| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Koei |
| EAN | 5060327532498 |
| Gelistet seit | Dezember 2014 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2015 |
| Genre | Action, Strategie, Beat-em up |
| Max. Anzahl Spieler | 2 |
| Produktlinie | Bladestorm |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Koei Tecmo / Koch Media |
| Sprache | deutsch, englisch, japanisch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabesystem | USK |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 16 |
Entwickler Omega Force bringt mit Bladestorm: Nightmare eine erweiterte Neuauflage des acht Jahre alten Titels Bladestorm: Der Hundertjährige Krieg heraus. Als Söldner verrichtet man seine Arbeit auf Grundlage der besten Angebote entweder für die Franzosen oder die Engländer. Die Handlung hat sich um kein Stück zum Original verändert. Leider erinnert das europäische Mittelalter auch noch immer eher an Japan. Bladestorm ist durchsetzt mit permanenten Wiederholungen. Man kämpft sich durch mehrere Basen und Stützpunkte bis man gegnerische Gebiete eingenommen hat. Charaktere können weiterentwickelt werden und die Gegner gewinnen an Stärke. Zudem können ganze Einheiten kontrolliert und gegeneinander ausgespielt werden. Insgesamt wird die Erweiterung dem derzeitigen Stand der Entwicklung nicht gerecht. Dies erkennt man vor allem an fehlenden Details sowie eines veralteten Charakterdesigns. Wer das Originalspiel noch gut in Erinnerung hat, kann auf diese Neuauflage verzichten.
Die Neuauflage der mittelalterlichen Massenschlachten kann insgesamt durchaus als gelungen bezeichnet werden. Story und KI sind nur mäßig, die Technik durchwachsen und die Lokalisierung wurde gestrichen, dennoch zeigt Bladestorm: Nightmare eine motivierende Söldnerkarriere. Auch die eindrucksvollen Schlachtfelder, die vielen Waffen oder die zusätzliche Fantasy-Kampagne sind Stärken.
Die Hardware der xBox One ist sehr mächtig, dies kann Bladestorm: Nightmare nicht gänzlich ausnutzen und wirkt hier optisch zum Teil etwas überfordert. Das Spiel ist für alle geeignet die einen großen historischen Enthusiasmus an den Tag legen, wobei hier leider etwas wenig passiert und schnell Langeweile aufkommt.