billiger.de Fazit:
Im Gegensatz zu vielen anderen realistischen Rennspielen, legen die Macher von Need for Speed den Fokus auf getunte Wagen und illegale Straßenrennen. Dies alles wird garniert mit einer Rahmenhandlung, die aufgrund fehlender Tiefe nicht so recht überzeugen kann. Ort des Geschehens ist Ventura Bay, die leeren nächtlichen Straßen der Stadt erinnern stark an L.A. Generell finden sich viele Elemente wieder, die schon bei dem Need for Speed Ableger Rivals auftauchten. Eine Vielzahl an Autos aus den letzten 40 Jahren steht zur Verfügung, die sich in einem enormen Umfang gestalten lassen. Die Zwischensequenzen sind mit echten Schauspielern gedreht und wirken mehr als peinlich. Auch die deutsche Synchronisierung kann kaum überzeugen. Im Verlauf des Spieles werden verschiedene Rennen absolviert. Bei Gewinn enthält man Reputationspunkte, die eine Aufrüstung des Wagens erlauben. In Ventura Bay ist es stets Nacht oder verregnet. Leider ist kein Tag- und Nacht-Wechsel vorhanden. Die einfache Steuerung und die große Spielewelt wissen zu überzeugen, dennoch fällt auf, dass kaum Menschen auf den Straßen sind. Der Online-Zwang erlaubt keinen Neustart der Karriere, hinterlässt aber auch keine Daten auf der eigenen Konsole. Mit viel Nostalgie und großem Umfang ist Need for Speed recht gelungen, im Vergleich zu den früheren Klassikern, hat diese Version jedoch eindeutig das Nachsehen.
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Vorteile-
große Auswahl an Fahrzeugen
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viele Einstellungsmöglichkeiten
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große Spielwelt
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einfache Steuerung
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Open-World-Sequenzen sind alternativ
Nachteile-
Zwischensequenzen zum Fremdschämen
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deutsche Synchronsprecher unpassend
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Handlung wirkt sehr erzwungen und stellenweise unpassend
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Online-Zwang ermöglicht keinen Neustart der Karriere
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kein lokaler Multiplayer