Wir nutzen im Büro einen HP-Tintenstrahldrucker, zu dessen Referenz-Patronen die 934XL zählt. Vorher hatten wir teilweise Auffüll-Patronen im Einsatz, bis der Drucker letzten Endes unreparierbar gestreikt hat. Mit anderen Worten: Die Tinte hat den Druckerkopf beschädigt. Mit dem neuen Drucker haben wir dann darauf verzichtet und uns auf die teureren, aber dafür auch qualitativere Druckertinte besonnen. Seither keinerlei Probleme mehr.
Zur Tinte selbst kann man sagen, dass etwas mehr Tinte steckt, als die Angaben erwarten lassen. Die 1000 angegebenen Druckroutinen wurden bei uns längst überschritten und die Tinte war noch immer nicht leer. Ich würde sagen, ~1500 Seitendrucke sind erwartbare Werte.
Das Patronenmodul kommt via Schrauben-Verschluss und Abziehbändchen, wobei man unbedingt auf Grund des eingebauten Chips darauf achten sollte, das Bändchen sauber abzustreifen und nicht mehr mit dem Finger heranzukommen, wenn die Schraube erst mal gelockert ist. Wir müssten beim ersten Mal die kleine Chipfläche wieder sorgfältig säubern, bevor der Druckerkopf anstandslos drucken wollte. Ob nun dummer Zufall oder nicht, das hätte man auf jeden Fall benutzerfreundlicher lösen können. Das macht die Konkurrenz wie Canon da doch etwas besser.
Die Tinten rasten perfekt in den Drucker - viel mehr muss dann auch gar nicht getan werden.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich originale Tinten anzuschaffen, kann hier jedenfalls bedenkenlos zuschlagen. So bleibt der Drucker wenigstens heil.