Gutschein einlösen und nur 22,24 € zahlen.
TANZENDERMAI (11 % Rabatt / gültig bis 01.05.2024)
Das Messer haben wir uns für die letzte Schwammerl Saison bereits gekauft, wo es uns einen zuverlässigen Dienst erwiesen hat. Das Messer ist gerade fürs Schwammerln unheimlich praktisch, was mehrere Gründe hat, was mir zum Beispiel sehr gut gefällt ist das Öffnen bzw das Schließen des Messers. Die am Ende des Griffes wo das Scharnier für die Klinge ist, befindet sich ein kleiner Metall Knauf welcher sich drehen lässt. Damit kann man sowohl die Klinge im geschlossenem Zustand fixieren, so das diese nicht aufgeht, allerdings auch die Klinge lösen und das mit einer Hand und dann geht diese Recht leicht auf und lässt sich im Anschluss wieder fixieren. Gerade wenn man noch seinen Pilzkorb oder Pilzführer in der anderen Hand hat, bietet sich das einhändige Bedienen des Messers an. Die Klinge ist vergleichsweise sehr dünn, ist aber dennoch aus einem sehr robusten Stahl. Dieser ist rostfrei und lässt sich bequem mit Seife und Wasser reinigen. Die Klinge ist noch dazu unheimlich scharf und Pilze sind damit das "Geringe" Problem hier trifft der klassische Spruch: "geht durch wie durch Butter" ganz gut zu. Auf der anderen Seite befindet sich ein Pinsel zum säubern, was auch ganz angenehm ist, und in der Praxis gut funktioniert wenn man nur eine Hand frei hat, erst sauber pinseln dann, abschneiden (geübte) auch mit einer Hand und dann direkt ab in den Korb mit dem Pilz. Der Griff ist aus Holz, etwas glatt aber liegt gut in der Hand. Alles in allem bin ich mit dem Messer sehr zufrieden. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.
Schon in meiner Kindheit bin ich im Herbst immer mit der Familie Pilze suchen gegangen. Damals war das noch, weil es nicht so viele Pilzsorten zu kaufen gab, heute weil es mir einfach Spaß macht im Wald spazieren zu gehen und dabei Pilze zu suchen.
Ich finde auch, dass man echte Waldpilze nicht mit denen vergleichen kann die man im Supermarkt kaufen kann.
Dazu braucht man natürlich ein gutes Messer, denn schon als Kind habe ich gelernt, dass man die Pilze abschneidet und nicht einfach aus der Erde ziehen darf.
Natürlich kann man für so etwas ein herkömmliches Küchenmesser verwenden, jedoch ist dieses eher ungeeignet und zudem gefährlich, weswegen ich für uns dieses Pilzmesser gekauft habe.
Es ist extra für Pilzsucher konzipiert, was sich auch schon auf den ersten Blick auf das Messer zeigt.
Als erstes Fällt auf dass das Messer sehr sicher ist. Es handelt sich nämlich hierbei um ein Klappmesser, dessen Klinge sich im Griff verbirgt, wenn es nicht benötigt wird und aufgeklappt ist.
Das ist sehr wichtig, denn überall im Wald gibt es Wurzeln, über welche man stolpern könnte. Wenn man dann noch eine feststehende und offene Klinge dabei hat kann das bei einem Sturz böse enden. Daher achte ich auch immer darauf, dass jeder der mit mir Suchen geht sein Messer immer zuklappt wenn er es gerade nicht benötigt.
Hat man einen Fund gemacht kann man das Messer ganz einfach aufklappen. Dafür ist in der Klinge eine kleine Einkerbung, in die man mit dem Fingernage hineinfassen kann und dann das Messer leicht herausziehen kann. Das klappt sehr gut und ist nicht zu fest und nicht zu locker.
Bevor ich den Pilz abschneide muss ich mich natürlich vergewissern, dass es sich nicht um einen Giftpilz handelt.
Dafür ist an der Rückseite ein kleiner Pinsel. Mit diesem kann man ganz einfach die Kappe des Pilzes abbürsten und einen ersten Blick darauf werfen.
