| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Ausführung | Download |
| EAN | 4012927076125 |
| Gelistet seit | August 2014 |
| Erscheinungsjahr | 2015 |
| Genre | Action |
| Produktlinie | Metal Gear Solid |
| Produkttyp | Sonderedition |
| Publisher | Konami |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 18 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| Eignung | |
| Kompatibel zu | PC |
| billiger.de Beliebtheitsrang | |
| Nr. 14 | in Sonderedition |
| Nr. 40 | in PC-Spiele |
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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain kommt in jedem Aspekt toll voran. Spielerisch geht es hier um einen abwechlsungsreichen Third-Person-Shooter, da der Spieler frei entscheidet, wie er agiert – mit Stealth-Taktiken oder durchaus hektisch. Selbst wenn man zum ersten Mal in die Serie einsteigt, findet man sich schnell zurecht und wird insbesondere durch die umfangreich ausbaufähige Mutter-Basis motiviert. Die Story gehört dank eines interessanten Plots und kinoreifer Inszenierung zu den Pluspunkten. Keinesfalls beklagenswert ist die visuelle Präsentation: Auf jeder Plattform läuft das Spiel flüssig ab und sieht ansprechend aus. Die Atmosphäre hat auch jede Menge Metal-Gear-Solid-Wow-Momente zu bieten. Mit 50 Hauptmissionen und 150 sehr verschiedenen, immer sinnvollen Nebenmissionen gibt es zu jeder Zeit Beschäftigung und die Spieldauer kann daher Wochen erreichen.
Metal Gear Solid war seinerzeit der Wegbereiter für spannende Stealth-Action. Seit dem vierten Teil, sind sieben Jahre vergangen, was die Erwartungen dementsprechend steigen ließ. Zum letzten Mal ist der Schöpfer und Chef-Designer Hideo Kojima mit an Bord. Den zuvor veröffentlichten Prolog Ground Zeroes muss man nicht kennen, um das Geschehen in The Phantom Pain zu begreifen. Im Mittelpunkt steht erneut Snake, der nach neun Jahren aus dem Koma erwacht und erkennt, dass die ehemaligen Rivalen der XOF-Organisation an der Macht sind. Mit dem bösen Skull Face in ihrer Mitte machen sie Jagd auf ehemalige Weggefährten von Snake. Mit neuer Einheit namens Diamond Dogs wird von nun an blutige Rache ausgeübt. Die Handlung wird mit vielen Wendungen und auch fantastischen Elementen angereichert, wobei das gute Maß an Glaubwürdigkeit leider auf der Strecke bleibt. Mit viel Spielfreiheit und einer riesigen Welt wird dem Spieler letztendlich eine Menge geboten. Die technische Umsetzung ist ausgereift genug, doch das Missionsdesign leidet an zu vielen Wiederholungen. Insgesamt ist Metal Gear Solid 5: The Phanton Pain jedoch ein sehr lohnenswertes Spiel.
Vor allem mit dem Umfang mag Metal Gear Solid V: The Phantom Pain bestechen, aber gerade darin stecken auch die einigen Mankos des Spiels. Das Positive: 50 Haupt-, mindestens 150 Nebenmissionen, über 100 Stunden Spieldauer, viele und vielfältige Modi, sammelbare Ressourcen sowie Figuren, eine schiere Menge Gadgets und Waffen. Das Negative: eine etwas träge erzählte Geschichte, schnell monotone Missionsziele und verringerte Zahl Boss-Gegner im Vergleich zu den Vorgängern. In allen anderen Aspekten ist jedoch nur Lob angebracht, beginnend mit den grandiosen Licht- und Schatteneffekten. Die großartige Audiokulisse rundet den guten Präsentationseindruck ab. Obwohl das Spieldesign einen Open-World-Weg geht, wurde der typische Metal-Gear-Solid-Charme der Atmosphäre bewahrt und die Motivation geht niemals in die Knie. Da der Spieler letztlich selbstständig Missionen annehmen kann, kommen auch Schleich-Einsteiger durchaus auf ihre Kosten.
Auf “Metal Gear Solid V: The Phantom Pain” haben die Fans sehr lange gewartet und dies hat sich endlich ausgezahlt. Der fünfte und sowohl auch der letzte Teil der Serie ist sehr gut gelungen und bietet enormen Spielspaß. Er imponiert mit riesigem Umfang und gewaltiger Detailtiefe. Wie von der Metal Gear-Serie zu erwarten ist, ist die Story kompliziert und geht in die Tiefe. Im Großen und Ganzen geht es darum, dass Snake nach neun Jahren aus seinem Koma erwacht und nach Afghanistan gesendet wird, wo er einige Haupt- und unzählige Nebenmissionen verrichten muss. Dabei stehen ihm reichlich Ausrüstung sowie auch Gehilfen wie der D-Dog zur Verfügung, der auch große Unterstützung gewährleisten kann. Die Einsätze kann man vielfältig gestalten, allerdings gibt es bei den Missionstypen nicht viel Abwechslung. Ebenfalls hervorzuheben ist die große spielerische Freiheit: In jeder Mission gibt es mindestens zwei richtige Wege. Technisch liegt “Metal Gear Solid V: The Phantom Pain” auf einem Spitzenniveau und glänzt mit 60 Bildern pro Sekunde. Hier lässt sich eine klare Empfehlung aussprechen.
Wer gerne Stealth-Action-Spiele spielt, sollte Metal Gear Solid V: The Phantom Pain für den PC nicht verpassen. Die größte Stärke des Spiels ist die absolut unvorhersehbare Entwicklung, denn der Verlauf jeder Mission hängt völlig von der aktuellen und vorhergehenden Wahl der Strategie ab, da sich das Verhalten der Gegner entsprechend verändert. Waffen, Ausstattung, Tageszeit und KI-Begleiter sind wählbar und dass es sich um eine umfangreiche offene Welt handelt, macht alles noch abwechslungsreicher. Die wundervolle Grafik überzeugt ebenfalls mit großer Liebe zum Detail. Die Steuerungsmechanik ist ein weiterer Pluspunkt, denn Big Boss, der Held, kann sich vielseitig bewegen und wird er von einem Wächter entdeckt, wird der Spieler durch ein paar Sekunden in Zeitlupe bei der Reaktion unterstützt. Lediglich die Story wirkt unvollendet und lässt zu viele Fragen offen. Abgesehen davon handelt es sich bei Metal Gear Solid V: The Phantom Pain jedoch um ein außergewöhnliches Erlebnis.