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| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Codemasters |
| EAN | 4020628788360 |
| Gelistet seit | August 2016 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2017 |
| Genre | Rennspiel |
| Max. Anzahl Spieler | 8 |
| Produktlinie | DiRT |
| Produkttyp | Sonderedition |
| Publisher | Codemasters |
| Sprache | deutsch, englisch, französisch, italienisch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 6 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 3 |
Mit dem jüngsten Titel Dirt 4 punktet der Entwickler Codemasters vor allem durch die guten Einstellungsmöglichkeiten für Gelegenheitsfahrer bis hin zum Spieler mit Profi-Lenkrad findet sich für jedermann die passende Modifikation. Man bekommt ein stimmiges Fahrgefühl geboten, auch Details wie Wetterverhältnisse und Bodenbeschaffenheit sind gut zu spüren. Besonders stimmig sind die Antriebsmodi (Front-, Heck- und Allradantrieb) bei den verschiedenen Fahrzeugen. Die Motivation ist durch den Karrieremodus sichergestellt, allerdings wirken die Aufgaben wie Mitarbeiterauswahl und Rennstallausbau nicht gut ins Spiel eingebunden. Die Grafik wirkt etwas veraltet. Beim Spiel gegen Computergegner wirken diese durch Fehler realistisch, allerdings etwas zu aggressiv. Dirt 4 kommt bezüglich Fahrstrecken und Simulation leider nicht an Dirt Rally heran.
„DiRT 4“ ist ein Autorennspiel, das keinen guten ersten Eindruck macht. Die Grafik kann sich nicht mit der von Genre-Hits der „Forza“-Reihe messen: Zwar sind Automodelle und Wettereffekte schön, aber die Umgebungen wirken trostlos und monoton. Der Rest des Spiels entschädigt aber für das visuelle Mittelmaß: Das Gameplay überzeugt in allen Aspekten vom Fahrgefühl über den Anspruch bis hin zu den vielfältigen Einstellungen. Insbesondere die Trennung zwischen zwei Spielvarianten, einer leichteren „Gamer“- und einer härteren „Simulation“-Möglichkeit, bietet Anfängerfreundlichkeit und viele Herausforderungen für Profis. Die Modiauswahl umfasst außerdem eine Karriere, eine sogenannte „Your Stage”-Option zur Event-Erstellung und einen Online-Multiplayer mit diversen Community-Ereignissen. Die detaillierten Ranglisten spornen den Spieler dabei auf Dauer an. Der Fahrspaß ist jederzeit vorhanden und lässt insgesamt bis zum Ende hin nicht nach.
Die Rallye-Simulation „Dirt 4“ ist spielerisch durchaus gelungen. Die Fahrphysik erreicht tatsächlich ein Simulationsniveau, man spürt jede Unebenheit und zahlt teuer für jeden Fehler beim Fahren. Selbstverständlich gibt es auch den „Gamer“-Modus, wo das Spiel weniger knallhart ausfällt. Die drei justierbaren Schwierigkeitsgrade sind ebenfalls ein willkommenes Feature. Zu gefallen weiß außerdem der Karriere-Modus: Er spornt den Spieler zu Rennsiegen an, aber auch zum Ausbau des Fahrstils, zum Aushandeln mit Sponsoren und zur Entwicklung von guten Team-Beziehungen. Wäre die Karriere-Länge noch höher gewesen, wäre sie einfach perfekt. Beim Fuhrpark und bei der Auswahl an vorgefertigten Strecken machen die Entwickler alles richtig. Der Pisten-Generator bedarf dagegen der Verbesserung, da er häufige Wiederholungen von allerlei Streckenelementen zulässt. Die dürftige Optik mindert die Endnote darüber hinaus ebenfalls. Dennoch bietet „Dirt 4“ ein äußerst packendes Rennerlebnis.