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Durch meine Tätigkeit als Erzierherin in einen Kindertagesstätte habe ich wöchentlich mit diesem Spiel zu tun. Ich arbeite in einer Einrichtung, in der die zweijährigen Kinder nicht in den Großgruppen untergebracht sind, sondern in einer seperaten Gruppe und in einem ruhigeren Rahmen den Kindergartenalltag durchleben.
In dieser Gruppe spielen wir das Spiel "Mein erster Obstgarten" sehr häufig. Das Spiel ist für diese Altersgruppe sehr empfehlenswert, da die Kinder hierdurch spielerisch an die ersten Farben herangeführt werden.
Zu Beginn des Spieles müssen die Kindergartenkinder zunächst die Früchte auf die richtigen Bäume sortieren und müssen hierbei schon das erste Mal zwischen den einzelnen Farben unterscheiden. Durch die ständige Wiederholung der Farben haben die Kinder diese Farbwörter schnell in ihren Wortschatz integriert.
Des Weiteren gefällt mir die Idee, dass man dieses Spiel nur gemeinsam gewinnen oder verlieren kann. Die Spieler spielen hier gemeinsam gegen den Raben,welcher ebenfalls die leckeren Früchte von den Bäumen klauen möchte. Somit wird der Teamgeist der Kinder gestärkt und die soziale Aufmerksamkeit füreinander während des Spielverlaufes gut geschult.
Durch meine Erfahrungen im Kindergarten kann ich dieses Spiel vor allem Eltern von 2 bis 3järhigen Kindern empfehlen. Es macht nicht nur den Kinder sehr viel Spaß, sondern auch uns Erziehern.
Während das reguläre Obstgarten-Spiel Habas für Vier- bis Sechsjährige konzipiert ist, ist der „Erste Obstgarten“ auf eine zwei- bis vierjährige Zielgruppe ausgerichtet und ich habe erlebt, dass Kinder am „normalen“ Obstgarten-Würfelspiel sehr, sehr viel Spaß haben, weswegen ich letztlich darüber nachdachte, innert unserer Familie zunächst den „kleinen Obstgarten“ zu verschenken und im nächsten Jahr den „originalen“ Haba-Obstgarten nachzuliefern.
Aber während ich immer noch dazu tendiere, den Spieleschrank später mit dem großen Haba-Obstgarten aufzustocken, konnte mich der „Erste Obstgarten“ bei genauerer Betrachtung und nach gründlichem Abwägen doch nicht von seiner Anschaffung überzeugen: Das Spiel kommt zwar offensichtlich in der üblichen, nachhaltigen hölzernen Haba-Qualität daher, so dass der relativ hohe Preis (der erste Obstgarten kostet quasi die Hälfte des großen Bruders) zu begründen ist, aber bei der voraussichtlichen Halbwertszeit ist mir die Investition einfach zu viel.
Denn der erste Obstgarten ist sehr, sehr simpel strukturiert: Es gibt fünf kurze Plättchen, aus denen man einen Spielfeld-Gehweg für den enthaltenen Raben legt und somit ist bereits das Spielfeld äußerst übersichtlich; für Kinder mit Konzentrationsschwächen sicherlich ideal, aber in meinem Fall hätten die „Begünstigten“ keine solchen Schwächen. Dazu vier „Baumplatten“, auf die jeweils vier zugehörige Früchte aufgelegt sein wollen (definitiv größer als beim bekannten, gewohnten Haba-„Obstgarten“) und ein kleiner Korb; mit einem Würfel wirft man hoffentlich die Farben der Früchte und darf von dieser dann ein Exemplar in den Korb legen (es gibt auch ein Joker-Symbol für die freie Wahl einer Frucht) anstatt dass man den Raben schmeißt und dessen Figur daraufhin eine Platte auf dem Weg vorrücken, den man in die „Obstplantage“ führen lässt. Ziel ist es, dass Obst gepflückt zu haben, ehe der Rabe den Obstgarten erreicht.
