Ratgeber Baby-Sicherheit
Die Gefahr an sich war und ist für den Menschen stets eine verführerische Kraft. Bereits im Säuglingsalter, sobald der Mensch zu krabbeln anfängt, kommt er damit in Berührung. Wenn es seitens der Eltern heißt: "Nicht anfassen!", ist es für Kinder automatisch eine Herausforderung, genau dies nicht zu tun. Sie empfinden es als spannend, sich ihren Eltern zu widersetzen und selbst herauszufinden, was passiert, wenn sie nicht gehorchen. Neben Steckdosen und dem Herd in der Küche, gibt es das
Bügeleisen und andere Haushaltsgegenstände, die dem Kind schaden können.
Um solchen Gefahren Einhalt zu gebieten, bietet der Markt unterschiedliche Artikel zum Schutz an. Des Weiteren gibt es
Hilfsmittel, um den Bewegungsradius von Kindern einzuschränken. Ein Beispiel ist das sogenannte Treppenschutzgitter.
Außerdem haben Eltern mittels
Babyphone jederzeit die Möglichkeit ihr Kind zu kontrollieren, selbst wenn sie sich nicht im selben Raum befinden.
Erfahren Sie in unserem Ratgeber, welche Möglichkeiten der Markt bietet, um Ihrem Kind und Ihnen selbst mehr Sicherheit zu geben.
Welche Artikel zur Baby-Sicherheit gibt es?
Die Produkte, die der Markt für die Baby-Sicherheit bereithält, lassen sich in drei Gruppen aufteilen. Zunächst gibt es
Schutzgitter aller Art, die Babys und Kleinkindern Grenzen innerhalb der Wohnung setzen können. Des Weiteren sind
Babyphones zur
Überwachung von Babys Schlaf sehr zweckdienlich.
Zuletzt lassen sich reguläre
Kindersicherungen nennen. Sie beinhalten alle Sicherungen, die zur Beseitigung von Gefahren im Haushalt nützlich sind.
Babyphones
Die akustische
Überwachung von Säuglingen ist seit einigen Jahren üblich und hilfreich, um einen ruhigen Schlaf des Kindes zu gewährleisten. Hierbei nutzen die Eltern eine Gegensprechanlage, die in Form des Babyphones erhältlich ist. Das Gerät besteht aus zwei Komponenten: Dem
Sender und einem Empfänger. Während der Sender die Geräusche im Zimmer mittels Mikrofon aufnimmt und an den Empfänger per Funk weitergibt, gibt der Empfänger die Geräusche umgehend per Lautsprecher aus. Auf diesem Weg haben Eltern die Möglichkeit, umgehend zu reagieren, sobald sie die Geräusche hören. Tragen Sie den Empfänger stets bei sich. Denn nur so ist gewährleistet, dass Sie Ihr Baby jederzeit hören können.
Viele Geräte sind zur besseren Einschätzung der Geräuschintensität mit einer Leuchtdiodenskala ausgestattet. Diese signalisieren in unterschiedlichen Farben von grün bis rot, wie laut die Geräusche in Babys Zimmer sind. So können Sie einschätzen, ob es einer Beruhigung des Babys bedarf, oder es lediglich schlummert und träumt. Des Weiteren gibt es Geräte, die mit einem
Vibrationsalarm ausgestattet sind. Sie sind besonders nützlich wenn Ihr Hörvermögen beeinträchtigt ist.
Für gewöhnlich sind Babyphones lediglich mit einer
unidirektionalen Funktion ausgestattet. Das heißt, die Geräusche gehen nur in eine Richtung. Seit einiger Zeit etablieren sich jedoch Geräte auf dem Markt, die
bidirektional arbeiten und somit eine sofortige Reaktion auf das Wimmern des Babys ermöglichen. Ist der Weg zum Babyschlafzimmer etwas weiter, können Sie mit Hilfe dieses
Babyphones also schon auf dem Weg dorthin mit der Beruhigung beginnen.
Nützliche Schutzeinrichtungen im Haushalt
Kinder die zum ersten Mal in ihrem Leben die Welt erkunden, besitzen die Eigenschaft, alles anfassen zu wollen, was sich in ihrer Reichweite befindet. Für gewöhnlich ist dies ein gutes Zeichen, denn auf diesem Weg lernen die Kinder ihre Welt kennen. Doch da sie bis zu einem gewissen Alter alles in den Mund nehmen, um die Gegenstände mit der Zunge zu ertasten, kann dies auch gefährlich sein. Andererseits gibt es in Ihrem Haushalt sicherlich das eine oder andere Dekoelement, welches nicht im Mund Ihres Kindes landen sollte, geschweige denn mit einem Knall auf dem Boden.
