Das EFS 18-55mm macht trotz der Plastikoptik einen sehr guten Eindruck. Mich stört es nicht sonderlich, dass das Kunststoffgehäuse einen minderwertigen Eindruck erweckt, denn ein gutes Objektiv soll in erster Linie gute oder sogar exzellente Fotos produzieren. Die Abbildungsqualität dieses Allrounders ist mehr als zufriedenstellend, sodass man die einzelnen Details im Foto bei der Postbearbeitung sehr gut erkennen kann. Standardmäßig benutze ich dieses Objektiv bei Porträtaufnahmen und Stadtaufnahmen. Ich kann jedem Anfänger nur herzlichst empfehlen, das EFS 18-55mm immer mit auf die Reise zu nehmen. In der Regel kommt man diesem Objektiv in den meisten Aufnahmesituationen zurecht. Lediglich bei schlechten Lichtverhältnissen und bei Regen würde ich dieses Zoomobjektiv lieber im Gepäck lassen!
Das Kunststoffbajonett ist sehr robust und sauber ausgearbeitet. Es rastet sehr leicht ein, ohne dass man fest andrücken muss. Positiv empfinde ich den gummierten Zoomdrehring, da er sehr griffig und leicht zu bedienen ist. Für jeden Fotografen ist dieses Zoomobjektiv eine erstklassige Wahl, wenn es nicht ohnehin schon als Kitobjektiv mitgeliefert wird. Das Preisleistungsverhältnis ist spitze, denn man erhält für gerade mal 100 Euro einen nützlichen Zoom und eine gute Abbildungsqualität.
Beim EF-S 18-55mm F3,5-5,6 IS STM handelt es sich um ein Standardzoom-Objektiv für digitale Canon Spiegelreflex-Kameras. Das Objektiv lässt sich universell für einen Großteil aller Aufnahme-Situationen nutzen. Vom simplen Portrait bis hin zur Landschaftsfotografie. Gerade wenn man nur wenige Objektive besitzt oder mit kleinem Gepäck und ohne weitere Objektive unterwegs ist, sollte man auf ein Objektiv dieser Art zurückgreifen.
Die Hülle vom Canon Objektiv ist komplett aus Kunststoff. Was sich angenehm auf das Gesamtgewicht auswirkt. Insbesondere in Verbindung mit einer kleinen Spiegelreflex-Kamera wie der Canon 100D ist dies ideal. Denn dort macht sich die Frontlast eines schweren Objektivs direkt bemerkbar. Das EF-S 18-55mm hingegen ist mit nicht einmal 200 Gramm sprichwörtlich federleicht.
Der drehbaren Elemente zum manuellen Zoomen und Scharfstellen besitzen zusätzlich eine geriffelte Gummierung. Sie lassen sich dadurch gut greifen und verstellen. Allerdings gibt es bei jeder Bewegung ein leichtes Schleifgeräusch. Was (trotz meines positiven Gesamtergebnisses) nicht unbedingt für eine perfekte Verarbeitung spricht.
Der alternativ zuschaltbare Autofokus arbeitet hingegen recht zügig und angenehm leise. Was z.B. an Orten absoluter Stille (in einer Kirche) oder bei Video-Aufnahmen wichtig ist. Denn dort wird das laute Zoomen anderer Objektive so gut wie immer vom Mikrofon der Kamera erfasst und mit aufgezeichnet.
Nebenbei gibt es bei diesem Objektiv sogar die Möglichkeit den Autofokus und das manuelle Fokussieren zusammen zu nutzen. Wenn man z.B. einen speziellen Effekt erreichen möchte. So stellt man zunächst mit dem Autofokus scharf und tariert dann durch das Drehen am Fokussier-Ring noch etwas nach.
Ein kleiner Wermutstropfen: Der Fokussier-Ring lässt sich nicht nur drehen, sondern hat nach vorne und hinten etwas Spiel (Sprich: Er wackelt). Was eigentlich nicht so sein sollte.
Auch beim Gewinde vom Objektiv-Verschluss hat Canon nicht ganz perfekt gearbeitet. Denn der aufgesetzte Objektivdeckel lässt sich viel zu leicht lösen. Er fällt teilweise sogar in der Foto-Tasche einfach vom Objektiv ab. Auf einen möglicherweise unbemerkten Komplett-Verlust vom Deckel muss man sich daher wohl oder übel bereits gefasst machen.
Dank des eingebauten Bildstabilisators gibt es hingegen kein Problem Fotos in der Dunkelheit zu schießen. Das Bildrauschen durch hohe ISO-Werte lässt sich somit zumindest bei gedämpftem Licht und einsetzender Dunkelheit umgehen.
