| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Ubisoft |
| EAN | 3307215749005 |
| Gelistet seit | Juni 2013 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2014 |
| Genre | Action, Rennspiel |
| Produktlinie | The Crew |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Ubisoft |
| Sprache | deutsch, englisch, norwegisch, portugiesisch, französisch, finnisch, dänisch, russisch, japanisch, spanisch, schwedisch, italienisch, tschechisch, polnisch, niederländisch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 12 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| ESRB-Freigabe | Teen |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 12 |
The Crew mag zwar technisch und spielerisch für den Multiplayer-Modus gedacht sein, lässt sich aber auch alleine sehr gut spielen und macht sogar mehr Spaß dabei. Doch auch mit Freunden wird es nicht langweilig, wenn man die sehr abwechslungsreichen Missionen erfüllt. Die Spielwelt ist außerdem frei befahrbar und aufgrund ihrer riesigen Ausmaße braucht man für die Erkundung ein Weilchen. Der Spieler verfügt dafür über zahlreiche unterschiedliche Autos sowie über verschiedene Aufrüstung-Kits, mit denen sich jeder Wagen für die jeweilige Streckenart optimieren lässt. Wie bei diesem Genre nicht anders zu erwarten, ist die Story flach und alles andere als packend. Stört man sich daran nicht, sollte man unbedingt einen Blick auf das Spiel werfen.
„The Crew" von Ubisoft ist ein durchwachsener Titel mit vielen Vor- und Nachteilen. Die riesige Spielwelt ist sehr authentisch gestaltet und lädt zum Abtauchen ein. Rennen mit anderen Spielern machen ebenfalls Laune und mit über 60 Missionen wird jedem genug Inhalt geboten. Neben einer soliden Handlung gibt es eine Vielzahl an Neben- und Sammelaufgaben, wobei das Punkte- und Levelsystem nicht sehr transparent. Die Fahrmechanik erinnert an Arcade-Spiele und kann zunächst gewöhnungsbedürftig sein. Insgesamt kommt leider das Gefühl auf, dass die Entwickler des Spiels mehr Wert auf Quantität als auf Qualität gelegt haben. Die ständigen, nicht enden wollenden Challenges können schnell nerven, vor allem weil es ihnen an Originalität fehlt. Die Menüs und Interfaces sind unübersichtlich gestaltet und man entdeckt in jedem Aspekt von „The Crew" Fehler. Dennoch kann das Spiel unterhalten und stellt eine empfehlenswerte Reise durch die USA dar.
The Crew ist ein Arcade-Rennspiel, das man für den PCallerdings nur schwierig empfehlen kann. Die Gründe sind schon beim Kauf sichtbar – die PC-Anforderungen sind für maximale Details recht hoch angesetzt. Konsolenspieler stören sich sonst an den häufigen Kantenflimmern und FPS-Einbrüchen, egal ob auf der PS4 oder auf der Xbox One. Dass das dynamische Wetter ausbleibt, wobei ein Tag-/Nachtwechsel dagegen vorliegt, ist ebenfalls ärgerlich. Die Kritik geht in Sachen Gameplay und Balance weiter: Man muss sich an die anfangs schwammige Steuerung gewöhnen und die KI nervt nicht nur mit dem Gummiband-Effekt, sondern auch mit ihrem unglaubwürdigen Verhalten. Die Nützlichkeit der Rückspiegel geht gegen null, während die Schaden am Auto rein visuell sind. Es gibt allerdings auch Lobenswertes hier, wie etwa die detailreichen Fahrzeugmodelle, die tollen, großen Schauplätze, die ordentliche Musik, die lebendige Atmosphäre und die vielfältigen Kameraperspektiven, Cockpitsicht inklusive. Dazu weiß der hohe Missionsabwechslungsgrad zu gefallen und das Geschwindigkeitsgefühl ist fesselnd. Die variantenreichen Tuning-Optionen und die entweder im Single- oder im Koop-Multiplayer spielbare Kampagne sind aber ungenügend, um die misslungene Online-Modus-Umsetzung und die zahllosen Mikrotransaktionen wettzumachen.
„The Crew“ ist ein Rennspiel mit Handlung. Der Spieler verwandelt sich in Alex Taylor, der Teil einer Hehlerbande ist. Als ihn aber die Polizei fängt und er ins Gefängnis kommt, bekommt er die Chance seine Fehler zu korrigieren. Er beginnt eine Reise durch 12 Städte in der US, eine Reise die 6000 km lang ist. Das Spiel hat eine riesige Welt, die viele US-Städte und bekannte Orte beinhaltet. Die Grafik ist wunderschön, die Rennen sind extrem lang und das Spiel erweist sich als eine recht große Herausforderung. Zudem gibt es einige Modi, besonders die Koop-Missionen sind sehr amüsant. Leider aber leidet dieser Titel noch unter so manchen Bugs, wie dem Balancing-Problem bei den KI-Gegnern, den fehlerhaften Kollisionen und dem problematischen Multiplayer. Abgesehen davon macht „The Crew“ immer noch Spaß und die Idee von Ubisoft, ein Renn-Spiel mit Handlung zu kreieren ist richtig innovativ.