| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | CapCom |
| EAN | 5055060930618 |
| Gelistet seit | Oktober 2014 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2015 |
| Genre | Action, Adventure, Action-Adventure, Horror, Survival |
| Max. Anzahl Spieler | 2 |
| Produktlinie | Resident Evil |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Capcom |
| Sprache | deutsch, englisch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 16 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| ESRB-Freigabe | Mature |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 18 |
| billiger.de Beliebtheitsrang | |
| Nr. 44 | in Standardedition |
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Der Vorgängerteil „Resident Evil: Revelations" besann sich wieder auf die Wurzeln des Originalspiels und verhalf der angestaubten Serie zu neuem Ruhm, verlor sie doch in den Teilen 5 und 6 stetig an Originalität und Gruselpotenzial. Teil 2 kommt nun mit einer episodischen Erzählweise daher. Gespielt wird unabhängig voneinander mit den zwei Hauptfiguren Claire Redfield und Barry Burton sowie ihren jeweiligen jungen Begleiterinnen Moira und Natalia. Die Story spielt sich auf einer zombieverseuchten Insel ab und ist leider nicht besonders spannend geraten. Auch die Cliffhanger am Ende der jeweiligen Episoden verführen einen nicht dazu, sofort weiterzuspielen. „Resident Evil: Revelations 2" ist auf Koop-Action ausgelegt, daher verwundert es umso mehr, dass diese nicht online stattfinden kann und in der PC-Version ganz vernachlässigt wurde. Ebenfalls irritierend ist die Tatsache, dass Zwischensequenzen und Umgebungen sehr veraltet aussehen. Mit weniger Action und mehr Grusel setzt „Resident Evil: Revelations 2" dennoch erneut mehr auf die Stärken des Originals und vielleicht zeigen sich in den weiteren Episoden noch positive Veränderungen.
Wer vom zweiten Teil des Horror-Abenteuers etwas Innovatives oder große Änderungen erwartet, bleibt von Resident Evil Revelations 2 eher enttäuscht. Es gibt zwar ein neues kooperatives Spielkonzept (zwischen Claire Redfield und Moira), dieses erweist sich in der Praxis aber nicht gut umgesetzt, denn eine richtige Zusammenarbeit beobachtet man selten. Die Balance zwischen den Helden misslingt so massiv, dass Moira meist eher ein Klotz am Bein ist. Einige Animationen und Bewegungen wirken außerdem etwas hakelig und der Online-Modus wurde komplett gestrichen. Lob verdient das Spiel hingegen dafür, dass die meiste Spielzeit eigentlich im klassischen und gewohnt mitreißenden Stealth- und Snipe-Gameplay vergeht. Der wahlweise alleine oder im Splitscreen spielbare Raid-Modus und die vielfältigen Umgebungen garantieren darüber hinaus ständige Abwechslung, während die Atmosphäre immer spannend bleibt und einiges an Schockmomenten zu bieten hat. Im Großen und Ganzen bietet Resident Evil Revelations 2 kurzweiligen Spielspaß, weswegen man ihm gerne eine Chance geben kann.
„Resident Evil: Revelations 2“ erzählt vom Unternehmen Terra Save, das gegen Bioterroristen kämpft. Claire Redfield, die für die Firma arbeitet, und Moira werden entführt und finden sich auf einer Insel voller Monster wieder. Schön ist, dass dieser Titel das typische Resident-Evil-Erlebnis bietet und auch für erfahrene Spieler eine Herausforderung darstellt. Zudem wurde auch das herkömmliche Gameplay der Reihe beibehalten, was vor allem langjährige Fans der Reihe freuen wird und der Raid-Online-Modus begeistert auch. Die Gegner sehen sehr gut aus und man merkt definitiv, dass sich die Entwickler von Capcom bei der Grafik und den Charaktere wirklich Mühe gegeben haben. Insgesamt kann man die Grafik aber nicht mit der aktueller Spiele vergleichen. Als deutlicher Schwachpunkt erweist sich außerdem die Aufteilung in Episoden, was einfach nicht zur Geschichte passt. Letztlich macht „Resident Evil: Revelation 2“ dennoch einfach Spaß und besonders die Fans der Reihe werden begeistert sein.
Revelations 2 erweist sich als kein stolzer Teil der Resident Evil Spielreihe. Zwar beeindruckt es mit dem hervorragenden und spannenden Raid-Modus, die Geschichte enttäuscht aber wegen des schwerfälligen Einstiegs. Um ihr Konzept zu verstehen, bedarf man generell einer größeren Erfahrung mit Resident Evil.Inhaltlicher Pluspunkt ist jedoch die große Anzahl an verfügbaren Charakteren. Keine guten Worte verdient jedoch die Grafik, da sie auf einem zu niedrigen Niveau ist. Außerdem lässt die Handlung sehr oft die Spannung vermissen. Sie läuft einfach zu künstlich und vorhersehbar. Ein großes Plus ist aber der niedrige Preis. Wer deshalb preiswerte Vergnügung ohne hohe Ansprüche möchte, macht mit diesem Produkt nichts falsch.