In "Codenames" bildet ihr mit euren Mitspielern zunächst zwei Teams (rotes und blaues Team) aus mindestens 2 Spielern. Anschließend mischt ihr alle Begriffskarten und legt sie in einem 5x5 Karten großem Feld aus. Nun bestimmt jedes Team einen Geheimdienstchef. Die beiden Chefs bekommen nun - nur für sie sichtbar - eine Übersichtskarte, unter welchen Begriffskarten sich blaue und rote Agenten befinden. Nun versuchen die Chefs ihren Teammitgliedern Hinweise zu geben, unter welchen Karten sich ihre Agenten befinden. Befinden sich beispielsweise eure Agenten unter den Begriffen "Jäger" und "Bogen", könnt ihr euren Teammitgliedern den Hinweis "Jagd 2" geben. Damit gebt ihr nicht nur den Oberbegriff an, sondern auch, wie viele Karten damit gemeint sind. Welches Team als erste seine Agenten enttarnt hat, hat gewonnen. Wird jedoch der Auftragskiller aufgedeckt, hat das betreffende Team automatisch verloren.
Fazit: Mit "Codenames" bekommt ihr ein spannendes Denk- und Kommunikationsspiel mit hohem Suchtfaktor geliefert! Das Design der Karten ist zwar schlicht, dem Thema aber angemessen schön gestaltet. Das Material ist von guter Qualität, sodass sich die Karten nicht allzu leicht abnutzen. Die vorhandene Sanduhr gibt euch an, wie viel Zeit eure Teammitglieder zum Raten haben, sodass eine Spielrunde sich auch nicht unnötig in die Länge zieht. Die Regeln sind einfach und super schnell erklärt und es gibt eigentlich keinen Grund, das Spiel zu pausieren, weil Regelunklarheiten herrschen, sodass ein flüssiger Spielablauf garantiert ist. Zusätzlich sorgt das relativ geringe Spielmaterial für einen schnellen Spielaufbau, was ich nur begrüßen kann. Beachtet jedoch, dass das Spiel aufgrund der Teambildung am besten mit einer geraden Anzahl an Mitspielern funktioniert.
Gesamturteil: Für Freunde kniffliger Denkspiele ist dieses Spiel wirklich empfehlenswert! Bei uns sorgt dieses Brettspiel jedes Mal für großen Spielspaß.
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