Und die allgemeine Schärfe der Bilder ist ebenfalls klasse. Eine geringe Verzeichung (Tonnen-Effekt) und eine nicht ganz so tolle Lichtstärke muss bei einem günstigen Standard-Objektiv wie dem EF-S 18-55mm natürlich hingenommen werden. Das von Canon geschnürte "Gesamtpaket" ist aber für Hobby-Fotografen trotzdem überzeugend. Ein besseres Objektiv in der gleich Preisklasse dürfte nur schwer zu finden sein.
Wenn man gerade in die Fotografie mit einer DSLR eingetaucht ist und trotzdem gute Ergebnisse erzielen will, dann kommt man meistens nicht um ein gutes Standardobjektiv herum. Das Canon EF-S 18-55 ist ein solches mit einem sehr vielfältigen Zoombereich. Dieser eignet sich hervorragend für Nahaufnahmen wie Porträits und Weitaufnahmen wie zum Beispiel Architektur- und Landschaftsfotografie.
Neben dem praktischen Nutzen ist auch die Abbildleistung sehr gut, wenn man auf gute Lichtverhältnisse achtet. Der Grund dafür ist die relativ kleine Anfangsblende, die sich mit zunehmender Brennweite sogar auf 5,6 erhöht. Um Verwacklungen und Unschärfe bei schwachem Umgebungslicht zu vermeiden, sollte man eine sehr ruhige Hand haben oder am besten gleich mit einem Stativ arbeiten. Der zusätzlich eingebaute Bildstabilisator ist sehr zuverlässig, wenn man zum Beispiel Fotos aus einem fahrenden Auto heraus schießen möchte.
Meiner Meinung nach ist das EF-S 18-55 ein tolles Reiseobjektiv, da es aus einem leichten Kunststoffgehäuse besteht und zudem sehr kompakt ist.
Dieses Zoomobjektiv ist meistens im Bundle mit einem DSLR-Body erhältlich oder im Internethandel auch schon für knapp 100 Euro zu haben. Trotz der leichten Lichtschwäche kann ich dieses Objektiv sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen mit kleinem Budget empfehlen.
Ich habe das Fotografieren praktisch mit diesem Objektiv gelernt. Dieses Objektiv habe ich im Bundle mit der Canon Eos 60 D gekauft. Es ist nicht schlecht oder sehr gut, vielmehr ist es ein Universalobjektiv, das zwar viele Anwendungsgebiete hat, aber nirgends besonders herausragend ist.
Mit dem Brennweitenbereich zwischen 18-55mm kann man ideal Kopf- oder Ganzkörperportraits machen. Durch den hohen Zoomeffekt kann man auch weit entfernte Objekte wie Tiere oder Bäume sehr gut einfangen. Die Schärfe ist durchgehend hoch, lässt aber in den Rändern etwas nach. Ab einer Blende von 8-13 haben die Fotos die beste Qualität meiner Meinung nach. Mit offener Blende kann man leider kaum gestalterische Unschärfe erzeugen.
Das EF-S 18-55mm besteht aus einem Kunststoffgehäuse und einem Kunststoffbajonett. Obwohl dieses kleine Zoomobjektiv nicht eine sehr hohe Wertigkeit vermittelt, kann ich bisher keine Mängel feststellen. Abgesehen von unvermeidlichen Kratzern oder leichte Verschleißspuren ist mein Objektiv selbst nach vier Jahren Gebrauch noch einem Top-Zustand. Das gilt sowohl für den Bajonettanschluss, der reibungslos einrastet und festsitzt als auch für den Zoomring, mit dem man die Brennweite einstellt.
Das neue 18-55mm IS STM überzeugt mich komplett! Der neue STM Motor, der USM Objektive ablöst, ist besonders schnell beim fokusieren und nicht hörbar, was für "Filmer" sehr von Vorteil sein kann.
Ich als Einsteiger in die DSLR-Fotografie war von dem Objektiv überrascht! Gute Bildqualität, schnelle Fokussierung und für extrem wenig Geld zu haben.
Das einzigste was man in Kauf nehmen muss, ist die Verarbeitung des Objektivs. Da das Bajonett aus Plastik gefertigt wurde, fühlt sich das Objektiv eher "billig" an. Zudem mangelt es bei dem Objektiv ein wenig an Kontrast, dies kann aber ohne Probleme mit Bearbeitungssoftwares geändert werden.
Ich nutze das Objektiv seit einem halben Jahr und bin soweit echt zufrieden.
Was ich sehr an dem Objekitv schätze, ist der bereich der Brennweite, die abgedeckt wird. Bei 18mm ist es perfekt für die Landschaftsfotografie geeignet. Falls man doch eher zu Portraits tendiert, kann man auf 50mm gehen und durch die 5.6 Blende erzeugt man eine gute Tiefenschärfe.
