Gibt an, wie viele HDMI Kabel gleichzeitig angeschlossen werden können. Dadurch können ohne weiteres Zubehör zum Beispiel mehrere Bildschirme ĂŒber HDMI mit der Dockingstation und damit zum Beispiel dem Laptop verbunden werden.
Die benötigte Anzahl an USB 2.0 AnschlĂŒssen hĂ€ngt davon ab, wie viele GerĂ€te man ĂŒber diese anschlieĂen möchte. Alternativ gibt es USB 3.0 sowie USB 3.1. Diese weisen verschiedene LeistungsfĂ€higkeien in Hinsicht ihrer maximalen Ăbertragungsgeschwindigkeit sowie ihrer maximalen Stromversorgung auf.
Die benötigte Anzahl an USB 3.0 AnschlĂŒssen hĂ€ngt davon ab, wie viele GerĂ€te man ĂŒber diese anschlieĂen möchte. Alternativ gibt es den veralteten USB 1.0, die flĂ€chendeckend verbauten USB 2.0 sowie die neueste Generation USB 3.1. Diese unterscheiden sich in ihrer maximalen Ăbertragungsgeschwindigkeit sowie ihrer maximalen Stromversorgung. Zu beachten ist jedoch, dass USB 3.1 AnschlĂŒsse nicht abwĂ€rtskompatibel sind. Deshalb ist es wichtig sich vorher klar zu werden, welche Art GerĂ€t man anschlieĂen möchte, um die Dockingstation entsprechend auszuwĂ€hlen.
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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Bei einer Dockingstation handelt es sich um ein GerĂ€t zum âKoppelnâ beziehungsweise âAndockenâ eines tragbaren GerĂ€ts an ein festes Netz. Daher auch als Andockstation bezeichnet, findet die Station seinen Einsatz vor allem im Bereich von GerĂ€ten wie der Digitalkamera, dem Notebook, dem Smartphone oder dem MP3-Player. Erfunden wurde die Dockingstation ursprĂŒnglich, um die damals noch vergleichsweise massiv gebauten mobilen GerĂ€te erweitern zu können, ohne dass diese dabei noch unhandlicher wurden. Hierzu zĂ€hlen Baugruppen wie ein optisches Laufwerk, Erweiterungskarten oder Massenspeicher, die in der Dockingstation verbaut wurden und damit fĂŒr das MobilgerĂ€t zugĂ€nglich waren.
Der Einsatzbereich moderner Dockingstationen ist vielseitig: Spricht man heutzutage von einer Dockingstation, ist im allgemeinen die Rede von einem GerĂ€t, das elektronische GerĂ€te mit Datenleitungen verbindet, zusĂ€tzlich wird damit auch die Energieversorgung des mobilen GerĂ€ts ermöglicht â sprich: Handy, iPod oder Notebook werden beim Einstecken in die Station gleichzeitig aufgeladen. Die Andockstation jedoch lediglich als Aufladestation fĂŒr das Mobiltelefon und damit als Handyzubehör zu bezeichnen, wĂ€re dem cleveren GerĂ€t gegenĂŒber nicht gerecht.
Ebenso ermöglichen sie die schnelle Verbindung zwischen Handy und Computer via USB-Anschluss und realisieren den einfachen Datenaustausch. Musikdateien lassen sich beispielsweise komfortabel vom Computer auf das Handy ĂŒbertragen. Weiterhin finden sich einige Modelle, bei denen die Verbindung zwischen beiden GerĂ€ten per Bluetooth hergestellt. Besitzer einer Dockingstation, die die sogenannte Plug- and Play-Funktion bietet, benötigen fĂŒr den Datenaustausch nicht einmal eine entsprechende Software, die vorher auf dem Handy installiert werden muss.
Neben dem reinen Datenaustausch eignet sich die Dockingstation auch optimal als Ablageplatz fĂŒr Notebook, Smartphone und Co., mit dem sich lĂ€stiger Kabelsalat in Zukunft vermeiden lĂ€sst. Der Bedienkomfort des MobilgerĂ€ts und entsprechender Zubehörteile wird um einiges erhöht. Separate Kabel fĂŒr die USB-Verbindung mĂŒssen genauso wenig einzeln eingesteckt werden wie das LadegerĂ€t.
In einigen FĂ€llen wird die Dockingstation bei der Verwendung von Handheld-Computern auch als Cradle bezeichnet, was ĂŒbersetzt so viel bedeutet wie âWiegeâ. Kurz nach dem Anschluss des Computers startet in der Regel eine Synchronisierungssoftware, mit deren Hilfe sich die Daten von zwei verschiedenen PCs abgleichen lassen. Gleichzeitig dient die Station auch hier der Stromversorgung.
Doch nicht nur im Bereich der Notebooks und Computer stellt die Dockingstation ihr Talent unter Beweis. Mit Erfindung der multifunktionalen Smartphones, die Kamera, MP3-Player, Browser und vieles mehr miteinander vereinen â kurz: Multimedia im Kleinformat zur VerfĂŒgung stellen, erlebte die Andockstation einen regelrechten Aufschwung. So dient sie vermehrt auch als Fernbedienung, mit der sich das Handy steuern lĂ€sst oder verfĂŒgt ĂŒber leistungsstarke Lautsprecher. Wird das Smartphone nun in die Station gestellt und diese mit der Stereo-Anlage verbunden, ertönen die eigenen Lieblingssongs in ausgezeichneter KlangqualitĂ€t, wĂ€hrend gleichzeitig der Akku aufgeladen wird. Die Akkuladung passiert dabei in der Regel ĂŒber Induktion und unter Verwendung des Qi-Standards.
