| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Sega |
| EAN | 5055277024667 |
| Gelistet seit | Februar 2014 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2014 |
| Genre | Action, Horror, Beat-em up, Shooter, Survival |
| Max. Anzahl Spieler | 1 |
| Produktlinie | Alien |
| Produkttyp | Sonderedition |
| Publisher | SEGA |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabesystem | USK |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 18 |
| billiger.de Beliebtheitsrang | |
| Nr. 23 | in Sonderedition |
Sonic Origins Plus (Day One Edition) - Microsoft Xbox One - Platformer - PEGI 3
Alien: Isolation hätte im Grunde eine tolle Umsetzung der Filmvorlage werden können. Leider wird dies jedoch durch die zu unberechenbaren und kaum zerstörbaren Aliens verhindert. Zudem bringen auch die mauen KIs die tolle Atmosphäre ins Wanken. Die vielen Frustmomente zerstören ein eigentlich gutes Spiel.
Obwohl Isolation ein sehr umfassendes Spiel ist, gibt es keine Längen. Trotz des natürlich begrenzten Spielfeldes in Form der Raumstation gibt es ganze Passagen, in denen man dem Alien nicht begegnet und sich trotzdem keine Sicherheit einstellt. Gerade im zweiten Teil dreht sich die Geschichte in eine Richtung, die das Spiel vor seinem Wiederholungsdrang rettet. Der Schauplatz wandelt sich merklich und die Handlung wird noch dramatischer, weil anscheinend endgültig. Die Heldin Amanda Ripley ist über die gesamte Dauer des Spiels nicht die unverwundbare Superfrau. Somit geht Glaubwürdigkeit hier vor Effekthascherei. Dem Spieler stehen nur die rudimentärsten Waffen zur Wahl – das Alien bleibt trotzdem zu jeder Zeit unbesiegbar. Was nach dem ersten Spieldurchlauf bleibt, ist ein Gefühl der Handlungsunfähigkeit und der Freude endlich die Credits über den Bildschirm flackern zu sehen. Alien: Isolation ist wichtig, weil es seine eigene Bedeutung im Alien Universum einnimmt und seine absolute Daseins-Berechtigung hart erarbeitet hat – mit jeder einzelnen Spielstunde.
Amanda Ripley bekommt in Alien: Isolation die Chance den Verbleib ihrer im Weltall verschwundenen Mutter aufzuklären. Auf dem Raumschiff Sevastopol wird der Flugschreiber der Nostromo geborgen, jenes Frachtschiff auf dem das letzte Lebenszeichen ihrer Mutter vernommen wurde. Amanda bricht mit einem Team auf, welches kurz nach der Ankunft getrennt wird. Von nun an ist sie auf sich allein gestellt und muss sich sowohl gegen Aliens, Plünderer und merkwürdige Androiden durchsetzen. Der Stil und die Atmosphäre des Spiels orientieren sich eindeutig an den ersten Teil der legendären Filmreihe. Die Ton- und Lichteffekte sowie die Details fügen sich zu einem grafisch perfekten Gesamtbild zusammen. Leider kommt es ab und an zu Kantenflimmern und einige Figuren wirken in ihrer Animation etwas steif. Die Gestaltung des Aliens überschattet dagegen alles und wird selbst den nervenstärksten Spieler zu verstören wissen. Der kleinste Fehler wird vom gefühllosen Wesen aus dem All sofort bestraft. Das Entkommen steht dabei im Fokus, denn das Töten ist nicht erlaubt. Alien: Isolation ist der beste Survival-Horror dieser Tage, welcher gewiss so einige Spieler in deren Träume folgen wird.
Alien - Isolation zeichnet sich durch seine Abwechslung und seinen guten Anspruch aus. Zudem ist die Grafik fantastisch, lediglich die Kantenglättung ist nicht ganz ordentlich. Die Handlung wiederum ist filmreif und es wird Spannung pur geboten. Leider kommt es jedoch häufig zu Abstürzen und die Speicherpunkte sind ungünstig gesetzt.
Die Atmosphäre stellt das große Highlight bei Alien: Isolation dar. Ebenso kann das Spiel mit seiner hervorragenden Soundkulisse begeistern. Leider wird der Spaß jedoch durch viele Frust-Passagen schnell vertrieben, zumal auch die langen Ladezeiten oder auch die schlechten KIs für Kritik sorgen.