Ist der Pilz essbar kann man ihn abschneiden. Das geht mit diesem Messer besonders gut, da es eine gebogene Sichelform hat. Damit kommt man auch um dicke Pilzstiele ohne Probleme. Da das Messer sehr scharf ist zerreißt man den Pilz dabei nicht, sondern bekommt eine schöne glatte Schnittfläche hin. Bevor ich den Pilz dann in den Korb lege entferne ich mit dem Pinsel vorher noch Nadeln und Blätter, so dass ich das später nicht alles in meiner Küche habe.
Das Messer gefällt mir wirklich richtig gut und hat sich als sehr nützlich erwiesen. Nur einen Nachteil musste ich im Laufe der Zeit feststellen. Aufgrund des Holzgriffes ist es nämlich sehr schlecht wiederzufinden wenn man es im Wald liegen lässt. Es lässt sich dann optisch kaum von Wurzeln und Ästen unterscheiden. Aus diesem Grund habe ich es am Griff mit einem roten Klebebandstreifen sichtbarer gemacht, was mir das Wiederfinden erleichtert.
Sonst gibt es wirklich Garnichts zu kritisieren.
Ein wirklich toller Kauf!
Der Herbst ist die traditionelle Pilz-Zeit. Dann gehe auch ich fast täglich im Wald spazieren um dort nach frischen Pilzen zu suchen. Denn gerade erst geerntete Pilze schmecken deutlich besser als die eventuell schon Tage oder gar Wochen Pilze aus dem Supermarkt. Ein normales Küchenmesser oder gar ein Taschenmesser sind beim Pilze-Sammeln eher umständlich zu handhaben. Aus diesem Grund habe ich mir bereits vor langer Zeit das Opinel Pilzmesser zugelegt.
Das Opinel Pilzmesser besitzt eine leicht gebogene Klinge in Sichelform. Mit einer derartigen Klinge lässt sich insbesondere bei größeren Pilzen deutlich besser und exakter am Stil ansetzen. So das man die Stile ohne viel Kraftaufwand und ohne Verrenkungen mit einem Schnitt durch bekommt.
Für ganz hartnäckige Fälle hat der Hersteller zusätzlich am Messer-Schaft noch ein kleines, grob-zackiges Stück eingesetzt. So das selbst im Ansatz verholzte Pilz-Stile mit wenigen Bewegungen "abgesägt" werden können.
Und auch beim Material handelt es sich um ein besonders widerstandsfähiges Metall. Der so genannte Inox-Stahl ist weltweit dafür bekannt, absolut rostfrei zu sein. Was die schnelle, aber gründliche Reinigung mit simpelsten Hilfsmitteln (Wasser und Seife) ermöglicht.
Besonders wichtig finde ich die Tatsache, dass sich die Klinge vom Opinel Pilzmesser einklappen lässt. Denn mit einem offenen Messer durchs Unterholz zu wandern ist gefährlicher als die meisten Menschen annehmen. Wie schnell rutscht man mal aus oder fällt eventuell sogar hin. Mit einem gewöhnlichen Küchenmesser durch die Gegend zu laufen kann daher ganz böse enden.
Der einzige Nachteil: Beim Opinel Pilzmesser hat der Hersteller auf eine Metall-Führung im Griff verzichtet. Was das Aus- und Einklappen im Vergleich zum "normalen" Taschenmesser etwas erschwert. Man gewöhnt sich allerdings daran.
Da Pilze auf dem Boden wachsen ist es normal, dass diese Verunreinigungen von Erde, Sand oder gar Lehm besitzen. Doch selbst da hat Opinel beim Pilzmesser für Abhilfe gesorgt. Denn auf der Rückseite vom Griff befindet sich ein kleiner Pinsel aus Wildschwein-Borsten. Mit dem Pinsel kann man den groben Schmutz von den Pilzen entfernen. So das beim Einlegen in den Sammel-Korb nicht auch andere Pilze verunreinigt werden.
Aus diesen Gründen bietet das Opinel Messer ein ideales "Gesamt-Paket" fürs Sammeln von Pilzen, welches ich inzwischen nicht mehr missen möchte.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.