Aktualisiert: 18.10.2018 | Autor: Claus Oexle
Spülmaschinen sind nützliche Haushaltsgeräte, die den lästigen Abwasch per Hand ein für alle Mal der Vergangenheit angehören lassen können. Sie sind in einer breiten Vielfalt an unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. So lässt sich für jede Küche und deren individuellem Platzangebot ein passendes Modell in der gewünschten Preisklasse finden. Dabei kann man zwischen Standgeräten, Einbau- oder Unterbaugeschirrspülern von vielen unterschiedlichen Geräteherstellern auswählen.
Um sich an den zahlreichen Vorzügen einer Spülmaschine erfreuen zu können, sollte in Nähe der entsprechenden Stell- oder Einbauposition ein Wasser- sowie ein Stromanschluss sowie ein entsprechender Ablauf für das Abwasser zur Verfügung stehen. Bei der Anschaffung eines passenden Geschirrspüler-Modells sollte man sich ein paar Gedanken zu einigen Kriterien machen. Hierzu gehört zum einen die Wahl der richtigen Bauart und der benötigten Programme und Sonderfunktionen. Zum anderen ist sicherlich der Strom- und Energieverbrauch der Geräte ein wichtiges Kaufkriterium.
Seit über 130 Jahren hilfreich in der Küche
1886 wurde die Spülmaschine in den USA erfunden. Seit damals hat sich natürlich viel getan – die Maschinen arbeiten schneller, gründlicher, leiser, sauberer und auch energieeffizienter. Und vor allem sind sie auch erschwinglicher geworden – der hohe Preis hielt die meisten in den ersten Jahrzehnten der Spülmaschinen-Geschichte vom Kauf ab. Seit den 70er und 80er Jahren haben sich die Spülmaschinen aber auch bei uns in Deutschland durchgesetzt – Spülhände adé!
Dekorfähige Spülmaschinen lassen sich mit separat erhältlichen Dekor-Frontplatten in Optik der jeweiligen Küche verkleiden. Voll-integrierbare Modelle können mit entsprechenden Original-Türen des jeweiligen Küchenherstellers verbunden werden. So kann man auch wählen, ob sich das Bedienerfeld der Spülmaschine im Geräteinneren oder nach außen hin sichtbar an der Gerätefront befindet. Neben Standard-Geräten mit 60 cm Breite sind auch schmalere Varianten mit einer Gerätebreite von 45 cm erhältlich.
Moderne Spülmaschinen verbrauchen in der Regel im Vergleich zu 20 Jahre alten Modellen nur noch die Hälfte an Wasser und Strom. So kann man sich selbst ausrechnen, wie schnell sich ein entsprechender Austausch alter Geräte durch eingesparte Energiekosten von selbst amortisiert. Der Stromverbrauch lässt sich heute einfach anhand der Pflichtangaben zur Energieeffizienzklasse der Geräte ablesen. Nahezu alle modernen Spülmaschinen sind heute in günstige Klassen wie A, A+, A++ oder sogar A+++ eingeordnet. Zusätzlich lässt sich durch intelligente Spülprogramme eine Menge an Strom und Wasser einsparen. So erkennen viele Modelle sowohl die jeweilige Lademenge der Spülmaschine sowie den Verschmutzungsgrad des entsprechenden Geschirrs und passen das Spülprogramm automatisch an diese Gegebenheiten an.
Variable Preise
Je nachdem, wie groß die Maschine ist und was sie für Ausstattungsmerkmale hat, unterscheidet sich auch der Preis. Für einfache und kleine Geräte geht es schon bei 200 Euro los, Modelle der bekannten Hersteller können je nach Ausstattung aber auch weit über 1.000 Euro kosten.
Sie sind sich noch nicht klar, ob Sie eine Spülmaschine brauchen? Mit den folgenden Fragen können Sie Ihre Entscheidung noch besser treffen.
Wir vergleichen für Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile von Spülmaschinen:
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