Computersysteme können für verschiedene Anwendungsfelder optimiert werden, die sich nicht unbedingt überschneiden. Daher ist es sinnvoll, beim Kauf eines Computers erst zu überlegen: wofür braucht man das System wirklich? Dementsprechend sollte der Computertyp gewählt werden.
Ist die Arbeitsspeicherkapazität besonders groß, kann der Computer eine Vielzahl an Daten zwischenspeichern, bevor sie von Prozessor oder Grafikkarte benötigt werden. Damit kann die Arbeitsgeschwindigkeit des Computers erhöht werden.
Die Grafikkarte eines PCs ist dafür verantwortlich, dass die Grafikausgabe einwandfrei funktioniert. Moderne Grafikkarten bestehen aus den Komponenten GPU, Video-RAM, RAMDAC und Anschlüssen für externe Geräte. Je besser die Grafikkarte eines PCs ist, desto reibungsloser können Grafikanwendungen betrieben werden.
Der Prozessor, auch CPU (Central Processing Unit) bildet das Herzstück eines jeden PCs. Je schneller die CPU arbeitet, desto flüssiger gestaltet sich in der Regel die Arbeit mit dem PC.
Der Festplattentyp unterscheidet sich in der verwendeten Technologie. Die herkömmlichen HDD-Festplatten speichern Daten mechanisch und daher etwas langsamer und lauter. Moderne SSD-Festplatten sind wesentlich schneller und nahezu geräuschlos.
Die Festplattenkapazität (Gesamt) gibt an, wie viel Speicherplatz aufaddiert im gesamten System verfügbar ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn mehrere Festplatten verbaut sind.
Die Anschlüsse geben Auskunft darüber, über welche Stecker andere Ein- und Ausgabegeräte angeschlossen werden können.
Die benötigte Anzahl an USB 3.0 Anschlüssen hängt davon ab, wie viele Geräte man über diese anschließen möchte. Alternativ gibt es den veralteten USB 1.0, die flächendeckend verbauten USB 2.0 sowie die neueste Generation USB 3.1. Diese unterscheiden sich in ihrer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit sowie ihrer maximalen Stromversorgung. Zu beachten ist jedoch, dass USB 3.1 Anschlüsse nicht abwärtskompatibel sind. Deshalb ist es wichtig sich vorher klar zu werden, welche Art Gerät man anschließen möchte, um den PC entsprechend auszuwählen.
Der Arbeitsspeichertyp bestimmt die Geschwindigkeit des Datendurchsatzes. Moderne Speicher-Typen verarbeiten größere Datenmengen in einer Sekunde als veraltete Speichermodule. Dies ist vor allem für aufwendige grafische Anwendungen relevant.
Eine hohe Festplattenkapazität (HDD) bedeutet mehr Platz zum Speichern von Daten wie Fotos und Textdokumenten. HDD ist die Abkürzung für Hard Disc Drive.
Eine SSD stellt sehr schnellen Speicherplatz zur Verfügung. Dieser wird am besten ausgenutzt, wenn große Anwendungen wie Datenverarbeitungsprogramme, Werkzeuge oder Videospiele darauf installiert werden. Auch das Betriebssystem profitiert von einer Installation auf einer SSD.
Ein optisches Laufwerk wird benötigt, um optische Datenträger, wie CDs, DVDs oder Blu-rays lesen und/oder beschreiben zu können. Diese werden als optisch bezeichnet, da sie mithilfe eines Lasers abgetastet werden.
Die Geschwindigkeit, mit der eine CPU Daten verarbeiten kann, wird mit der Prozessortaktfrequenz gemessen. Allgemein gilt: je höher die Taktrate, desto leistungsfähiger der Prozessor.
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