Minecraft PS VitaIm Jahr 1994 wurde die Spielkonsole PlayStation das erste Mal verkauft. 2014 erschien dann, genau 20 Jahre später, die Playstation 4. Zwischen den beiden Modellen liegen logischerweise Welten. Zum einen hat sich das Design verändert und zum anderen hat sich dank des technischem Fortschritts auch die Leistung enorm weiterentwickelt. Wenn man die beiden Modelle vergleicht, erfährt man beispielsweise, dass die PS 4 mit einem Systemarbeitsspeicher von 8 GB eine brillante Leistung erziehlt. Im Gegensatz dazu hatte die PS 1 genau 0.00195313 GB zur Verfügung. Die Konsequenz war natürlich auch, dass die Auswahl an Spielen deutlich zugenommen hat und zudem auch die Qualität dieser.
Durch die technologischen Erfolge konnte aber der Gedanke der Spielekonsole weiter gesponnen werden. Denn für diejenigen, die auch gerne mal unterwegs zocken, sei es auf Reisen oder im Wartezimmer vom Arzt, präsentierte
Sony Anfang 2011 die PlayStation Vita. In ihrer Eigenschaft als Handheld-Konsole stellte sie bereits die zweite Generation dar. Ihr Vorgänger war die PlayStation Portable. Eines der aktuell interessantesten Spiele für die PS Vita ist das Open-World-Spiel Minecraft.
Minecraft für die PS Vita im DetailHandlungDas seit langem gefeierte Spiel Minecraft gibt es nun endlich auch für die PS Vita. Nun kann man seinem Lieblingsspiel zu jeder Zeit und an jedem Ort frönen und in die eigens entworfene Welt eintauchen und genau um letzteres geht es. Der Spieler ist der Chef und kann sich seine eigene Welt bauen. Mithilfe von würfelförmigen Blöcken kann alles gebaut werden, was einem in den Sinn kommt und man kann es ebenso gut wieder zerstören.
Durch das Sammeln von Materialien und Werkzeugen können Baumaßnahmen erweitert werden und Elemente wie Pflanzen, Seen, Paläste, Tiere oder was sonst noch der Fantasie entspringt, errichtet, beziehungsweise zum Leben erweckt werden. Doch um an die notwendigen Ressourcen zu gelangen, muss man sich auch gruseligen Kreaturen wie Zombies, Skeletten, Spinnen oder Hexen stellen. Von daher ist es besonders wichtig, dass am Anfang ein Unterschlupf gebaut wird, denn sonst suchen einen diese unliebsamen Monster schnell heim.
Im Minecraft-Universum wird in zwei Modi unterschieden: zum einen der Überlebensmodus, in dem der Spieler auf seine Gesundheitsleiste achten muss. Dies wird durch das erfolgreiche Abwehren der Monster und durch eine ausreichende Nachrungsaufnahme gewährleistet. Zum anderen gibt es noch den kreativen Modus, in dem dem Spieler keine Grenzen gesetzt sind und teilweise sogar physikalische Gesetze aufgehoben werden.
ErfolgMinecraft ist im Jahr 2009 zunächst für den PC auf den Markt gekommen. Zu dem Zeitpunkt befand sich das Spiel noch in seiner Entwicklungsphase. Im Laufe der Zeit hat die Firma Mojang des Programmierers Markus Persson weiter Versionen entwickelt, die die Kompatibilität auf iOS, Android und den Raspberry Pi ausweiten sollten. Im Jahr 2014 übernahm
Microsoft das Spiel für satte 1,9 Milliarden Euro. Addiert man die Verkäufe aller Versionen, ergibt sich eine beeindruckende Zahl von 56 Millionen, so dass Minecraft zu einem der meistverkauften und somit auch beliebtesten Spiele gehört.
Ein wichtige Warnung darf allerdings nicht unausgesprochen bleiben: Dieses Spiel macht süchtig mit der Konsequenz, dass Besitzer einer PS Vita zu einer besonders gefährdeten Gruppe gehören.
Vorteile:- tolle Grafik
- automatisches Speichern
- Erhaltung des typischen Minecraft Charmes
Nachteile:- die Welt ist minimal kleiner als bei der PC-Version