Fazit:
Es hat sich auf alle Fälle rentiert, sich das Objektiv zuzulegen. Viele Denken immer, das Kit-Objektiv ist schlecht und man braucht sofort eins der Canon L-Serie. Dem ist nicht so. Einsteiger und Fortgeschrittene sind mit diesem Objektiv gut dabei!
Dieses Objektiv ist das neue Kit-Objektiv von Canon. Dies bedeutet, dass es zusammen mit den DSLR-Bodys der EOS-Reihe verkauft wird, damit der Käufer für wenig Aufpreis direkt ein Objektiv hat und nicht gleich noch mehrere hundert Euro in ein solches investieren muss, um den Body nutzen zu können.
Im Vergleich zum Vorgänger, dem 18-55mm IS II USM, fühlt es sich etwas wertiger an, was auf ein geringfügig höhreres Gewicht zurückgeht.
Mir als "alter Hase" fiel außerdem direkt der breitere Zoomring (schwarz gummierter Ring in der Mitte) auf, welcher nun feinere Rillen besitzt, als der Vorgänger.
Des Weiteren ist der Fokusring am vorderen Ende nicht mehr vom Rest des Objektivs abgetrennt, was ihn schlechter "erfühlbar" macht. Beim Vorgängermodell befand sich zwischen Zoom- und Fokusring ein Abstand, der es leicht machte, die beiden auseinander zu halten. Im Einsatz muss ich deshalb immer mein Blick vom Sucher abwenden und kurz auf das Objektiv schauen, um richtig zu greifen. Das stört auf dauer, wenn man viel manuell fokussiert. Aus diesem Grund fotografiere ich nun viel mehr mit dem automatischen Fokus, wenn ich denn dieses Objektiv nutze.
Das Bajonett ist aus Plastik gefertigt, was bei jedem Anlegen und Abschrauben ein nerviges Kratzgeräusch erzeugt und generell einen eher billigen Eindruck macht.
Die Brennweite ist für ein Kit-Objektiv super, da der abgedeckte Bereich genau der ist, der wohl am häufigsten genutzt wird (18mm: Landschaftsaufnahmen, 50mm: Portraits).
Was in Kombination mit der Brennweite allerdings zu wünschen übrig lässt ist die Blende und die damit verbundene Lichtstärke.
Die 3,5er Blende, welche bei 18mm zur Verfügung steht, ist noch akzeptabel, während die 5er Blende bei 50mm, also der Portait-Einstellung, einfach nur schrecklich ist. Im Normalfall soll nämlich bei einem Portrait der Hintergrund unscharf sein ("Bokeh"), was bei einer Blende von 5 aber unmöglich ist.
Wegen der kleinen Blende ist es schwer, gute Nachtaufnahmen zu erzielen. Selbst eine Offenblende erfordert eine sehr lange Belichtungszeit, welche man durch hohe ISO-Werte ausgleichen muss. Hohe ISO-Werte führen allerdings zu Bildrauschen, was die Nachtaufnahmen unbrauchbar macht.
Aus diesem Grund ist ein Stativ notwendig, wenn man halbwegs gute Aufnahmen bei Dunkelheit erzielen will.
Die neuen STM-Motoren lösen die USM-Motoren des Vorgängers ab und sollen vor allem bei Videoaufnahmen nützlich sein, da sie ohne Geräusch fokussieren, was einen sogenannten "Follow Focus", also das Nachziehen der Schärfe bei Videoaufnahmen, ermöglichen ohne dabei den Ton durch nervige Nebengeräusche zu "verunstalten". In meinen Tests hat dies wunderbar funktioniert.
Ein weiterer Vorteil der STM-Motoren ist die Option, manuell nach zu fokussieren, trotz eingeschaltetem Autofokus. Im Gegensatz zu Objektiven mit USM-Motoren kann man bei diesem einfach am Fokusring drehen und so trotz aktiviertem AF manuell fokussieren. Eine Spielerei, die - wie ich finde - keinen wirklichen Nutzen hat, denn entweder man will automatisch fokussieren oder man möchte manuell fokussieren, nicht jedoch beides zur gleichen Zeit.
Fazit:
Als Kit-Objektiv zum Aufnahmen von Schnappschüssen taugt das 18-55mm STM allemal. Will man jedoch etwas mehr, als der Gelegenheitsnutzer, so kommt man schnell an die Grenzen dieses Produkts. Aus diesem Grund rate ich dazu, dieses Objektiv nicht extra zu kaufen, wenn es nicht mit der Kamera mitgeliefert wird. Es ist okay für einen geringen Aufpreis, aber niemals den Preis einer separaten Anschaffung (über 200€ UVP) wert. Dieses Geld sollte man besser in ein besseres Objektiv wie z.B. das Canon 17-40mm f4L investieren, welches zwar deutlich mehr kostet, aber auch viel, viel mehr bietet.
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