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| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Bandai Namco Entertainment |
| EAN | 3391891980494 |
| Gelistet seit | Juli 2014 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2015 |
| Genre | Action, Adventure, Beat-em up |
| Max. Anzahl Spieler | 6 |
| Produktlinie | Dragonball |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Bandai Namco |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 12 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 12 |
Little Nightmares - Complete Edition Vollständig Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Russisch Xbox One
Dragonball Xenoverse bietet eine deutlich bessere Gesamtleistung als sein Vorgänger Battle of Z. Das Spiel präsentiert eine neue Story in verschiedenen Universen, wie der Untertitel Xenoverse schon verrät, und ist vollgepackt mit interessanter Handlung. Auch die hervorragenden Rollenspielelemente überzeugen, denn man kann seinen Charakter aus 4 Clans wählen, sein Geschlecht bestimmen, ihn einkleiden und die Kampffähigkeiten entweder für den Fern- oder für den Nahkampf konfigurieren. Die Kampfarenen beeindrucken mit tollem Aussehen und schierer Größe. Das Kampfsystem legt mehr Wert auf Schnelligkeit als auf Taktik, was im Großen und Ganzen Spaß macht. Natürlich müssen sich Spieler auch auf Frust vorbereiten, denn ohne Niederlagen geht es nicht, was aber wegen des ziemlich hohen Schwierigkeitsgrads gelegentlich überhandnimmt. Trotzdem gibt es hier eine Empfehlung.
Mit Dragon Ball Xenoverse versprach Entwickler Dimps viele Veränderungen, unter anderem eine neue Episode der Dragon-Ball-Serie und Rollenspiel-Elemente. Die Story des effektreich inszenierten Beat-'em-up-Vergnügens lässt sich schnell zusammenfassen. Eine ominöse dunkle Macht manipuliert den Zeitverlauf. Damit werden bestimmte Ereignisse aus der Geschichte gelöscht, anderen wird die Grundlage geraubt. Dies muss der Spieler selbstverständlich verhindern, jedoch mit keinem bekannten Dragon-Ball-Helden, sondern mit einem eigens per Editor erstellten Charakter. Es kommt zu wilden, verwirrenden Zeitreisen durch das Dragon-Ball-Universum. Mit der Entwicklung des eigenen Charakters im Verlauf des Geschehens entfalten sich viele Rollenspielelemente sowie eine große spielerische Freiheit. Die Kampagne als auch die Online-Koop-Partien starten stets in der Stadt Toki Toki. Neben der Hauptmission, in der man auf bekannte Dragon-Ball-Gegner trifft, können einzelne Nebenmissionen erfüllt werden. Die Kämpfe und Herausforderungen haben letztendlich nicht mehr zu bieten, als man es von Dragon-Ball-Ablegern schon zuvor gewöhnt ist. Dies führt schnell zu Ermüdungserscheinungen. Fans der Serie kommen sicherlich auf ihre Kosten, für Anfänger ist ein Einstieg, auch aufgrund fehlender Hintergrund-Erklärungen sehr schwer.
Die neuen Rollenspiel-Features tun Dragonball Xenoverse wirklich gut. Das Spiel zeichnet sich durch seine Koop-Möglichkeit aus, durch eine Online-Anbindung und auch durch das Wiedersehen mit alten Bekannten. Leider ist die Technik dahinter jedoch etwas schwach auf der Brust, die Kamera ist überfordert und auch die unübersichtliche Lobby kostet Punkte.
Zum ersten Mal in der Serie erscheint ein Dragon-Ball-Titel auch in einer Version für den heimischen Rechner, ansonsten ist das Spiel wie üblich für die alte und die neue Konsolengeneration verfügbar. In puncto Grafik finden sich kaum Unterschiede zwischen den beiden, denn die Entwickler haben die gleiche Engine wie beim Vorgänger benutzt. Dennoch glänzen die scharfen und ansprechenden Charaktermodelle sowie die schöne Stadt Tokitoki, während die japanische und die englische Vertonungen die Ohren schmeicheln. Die Musik könnte allerdings eine größere Vielfalt vertragen. Spielerisch überzeugen der flotte Kampfverlauf, die einfach zu erlernende Steuerung und die verschiedenen möglichen Entwicklungswege einer Schlacht motivieren einen zu strategischen Gedanken. Eine großartige Taktiktiefe á la die Budokai-Spiele soll aber nicht erwartet werden, zumal sich die Arenen nach wie vor nicht zerstören lassen. Die Nebenaufträge wiederholen sich darüber hinaus mit der Zeit, doch das nimmt nur wenig vom Charme der inhaltsreichen und prima inszenierten 10-Stunden-Kampagne. Nach ihrem Abschluss gibt es noch viel zu tun, weil „Xenoverse“ unter anderem Turniere, kooperative Missionen und einen Online-Multiplayer mit Teamgründung zur Verfügung stellt. Die zahlreichen sammelbaren beziehungsweise zu entsperrenden Bekleidungsstücke und Bonus-Gegenstände motivieren ebenfalls zum längeren Spielen und sogar die gelegentlichen Kameraprobleme beeinflussen den hohen Spielspaß nur bedingt.
Dragonball Xenoverse sorgt auch auf der xBon One für eine durchaus solide Unterhaltung. Durch das Aufmotzen der Krieger ist die Motivation gut, die Kämpfe sind zum Teil spannend und auch die zahlreichen Versus- und Turniermöglichkeiten sprechen für dieses Spiel. Technisch betrachtet ist der Auftritt jedoch schwach.