgewohnheiten und die Größe des Herds abgestimmt sein. Für die Zubereitung einzelner Portionen oder kleiner Beilagen reicht in der Regel eine Pfanne mit ca. 20 cm Durchmesser. Wenn Sie für eine ganze Familie kochen oder gerne größere Mengen vorbereiten, wählen Sie besser eine größere Pfanne. Für spezielle Gerichte wie Crêpes gibt es entsprechend flache Eisenpfannen.
Beim Kauf einer Eisenpfanne sollten Sie auch auf den Pfannenboden achten. Eine glatte Unterseite ist ideal für Induktionskochfelder, während eine geriffelte besser für Gas oder Elektro geeignet ist. Daneben gibt es auch Pfannen mit einer "Bienenwaben"-Struktur. Diese sind besonders antihaftend und eignen sich für allerlei Bratgut.
Eisenpfannen sind meist schwerer als ihre Pendants aus Aluminium oder Edelstahl. Das Gewicht kann das Handling der Pfanne beeinflussen, besonders wenn sie voll mit Essen ist. Achten Sie daher auf einen stabilen und ergonomisch geformten Griff, der eine sichere Handhabung ermöglicht. Viele Griffe sind zudem hitzeisolierend, sodass Sie die Pfanne auch ohne Topflappen oder Ofenhandschuhe anfassen können.
Eisenpfannen bedürfen einer besonderen Pflege, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten. Sie sollten niemals in der Spülmaschine gereinigt, sondern per Hand mit heißem Wasser und einer weichen Bürste gesäubert werden. Nach dem Abtrocknen sollte die Pfanne leicht eingeölt werden, um Rostbildung zu verhindern.
Eisenpfannen können auf allen Herdarten verwendet werden: Ob auf dem klassischen Elektroherd, dem modernen Induktionskochfeld, dem Gasherd oder sogar dem Grill – eine Eisenpfanne ist vielseitig einsetzbar.
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