billiger.de Fazit:
„Railway Empire“ ist konzeptuell genau das, was der Titel vermuten lässt. Man muss Schienenstränge bauen, Eisenbahnen und Bahnhöfe verwalten, Routen planen und ein ganzes Unternehmen entwickeln. Die vielen komplexen Mechaniken werden selbst Aufbau-Veteranen herausfordern. Vor allem der Technologiebaum ist so vielschichtig und ideenreich, dass man selbst nach langen Stunden noch nicht alles gesehen hat. Komplette Neulinge brauchen aber keine Überforderung zu befürchten – das tolle Tutorial, die nützlichen Hilfebildschirme und die angenehme Lernkurve machen das Spiel durchaus einsteigerfreundlich. Die vielfältigen Spielmodi, der Mod-Support und die insgesamt klug agierende Konkurrenz-KI wirken der Langeweile entgegen. Die 3D-Präsentation bietet auch viel Sehenswürdiges, einen freien Zoom und eine tolle Mitfahr-Perspektive. Störend ist aber schon das Fehlen von einem Multiplayer, einer richtigen Nordamerika-Karte und Individualisierungsoptionen für die Waggons/die Lokomotive. Dazu kommt das Problem, dass die Rangiergleise quasi unnütz sind. Das Mikromanagement lässt ebenfalls Tiefe vermissen. Trotzdem lohnt sich „Railway Empire“, nicht zuletzt, weil so ein Game bisher nie für die aktuelle Konsolengeneration verfügbar war.
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Vorteile-
Für Neulinge einsteigerfreundlich, für Profis sehr herausfordernd
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Umfangreicher Technologiebaum
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Abwechslungsreiche Spielmodi, Mod-Unterstützung vorhanden
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Gute, frei zoombare 3D-Grafik mit Mitfahr-Perspektive
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Relativ clevere Feind-KI
Nachteile-
Kein Mehrspieler-Modus
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Keine Karte, die ganz Nordamerika umfasst
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Rangiergleise spielen keine Rolle
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Mikromanagement könnte noch vielfältiger sein
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Waggons und Loks können nicht individualisiert werden