Ob spontane Party im eigenen Wohnzimmer, der entspannte Tag am Strand oder das Grillen im Park â mit einer Dockingstation fĂŒr mobile GerĂ€te wie das Handy oder den MP3-Player lassen sich die eigenen Lieblingssongs, die aktuellen Radio-Hits oder sogar Online-Playlists gemeinsam unterwegs genieĂen. Einfach das Smartphone per Bluetooth oder USB-Verbindung andocken und schon steht dem Unterhaltungsprogramm der Extraklasse nichts mehr im Wege.
Dabei sind viele der modernen Dockingstations nicht nur in der Lage, als mobile HiFi-Lautsprecher mit satten BĂ€ssen und vollen KlĂ€ngen zu punkten â zusĂ€tzlich bieten sie ihrem Nutzer eine Reihe von Features, indem sie beispielsweise die Bilder- und VideoĂŒbertragung ermöglichen. Mithilfe entsprechender Apps lĂ€sst sich die Leistung der Dockingstation maximal erhöhen, Musikplaylists mit Freunden teilen oder problemlos auf verschiedene Online-Dienste zugreifen.
Ob iPod, iPhone oder iPad: Mit den exklusiven AirPlay Dockingstations haben Nutzer von Apple-Produkten wieder einmal eine Bandbreite an Möglichkeiten. Die Ăbertragung von Musik und anderen Daten gestaltet sich nicht nur mĂŒhelos und schnell, sondern zudem verlustfrei und liefert beste SoundqualitĂ€ten. So lĂ€sst sich beispielsweise die gesamte iTunes-Musiksammlung auf die AirPlay Dockingstation ĂŒbertragen und nach Belieben von mehreren Lautsprechern in mitreiĂender KlangqualitĂ€t wiedergeben.
Ein wichtiges Kriterium, das bei der Anschaffung einer Dockingstation fĂŒr das Handy bedacht werden muss, ist die Frage der KomptabilitĂ€t. Nicht auf jede Dockingstation passt das eigene Smartphone, weshalb sich im Voraus mit der Auswahl beschĂ€ftigt werden sollte, die einem selbst als Nutzer eines bestimmten GerĂ€tetyps beziehungsweise Betriebssystems zur VerfĂŒgung steht. Ein weiterer Punkt ist das mitgelieferte Zubehör: Wer noch kein USB-Kabel sein Eigen nennen kann beziehungsweise eine Software fĂŒr die DatenĂŒbertragung zwischen Handy und Dockingstation benötigt, sollte darauf achten, dass diese im Lieferumfang inbegriffen ist.
Das Andocken eines Notebooks an die Dockingstation scheint zunĂ€chst die gleichen Möglichkeiten mit sich zu bringen wie die Kopplung von Smartphone, Tablet oder einem anderen kompakten MobilgerĂ€t an die Station. Auch beim Andocken des Laptops wird dieser vorĂŒbergehend an das Stromnetz angeschlossen und mit Energie versorgt. Spezielle Notebook-Dockingstationen bieten ihren Nutzern jedoch eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten fĂŒr verschiedene Peripherie-GerĂ€te. Im Klartext bedeutet das: Mithilfe einer Laptop-Dockingstation lĂ€sst sich blitzschnell ein umfangreicher Arbeitsplatz kreieren, mit dem in Sachen Effizienz, Leistung und Komfort keine WĂŒnsche offen bleiben. Externe Monitore, externe Eingabe- und ZeigegerĂ€te sowie der Drucker und viele weitere Komponenten lassen sich dank der Dockingstation mit dem Notebook verbinden und dieses in ein wahres Allround-Talent verwandeln.
Nicht nur im Unterhaltungs-, sondern vor allem im GeschÀftsbereich kommt die Laptop-Dockingstation zum Einsatz, sodass einige Notebook-Hersteller sogar ihre eigenen Modelle an Andockstationen auf dem Markt vertreiben. Besitzer eines Consumer-Notebooks sollten jedoch darauf achten, dass die gewÀhlte Dockingstation bestenfalls auch universell einsetzbar ist. Sowohl preislich als auch im Hinblick auf Ausstattung und Funktionsmöglichkeiten finden sich Unterschiede zwischen den Modellen, die jedoch allesamt eines gemeinsam haben: Sie lassen Kabelsalat verschwinden, bringen Ordnung in den heimischen Arbeitsplatz und geben Nutzern die Möglichkeit, eine Spanne von PeripheriegerÀten komfortabel und in Verbindung mit nur einem GerÀt zu nutzen.
Dabei verfĂŒgen moderne Dockingstationen in der Regel sogar ĂŒber mehr Anschlussmöglichkeiten als das eigentliche Notebook. Schnittstellen und ZugĂ€nge fĂŒr Speicherkarten, die Kamera oder die Kopplung des Smartphones an den Laptop schaffen mehr FlexibilitĂ€t im Alltag und ermöglichen eine weitaus effizientere Arbeitsweise.

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