Um Ihnen bei der Wahl des richtigen Kindersitzes zu helfen, gibt es bestimmte Sicherheitsnormen und gesetzliche Bestimmungen. In diesem Filter können Sie die Sicherheitsmerkmale auswählen, die Ihnen besonders wichtig sind.
Ein im Kindersitz integriertes Rückhaltesystem schützt das Kind davor, bei einer scharfen Bremsung oder einem Auffahrunfall aus dem Sitz zu fallen.
Kindersitze können mit unterschiedlichen Systemen im Auto befestigt sein. Die einfache Gurtbefestigung funktioniert in fast jedem Automodell. Die neueren Systeme erleichtern den Einbau und sorgen für noch mehr Sicherheit beim Fahren.
Die Einbaurichtung gibt an, wie der Sitz in das Auto eingebaut wird. In Fahrtrichtung bedeutet, dass das Kind in Richtung Fahrer bzw. Frontscheibe sehen kann. Generell werden Kindersitze entgegen der Fahrtrichtung als sicherer eingestuft.
Der Bezug von Kindersitzen bestimmt den Komfort während der Fahrt. Gepolsterte Bezüge sind bequem und können meist abgenommen werden. Atmungsaktive Materialien sorgen dafür, dass die Kleidung bei längerem Sitzen trocken bleibt.
Aktualisiert: 08.01.24 | Autor: Online-Redaktion
Reboarder ermöglichen es, dass Kinder bis zu einem Alter von etwa vier Jahren entgegen der Fahrtrichtung im Auto transportiert werden können. Das bietet den Vorteil, dass bei einem Aufprall die auf den Körper einwirkende Kraft besser verteilt wird. Besonders bei Frontalkollisionen bietet ein Reboarder somit einen deutlich höheren Schutz für das Kind.
Ein Reboarder ist ein speziell konzipierter Autokindersitz, der entgegen der Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Seine Hauptfunktion liegt in der Erhöhung der Sicherheit für Kinder. Der Reboarder schützt den empfindlichen Nacken und Kopf Ihres Kindes besser als vorwärts gerichtete Kindersitze.
Ein Wechsel vom Reboarder zu einem Kindersitz, der in Fahrtrichtung ausgerichtet ist, sollte erst dann vollzogen werden, wenn Ihr Kind die maximale Gewichtsgrenze des Reboarders erreicht hat. Grundsätzlich wird empfohlen, Kinder bis zu einem Alter von etwa vier Jahren in einem Reboarder zu transportieren.
Die Montage des Reboarders kann entweder mit dem im Auto vorhandenen Dreipunktgurt oder mit dem IsoFix-System erfolgen. Während die Gurtmontage tendenziell etwas aufwendiger ist, bietet das IsoFix-System eine besonders sichere und stabile Befestigung des Reboarders. Allerdings ist nicht jedes Auto mit IsoFix kompatibel.
Ein guter Reboarder bietet Ihrem Kind einen hohen Komfort. Achten Sie dabei besonders auf verstellbare Kopf- und Sitzpositionen sowie auf ausreichend Beinfreiheit. Ein ergonomisch geformter Sitz unterstützt die natürliche Haltung Ihres Kindes und sorgt für eine angenehme Fahrt.
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