Für eine räumliche Begrenzung bietet der Markt sogenannte
Schutzgitter an. Die bekanntesten Modelle lassen sich beispielsweise am Ende oder Anfang einer Treppe befestigen. Sie gewährleisten, dass das Kind nicht die Treppe hinunterfällt. Ebenso lassen sich derlei Schutzgitter im Türrahmen zwischen zwei Räumen anbringen, um den Bewegungsradius des Kindes einzuschränken.
Die Anbringung erfolgt kinderleicht mittels Schraubklemme. So haben Sie das Gitter innerhalb von Sekunden angebracht und wieder entfernt. Viele Modelle sind mit einer integrierten Tür ausgestattet, die Sie bei Bedarf nutzen können, ohne das ganze Gitter zu entfernen.
Türen von Schränken können Sie mit einem
Schnappverschluss ausstatten, der sich nur mit Hilfe einer bestimmten Bewegung aus der Verankerung löst und somit verhindert, dass Ihr Kind sämtliche Türen öffnet und den Inhalt ausräumt. Die gleiche Hilfe gibt es ebenso für Schubladen.
Da die Motorik der Kleinen noch nicht allzu gut ausgebildet ist, bewegen sie sich oft ungestüm durch den Raum. Leider kommen sie dadurch nur allzu oft mit spitzen Kanten in Berührung. Hierfür bietet der Markt einen speziellen
Kantenschutz, welcher sich leicht an den Rändern von Tischen anbringen lässt und somit Verletzungen vorbeugt.
Fürchten Sie sich davor, dass Ihr Kind mit einem Mal die Tischdecke herunterzieht, weil es sich an ihr hochziehen möchte? Hier können Sie die
Tischtuch-Sicherung ansetzen, welche dafür sorgt, dass die Tischdecke bleibt, wo sie ist.
Sicherheitsmaßnahmen bei Gefahrenquellen
Eine Gefahrenquelle übt auf Kinder stets eine Faszination aus. Um Kinder vor derlei Gefahren zu schützen, bietet der Markt zahlreiche Artikel zur Vorbeugung an.
Die wahrscheinlich bekannteste Schutzvorrichtung ist der
Steckdosenschutz. Während in zahlreichen Steckdosen der heutigen Zeit bereits eine Kindersicherung fest verbaut ist, gibt es noch ältere Modelle, die zusätzlichem Schutz bedürfen. Sobald sich regelmäßig ein Kind in Ihrem Haushalt befindet, sollten Sie darüber nachdenken, eine Steckdosensicherung anzuschaffen. Sie lässt sich einfach in die Steckdose stecken und
schützt neugierige Fingerchen vor einem elektrischen Schlag. Währenddessen können Sie die Steckdose bei Bedarf weiter nutzen, da sich der Schutz mittels Sicherheitsschlüssel rasch entfernen lässt.
Daneben ist das
Herdschutzgitter eine hilfreiche Einrichtung, die sich leicht auf dem Rand der Arbeitsplatte anbringen lässt und somit die Berührung der Kinder mit der Herdplatte verhindert. Bedenken Sie bitte, dass sich dieses Gitter nur bis zu einem gewissen Alter als nützlich erweist. Denn sobald das Kind groß genug ist, kann es ohne Schwierigkeiten darüber hinweggreifen. Bringen Sie Ihm also früh genug bei, dass die Berührung mit der Herdplatte schmerzhaft sein kann.
Sobald Ihr Kind in einem größeren
Bett schlafen kann, fehlt bei den meisten Modellen das Gitter an der Seite. Kinder die einen unruhigen Schlaf besitzen, neigen dazu, nachts aus dem Bett zu kullern. Für jene, die ein Hochbett besitzen, ist der Fall nach unten noch gefährlicher. Für solche Fälle gibt es ein spezielles Schutzgitter, welches sich an der Seite des Bettes montieren lässt. Es verhindert, dass das Kind im Schlaf aus dem Bett fällt. So schlafen auch Sie viel ruhiger.
Worauf Sie noch achten sollten
Beobachten Sie Ihr Kind genau und versuchen Sie, anhand seines Verhaltens mögliche Gefahrenquellen zu beseitigen. In den meisten Fällen bietet der Markt hierfür ein geeignetes Produkt an. Achten Sie auf Qualität und eine gute Ausführung.
Beim Babyphone sollten Sie sich beraten lassen und ein Gerät kaufen, welches Ihren Bedürfnissen entspricht.

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