| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Nintendo |
| EAN | 0045496528515 |
| Gelistet seit | Juli 2015 |
| Ausführung | Box |
| Genre | Action, Jump'n'Run, Adventure |
| Max. Anzahl Spieler | 3 |
| Produktlinie | The Legend of Zelda |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Nintendo |
| Sprache | deutsch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 0 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 7 |
Yo-Kai Watch 2 Mentespectros / Psychic Specters Juego para Nintendo 3DS [PAL ES]
The Legend of Zelda: Triforce Heroes darf bei keinem leidenschaftlichen Zelda-Fan fehlen. Mit seiner Retro-Optik, dem guten Tiefeneffekt und der tollen Musikuntermalung versetzt einen das Spiel in eine typische, liebevolle Zelda-Welt. Das Action-Adventure-Gameplay mit wunderbaren Rätseln und abwechslungsreichen Dungeons wurde zum Glück nicht verändert. Neu ist allerdings der Fokus auf dem Multiplayer-Modus: Zu dritt macht dieser Titel enormen Spaß und geht dank der untadeligen Steuerung leicht von der Hand. Lediglich etwas kniffliger dürfte es dann gerne sein, denn stellenweise wird es allzu leicht. Dieses Problem hat man beim Singleplayer nicht, denn hier erwarten einen viel Frust und Mühe, die weit weniger unterhaltsam ist. Auch inhaltlich weist das Spiel einige Schwächen auf: Von einer Story kann man kaum sprechen und die durch Grinding-Elemente künstlich gestreckte Spielzeit sowie der nicht einstellbare Schwierigkeitsgrad gehen auf Kosten des Wiederspielwerts, was von den vielen Challenges und freischaltbaren Kostümen kaum wettgemacht werden kann. Doch wenn man zwei weitere Spieler an seiner Seite hat, kann Triforce Heroes viel Spaß machen.
Der kooperative Online-Multiplayer The Legend of Zelda: Tri Force Heroes soll die Wartezeit auf den kommenden Wii U-Titel verkürzen und kommt mit einem aufregenden Gameplay daher. Zusammenarbeit steht hierbei an vorderster Front, um zum einen gegebene Rätsel zu lösen und zum anderen den gegnerischen Elektroschleim zu besiegen. Das Zusammenspiel erfolgt jedoch eher unkonventionell. Übereinander formatiert, kann das sogenannte Totem z.B. eine Höhe erreichen, die gewissen Vorteile erlaubt. Ausgangspunkt ist die verfluchte Prinzessin Rüschlinde, die in einem schwarzen Gewand gefangen gehalten wird. Die Bewohner von diesem Umstand eingeschüchtert, trauen sich nicht mehr sich bunt zu kleiden. Die Spielfigur tritt den Kampf an gegen die Hexe aus dem Lumpenland, welcher man diese dunkle Welt zu verdanken hat. Besonders kuriose Kostüme sind dabei die stärksten Waffen, welche unterschiedliche Fähigkeiten mit sich bringen. Die erhaltene Belohnung am Ende einer jeder Mission erlaubt die Aufrüstung des Kleiderschranks. Die Experimentierfreude von Tri Force Heroes ist so überraschend wie gelungen. Das wird sicherlich nicht alle Fans überzeugen, dennoch verspricht der Titel eine Menge an Unterhaltung.
Das 3DS-Spiel The Legend of Zelda: Tri Force Heroes hat einige wundervolle neue Inhalte mit den Updates, die der Entwickler liefert. Im neuen Gebiet kann man beispielsweise auf 40 Ebenen Saures geben und eine großartige Belohnung am Ende verdienen. Obwohl jegliche Puzzles dabei fehlen, macht das Spielen kooperativ nach wie vor viel Spaß und die anspruchsvollen Bosskämpfe fordern die spielerische Kreativität. Solisten sind hier allerdings falsch, da die neuen Kostüme kaum für die nonexistente KI, die nicht intuitiv steuerbare Totem-Formation und die totlangweiligen Solo-Schlachten entschädigen können. Hinzu nervt, dass die Gebiete bei jeder Niederlage neu gestartet werden müssen. Die Präsentation hinterlässt außerdem einen zwiespältigen Eindruck: Die 3D-Darstellung der Umgebungen gefällt einerseits sehr, andererseits wirkt die Musik repetitiv und passt meistens nicht zum Geschehen.
Besitzer der 3DS-Handheld-Konsolen haben mit The Legend of Zelda: Triforce Heroes eine gute und sehr unterhaltsame Variante zum kooperativen Spielen. Allerdings lässt sich der Titel nur zu dritt spielen – es gibt keine Option für zwei oder mehr als drei Spieler, egal ob lokal oder online. Die Singleplayer-Alternative lohnt sich ansonsten definitiv nicht: Fehlen jeglicher Checkpoints, keine Helden-KI, mehr Frust als Lust – das erwartet einen dabei. Nicht, dass die Bosskämpfe im Multiplayer wesentlich einfacher wären, aber sie machen zumindest Spaß und fordern die Kreativität des Spielers mehr oder weniger. Die Steuerung bedarf ohnehin der Verbesserung, weil man zu häufig aus Versehen in Totem-Formation gerät und der Figurenwechsel umständlich wirkt. Obwohl die Atmosphäre untypisch fürs Zelda-Universum und von einer kaum packenden Musik beeinträchtigt ist, gefällt diese dank der ansprechenden Grafik und der Präsentation in stereoskoper 3D-Perspektive.
“The Legend of Zelda: Tri Force Heroes” ist ein unterhaltsames Spiel, der im Multiplayer-Modus zu empfehlen ist. Die enorme Auswahl an Materialien und die zahlreiche Kostüme sind besonders ansprechend. Außerdem ist die Grafik schön gestaltet und angemessen, auch den Grafiken von „The Legend of Zelda: Phantom Hourglass“ und „The Legend of Zelda: Spirit Tracks“ sehr ähnlich. In Sachen Soundtrack überzeugt die tolle Musik und sorgt somit für noch mehr Spielspaß. Wer aber gerne alleine spielen will, wird leider enttäuscht sein, da im Singleplayer-Modus das Spiel gar nicht so spannend ist und es erweisen sich viele Beschränkungen. Alles in Allem ist “The Legend of Zelda: Tri Force Heroes” ein lustiges Nintendo 3DS Spiel, das in Multiplayer-Modus richtig viel Laune macht.