Wolfenstein II: The New Colossus (USK) (PS4)

billiger.de Fazit: „Wolfenstein: The New Colossus“ hinterlässt einen guten Eindruck im Vorgänger-Nachfolger-Vergleich. In dem Schießspiel ohne Multiplayer kann man sich in adrenalingetränkten Kämpfen austoben. Abseits davon wartet die überaus anziehende emotionale Geschichte mit tollen Überraschungen. Auch die Zwischensequenzen spielen hier eine sehr positive Rolle. Zudem kommt der Humor in dem Game keinesfalls zu kurz und ab und zu lacht man sogar lauthals. Nicht zu übersehen sind auch die ansprechenden Spielcharaktere sowie die gelungene deutsche Vertonung. Ein Spiel voller Leben und realitätsgetreuen Erlebnissen erwartet einen hier. Allerdings ist nicht nur das Schießen, sondern auch das geschickte Heranpirschen bei der Erfüllung der Missionen gefragt. Die Waffen gefallen auch sehr gut. Der Schwierigkeitsgrad fällt allerdings insgesamt etwas zu schwer aus, auch wenn er in etwa sieben Stufen anpassbar ist. Das, was man noch misst, ist die Interaktion mit den NPCs.

billiger.de Fazit: In Wolfenstein 2: The New Colossus demonstriert der bekannte B. J. Blazkowicz innerhalb von zwölf Stunden, dass er auch im Rollstuhl ein unschlagbarer Held ist. In der für Deutschland adaptierten Version okkupiert das Dritte Reich die USA und muss als Gegner bekämpft werden. Typisch für Action-Shooter wurde an der Gewalt nicht gespart, die hier mit überspitzten Darstellungen gepaart wird. Finsterer Humor peppt die packenden Dialoge auf. In diesem Teil wurde auf taktisches Schleichen verzichtet und die Handlung verläuft linear, die Wendungen sind aber unerwartet und überraschend. Für eine absolut mitreisende Atmosphäre sorgen ebenso die rasanten Lichteffekte und detailreichen Animationen mit unverwechselbaren Figuren wie die sadistische Frau Engels. Die Steuerung funktioniert reibungslos und mit nur einigen irrelevanten Bugs. Viel störender ist aber die unbalancierte Schwierigkeit, wobei in der einfachsten Stufe zu viel Munition bereitgestellt wird und später die Herausforderungen übertrieben schwierig werden. Abgesehen davon wird die gradlinige Schießerei mit ihrer Trash-Geschichte als Hintergrund alle Fans des Genres glücklich machen.

billiger.de Fazit: Nach der Wiederbelebung der Wolfenstein-Serie in 2014 und der Optimierungen im grafischen und spieltechnischen Bereich kommt nun der Nachfolger Wolfenstein II: The New Colossus raus. Die Kernkompetenz der Folge liegt darin, dem packenden, modernen Ego-Shooter einen Retro-Charme zu verleihen und ein kritisches Bewusstsein gegen die Gewalt und Hass hervorzurufen. Der bekannte Protagonist ist hier mittlerweile schon körperlich eingeschränkt, als er zusammen mit Opfern gegen die Nazis aus dem Dritten Reich kämpft. Nach dem Strafrecht und dem Kulturgut-Status des Spiels werden die Nazis in der deutschen Version des Spiels als Regime betitelt und verzichten auf Hakenkreuze. Die politische Kritik und die menschlichen Aspekte sind aber deutlich zu spüren, darum bietet der Ego-Shooter mehr als nur Gewalt. Definitiv ein provokatives Spiel. Kompletten Testbericht von SPIEGEL ONLINE lesen

billiger.de Fazit: Nach den Zwischenfällen von The New Order verschlägt es B.J. Blazkowicz und seine Widerstandsfreunde nach Amerika, wo sie die Menschen gegen das Regime aufbringen wollen. Ganz nebenbei stehen kernige Ballereien im Mittelpunkt, in denen der Spieler zwischen zahlreichen Waffen hin- und herwechseln kann. Fazit: Zwar überzeugt das Spiel mit jeder Menge Spielspaß und Aktion, jedoch fällt die eher schwache Grafik dagegen weniger gut auf. Wer darüber hinwegsehen kann, wird sicher seinen Spaß mit Wolfenstein 2: The New Colossus haben. Kompletten Testbericht von maniac.de lesen

billiger.de Fazit: „Wolfenstein II: The New Colossus“ erweist sich als eine großartige Fortsetzung der Serie. Das Gameplay spielt sich so dynamisch und amüsant wie immer, wird aber auch von sinnvollen neuen Mechaniken (mechanische Körperupgrades, Arcade-Automat in der Homebase, etc.) ergänzt. Die Grafik mag nicht grandios überarbeitet sein, unterstreicht jedoch erneut die eigene Identität der „Wolfenstein“-Reihe und kann immerhin durch willkommene Stil-Optimierungen gefallen. Die tollen Charaktere und die spannende, unvorhersehbare Story wissen des Weiteren zu überzeugen. Die Vielfalt an Events, Missionen, Homebase-Spielereien und entdeckbaren Goodies wirken außerdem Langeweile entgegen. Die Atmosphäre unterhält durchaus und die sichtbare inszenatorische Zensur beeinträchtigt sie kaum. Mangelhaft ist allerdings die Schwierigkeitsbalance: Aus den sechs wählbaren Stufen bieten die niedrigsten zwei so gut wie keinen Anspruch. Die höchsten drei Grade als gnadenlos zu bezeichnen, wäre dagegen eine echte Unterschätzung. Abgesehen von dieser Problematik geht es hier dennoch um ein ausgezeichnetes Game. Kompletten Testbericht von krautgaming lesen