HP bietet mit der NVIDIA Quadro P1000 eine Workstation-Grafikkarte mit einem NVIDIA Quadro-Chip. Sie hat einen GDDR5-Speicher. Preislich liegt die Grafikkarte im mittleren Segment.
Auf den Punkt! Die NVIDIA Quadro P1000 ist mit einem Grafikspeicher von 4 GB ausgestattet. Sie hat außerdem 640 Streamprozessoren und eine Bus-Schnittstelle von 128 Bit. Es sind Anschlüsse für DisplayPort-1.4 und Mini DisplayPort vorhanden. Eine integrierte Funktion ist NVIDIA Quadro.
Was zeichnet die NVIDIA Quadro P1000 von HP besonders aus?
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Prozessor mit 640 Recheneinheiten
Der Grafik-Chip NVIDIA Quadro ist für professionelle Anwendungen wie Videoschnitt oder CAD-Anwendungen empfehlenswert. Der Grafikprozessor hat 640 Streamprozessoren. Diese wandeln die Daten in Grafiken und Bilder um. Aus dem Zusammenspiel dieser Einheiten ergibt sich die eigentliche Leistungsstärke des Chips.
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GDDR5-Grafikspeicher und Videospeicherkapazität von 4 GB
Die Grafikkarte hat einen eher durchschnittlichen GDDR5-Videospeicher. Die Speicherkapazität beträgt 4 GB. Das ist ein durchschnittlicher Wert, mit dem viele Spiele laufen, sofern Sie zu Einschränkungen bei den Einstellungen bereit sind. Die Auflösung, mit der Sie spielen, und die Spieldetails, die Sie festlegen, sind wichtig für die Speicherkapazität, die Sie besonders für rechenintensive Games benötigen.
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Speicheranbindung
Die Grafikkarte hat eine 128 Bit große Bus-Schnittstelle. Damit liegt sie im mittleren Bereich. Diese Anbindung verbindet den Prozessor mit dem Speicher. Je größer das Interface, desto schneller können die Daten zwischen den beiden transferiert werden.
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Grafikkarten-Anschlüsse
Die Grafikkarte hat 4 Mini DisplayPort-Schnittstellen. Integriert ist außerdem eine DisplayPort 1.4-Schnittstelle. Nutzen Sie einen digitalen Anschluss, also zum Beispiel DisplayPort, beträgt die maximale Auflösung 5.120 x 2.880 Pixel – also bis zu 5K. Insgesamt lassen sich bis zu 4 Bildschirme anschließen.
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PCIe x16-Steckplatz und OpenGL 4.5 und DirectX 12.0 API-Unterstützung
Die NVIDIA Quadro P1000 hat einen PCIe x16-Steckplatz. Dabei handelt es sich um einen Single-Slot, er belegt 1 Slot. Der PCIe-Steckplatz ist die Verbindung zwischen Grafikkarte und Rechner, über die auch die Daten hin- und hergeschickt werden. Zudem hat sie eine OpenGL 4.5 und DirectX 12.0 API-Unterstützung. Der Stromverbrauch beträgt 47 Watt.
Fazit
In der nachfolgenden Übersicht finden Sie die Vor- sowie Nachteile der HP-Grafikkarte zusammengefasst.
Vorteile- Anschluss von bis zu 4 Bildschirmen möglich
- Workstation-GPU
- Schnittstellen für HDMI, DisplayPort-1.4, Mini-HDMI, Mini DisplayPort, USB 3.1 und USB 3.0