billiger.de Fazit:
Es ist das Jahr 2032. Protagonist/in Morgan Yu (Geschlecht je nach Wahl) ist auf der Reise nach Talos-1, der modernsten Raumstation der Zeit. Dort finden zahlreiche Forschungsaktivitäten in vielen Wissenschaftsdisziplinen statt sowie hinsichtlich der außerirdischen Wesen Typhon. Während einiger Standard-Tests verwandelt sich eine Kaffeetasse aber plötzlich in etwas Tiefschwarzes. Morgan wird bewusstlos. Was ist passiert, warum befindet er/sie sich nachher schon auf Talos-1, war alles nur ein Alptraum – diese und weitere Fragen beantwortet die packende Story vom Actionspiel „Prey“. Die Mischung aus Mysterium, Schreck und Paranoia schafft eine hervorragende Atmosphäre. Das Setting mag Erinnerungen an Hits wie „Deus Ex“ oder „Half-Life“ anspornen, hat aber auch eigene Überraschungen zu bieten. In Kombination mit der hochkaratigen Audiokulisse ist ein großartiges Erlebnis garantiert. Rein spielerisch begeistert ansonsten die enorme Freiheit beim Erkunden und beim Erledigen der umfangreichen 13 Levels. Dabei helfen diverse Skills von Ingenium bis hin zu Alien-Fähigkeiten. „Prey“ ist aber kein gewöhnlicher Shooter-Titel, vor allem weil der Hauptheld ein Wissenschaftler ist. Das resultiert in einer sehr hohen Schwierigkeit, die für manche sogar überfordernd wäre. Die Entwickler könnten außerdem eine angenehmere Controller-Steuerung in den Menüs liefern. PS4-Besitzer müssen darüber hinaus gewisse Soundprobleme in Kauf nehmen. Trotzdem sollten sie hier selbst einen Blick riskieren.
Kompletten Testbericht von Computer Bild Spiele lesen
Vorteile-
Grandioses Sounddesign
-
Große spielerische Freiheit
-
Interessantes Setting
-
Stimmungsvolle, bedrohliche Atmosphäre
-
Coole Fähigkeiten wie Gestaltwandlung
Nachteile-
Teilweise zu schwer
-
Controller-Steuerung nicht ideal für die Menüs
-
Derzeit auffällige Soundfehler in der PS4-Version