billiger.de Fazit:
An dem neuen „Call of Duty“-Teil gibt es einiges auszusetzen. Die Solo-Kampagne ist kurz, die Grafik im Multiplayer mittelmäßig und die Respawn-Punkte dabei suboptimal. Auf einen Theater-Modus wurde außerdem leider verzichtet. Der sonst unterhaltsame neue Kriegsmodus hätte auch gerne mehrere Szenarien bieten können. Allerdings lassen sich diese Mankos verzeihen, da die bekannte CoD-Formel wie gewohnt funktioniert. Die Kombination aus Zweiter-Weltkrieg-Setting und Ego-Shooter-Gameplay liefert wiederum lange Stunden Spaß. Dieses „Call of Duty“ ruht sich aber auch nicht auf seine Lorbeeren aus und punktet noch mit dem neuen Tutorial-Prolog und dem Verzicht auf die Lebensregeneration. Dadurch ist der Titel anfängerfreundlicher, aber auch fordernder für Profis. Zusätzliche Mehrspielerfunktionen wie die Divisionen und das Hauptquartier bringen zudem frische Luft mit sich. Innovativ wirkt auch der Zombie-Modus, da die Atmosphäre angepasst wurde, das Leveldesign noch besser ist und die Story tiefer ausfällt. Der Splitscreen- und 4K-Support runden am Ende den guten Gesamteindruck ab.
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Vorteile-
Packende Solo-Kampagne
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Dank fehlender Lebensregeneration fordernder als die Vorgänger
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Viele Multiplayer-Neuerungen
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Zombie-Modus mit frischen Ideen
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Splitscreen- und 4K-Unterstützung
Nachteile-
Länge der Solo-Kampagne
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Nur drei Szenarien für den Kriegsmodus
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Multiplayer-Respawn-Punkte zuweilen unausgegoren
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Kein Theater-Modus
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Grafik im Multiplayer