Immer an der gleichen Stelle bilden sich bei mir zwischen zwei Zehnen und am seitlichen Ballen Hühneraugen.
Bisher hatte ich sie dann mit der spitzen Schere rausgeschält, doch ohne nachhaltigen Erfolg.
Meine Kollegin hatte mir die Lösung von W-Tropfen empfohlen, mit der sie bereits positive Erfahrungen sammeln konnte da es das wohl schon länger im Handel gibt.
Das Substrat ist nicht sehr teuer und somit brauchte ich nicht lange überlegen.
Die Tinktur wurde von mir dann entsprechend der Produktinformation auf die betreffenden Stellen aufgetragen, dabei musste ich schon etwas Geduld aufbringen bis es abgetrocknet war.
Ich habe mich bemüht das Präparat dann wie empfohlen 2x täglich aufzutragen, leider auch mal vergessen.
Aber die Wirkung hat mich dann für den Aufwand entschädigt.
Die angelösten Hornhautparikel konnte ich dann gleich nach dem täglichen Bad abkratzen. Die Hornhaut sah etwas weiß aus, da wußte ich auch wie weit ich abtragen kann.
Die Salicylsäure ist wohl der lösende Bestandteil, der weicht den Hornhautkeil des Hühnerauges auf. Der Empfehlung des Herstellers, benachbarte gesunde Haut abzudecken bin ich dann gewissenhafter nachgekommen da diese sonst auch angegriffen wird.
Mir fällt auf, die Ergiebigkeit ist auch bei der erforderlichen häufigeren Behandlungsnotwendigkeit sehr hoch wenn man sauber punktuell arbeitet.
Die Flasche muss man unbedingt richtig verschließen, sonst verkrusten Rückstände am Rand oder der ganze Inhalt trocknet langsam ein.
Bei Bedarf werde ich die Behandlung auf jeden Fall wieder mit W-Tropfen durchführen. Mit etwas Geduld eine erfolgreiche Therapie.
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