| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Ubisoft |
| EAN | 3307215804414 |
| Gelistet seit | Juni 2013 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2016 |
| Genre | Action, Shooter |
| Max. Anzahl Spieler | 24 |
| Produktlinie | The Division |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Ubisoft |
| Sprache | deutsch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 18 |
| Altersfreigabesystem | USK |
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Mit dem Spiel The Division präsentiert Ubisoft einen spannenden Rollenspiel-Shooter, der sich nicht nur durch seine hervorragende Grafik und einen tollen musikalischen Hintergrund auszeichnet, sondern auch durch eine futuristische Atmosphäre überzeugt. Die Spielmechanik schneidet ebenfalls sehr gut ab, doch die Charaktergestaltung weist Schwächen auf. Das Spiel punktet durch eine gute Bildwiederholfrequenz, aber die KI-Leistung ist mangelhaft. Sehr gelungen ist auch der ausgezeichnete Multiplayer-Modus. Für die meisten Solospieler wird es im End Level problematisch werden. Insgesamt ist The Division ein gutes Spiel.
New York. Anarchie und Unordnung. Seit langer Zeit ist die Bevölkerungszahl gesunken, wofür ein unbekannter aggressiver Virus verantwortlich ist. „Tom Clancy’s The Division“ ist ein Rollenspiel, das auf sinnvolles Teamplay setzt. Planen die Spieler sorgfältig und verteilen die Aufgaben klug, steht einem Erfolg und daher auch einem hohen Spielspaß nichts im Wege. Die Gegner machen es einem zwar nicht leicht, aber der Titel ist auch wirklich nicht unmachbar. Die düsteren Umgebungen, die mysteriösen Geheimnisse und die vielen kleinen Stories rund um die Tragik der Stadt in den ersten Pandemie-Tagen schaffen dazu eine emotionsgeladene und spannende Atmosphäre. Die Optik imponiert darüber hinaus und nachdem die Story-Kampagne durchgespielt worden ist kommen Missionen zur Ausrüstungsverbesserung und Charakter-Entwicklung sowie die PvP-Arena namens „Dark Zone“ hinzu. Kritik muss sich die fade Hauptstory gefallen lassen, doch das ist eigentlich der einzige große Minuspunkt.
Der Taktik-Shooter Tom Clancy's The Division ist in Brooklyn angesiedelt, liefert eine solide Spielmechanik und überzeugt vor allem optisch mit wunderschönen Lichteffekten. Nachdem zu Beginn der Agent mit spärlichen Möglichkeiten erstellt wurde, folgen die ersten simplen Aufträge. Es gilt, für die eigene Basis weitere Agenten aus kriminellen Kreisen zu rekrutieren. Der Schwierigkeitsgrad steigt von Mission zu Mission ungleichmäßig, die gegnerische KI offenbart dabei dennoch einige Schwächen. Es tummeln sich unterschiedliche Fraktionen auf den Straßen, die in einem Video erklärt werden. Man kann die Welt von The Division allein aber auch mit Freunden durchstreifen. Beiden Varianten stehen angemessene Herausforderungen gegenüber. Von Notizen bis Sprachnachrichten gibt es für Perfektionisten eine Menge zu sammeln. Großes Augenmerk wird sowohl auf Optik des Spielers als auch seine nützliche Ausrüstung gelegt. Ein kleiner Höhepunkt ist die sogenannte Dark Zone, die den Nervenkitzel ankurbelt. Um hier gegen feindlich gesinnte Spieler in der Dunkelheit zu bestehen, sollte man jedoch bereits Erfahrung gesammelt haben. Während die Story vernachlässigt wurde, können sich Umfang und Funktionen sehen lassen. Der Shooter ist definitiv einen Ausflug wert.
The Division lässt sich sowohl alleine, als auch im Team durchspielen. Es besticht mit seiner grandios eingefangenen Endzeit-Atmosphäre und der optisch mitreißenden düsteren Spielwelt. Auch die Audiokulisse passt perfekt zum Setting. Die größte Spannung erwartet einen zweifelsohne in der sogenannten Dark Zone, in der man sich mit anderen Spielern messen kann. Doch sie offenbart ihr volles Potenzial erst ab Stufe 30. Inhaltlich imponieren die zahlreichen Haupt- und Nebenmissionen, die große Waffenauswahl, die umfangreichen Ausrüstungsoptionen und die sinnvollen Belohnungen. Dem Missionsdesign und dem End-Game mangelt es zwar an Abwechslung, aber das werden künftige Erweiterungen verbessern. In Sachen Gameplay mischt der Titel gekonnt komplexe Rollenspiel-Mechaniken mit taktischen Kämpfen und zusammen mit menschlichen Mitspielern ist die Dynamik noch um einiges höher. Solisten werden sich eine bessere Gegner-KI wünschen.