Dies ist also, wie auch beispielsweise Ravensburgers „Tempo, kleine Schnecke“, ein kooperatives Spiel, was sich zudem auch alleine spielen lässt; in diesem Fall ist der vorhandene Gegner der gefräßige Rabe und die Spieldauer ist recht kurz. Da der Rabe aber nun nur über 5 Spielfelder laufen muss, während im Gegenzug 16 Früchte geerntet werden sollen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Rabe gewinnt, doch relativ hoch: Da täten dem Gehweg wenigstens zwei zusätzliche Felder wohl gut; andererseits kann eine durchgehende Würfelglückssträhne der Spannung hier letztlich sehr gut tun.
Wie gesagt: Ich habe mich letztlich gegen die Anschaffung entschieden, „Erster Obstgarten“ ist zwar absolut leicht verständlich, aber ich denke nicht, dass es in unserem Fall langzeitigen Spielspaß versprechen würde. Nach einigen Durchläufen würde es den Kindern wohl bald langweilig werden; da spreche ich dem großen „Obstgarten“ mindestens den vierfachen Unterhaltungsfaktor zu und die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder es auch in der ersten Klasse durchaus nochmals ganz gerne spielen.
Trotz Allem würde ich den „Ersten Obstgarten“ aber eben dann empfehlen, wenn ein Kleinkind entweder noch Schwierigkeiten hat, seine Aufmerksamkeit zu fokussieren oder bislang noch gar keine Erfahrungen im Bereich der Gesellschaftsspiele gemacht hat und man selbst auch mal austesten möchte, ob das Kind an Brettspielen überhaupt interessiert wäre.
Meine Tochter hat bei der Tagesmutter das Haba Spiel Erster Obstgarten kennengelernt. Da sie sehr begeistert ist, haben wir das Spiel auch für zu Hause gekauft.
Das Spiel ist für Kinder ab zwei Jahren geeignet. Ich finde die einfachen Spielregeln toll, selbst Kleinkindern ist schnell erklärt, worum es geht. Die Spieler müssen nämlich alle Obstbäume abernten, bevor der Rabe die Früchte frisst. Bevor man mit dem Spielen beginnt, hat es sich bewährt, den Kindern die Formen und Farben zu erklären. Da nur vier verschiedene Früchte und Farben vorkommen, geht das wirklich schnell.
Mein einziger kleiner Kritikpunkt betrifft die Auswahl des Obstes. Es gibt nämlich rote und grüne Äpfel, die von der Form her genau gleich aussehen. Statt dessen hätte man für rot auch Erdbeeren nehmen können, diese Früchte kennt auch jedes Kind.
Ansonsten finde ich ist das HABA Meine ersten Spiele Erster Obstkarten ein wirklich gelungenes Spiel für die Kleinsten. Man kann auf spielerische Art und Weise die Farben einüben. Außerdem lernen die Kleinen den Umgang mit einem Würfel kennen. Von der Qualität her ist das Spiel hochwertig, ich denke der Preis ist durchaus gerechtfertigt. Außerdem ist das Spiel von HABA aus Holz gefertigt, was ich auch positiv finde.
An dieses Spiel habe ich tolle Kindheitserinnerungen. Auch zu Grundschulzeiten war dies eines meiner Lieblingsspiele,da man mit seinen Mitspielern zusammen arbeiten musste. Hervorragend für jene Kinder, die sonst eher an sich denken. Sehr gut fand ich die Ausarbeitung der Früchte. Jede Frucht konnte gut erkannt werden. Es war leicht zu verstehen und konnte so nicht zu Frustrationen führen, wie es zum Teil bei komplizierteren Kinderspielen der Fall sein kann. Einziger Nachteil bei diesem Spiel: Für ältere Mitspieler wird es schnell langweilig. Aber für Erwachsene wurde dieses Spiel auch nicht konzipiert.
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