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| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Take 2 |
| EAN | 5026555418034 |
| Gelistet seit | Februar 2015 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2016 |
| Genre | Action |
| Max. Anzahl Spieler | 10 |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | 2K Games |
| Sprache | deutsch, englisch, französisch, italienisch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 12 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| ESRB-Freigabe | Teen |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 16 |
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Das MOBA-Spiel Battleborn kann in keinem Aspekt völlig überzeugen. Während die Präsentation zum Beispiel durch einen interessanten Soundtrack und schöne Effekte punktet, lässt sie es optisch an feinen Details fehlen. Das Spielkonzept nutzt sich außerdem relativ schnell ab und auf Dauer findet man kaum Abwechslung oder Motivation. Das Freischaltsystem ist jedoch gelungen. In Bezug auf den Anspruch liegen zwei wählbare Schwierigkeitsgrade sowie ein separater Hardcoremodus für Genre-Veteranen vor. Aufgrund einiger übermächtiger Figuren fühlen sich Neulinge allerdings bald überfordert und die fehlenden Checkpoints werden selbst erfahrene Spieler frustrieren. In Sachen Story und Atmosphäre machen die Dialoge und der Cartoon-Look einiges her, doch wirklich erinnerungswürdige Momente sucht man in der Story-Kampagne vergebens. Mit 25 freischaltbaren, sehr unterschiedlichen und einer Menge entsperrbarer Extras zeigt der Umfang seine Stärken, doch es mangelt an Karten und Modi.
Mit großem Erfolg kombiniert Gearbox bei Battleborn die Elemente eines Shooter mit denen eines MOBA- Spiels. Das Multiplayer-Game bietet eine große Auswahl an Charaktertypen sowie viele verschiedene PvP-Kampfszenen. Zwar punktet das Spiel durch eine motivierende Geschichte, allerdings erweisen sich die Kampagnen auf Dauer als recht monoton. Zudem erweisen sich die langen Wartezeiten und ungleichen Verteilungen im Matchmaking als weitere Schwachstellen. Das Spiel ist auch für Solo-Player weniger geeignet. Im Großen und Ganzem hat Battleborn dennoch eine Empfehlung verdient, aber mit Vorbehalt.
Battleborn, eine Mischung aus MOBA und Shooter, überzeugt vor allem durch seine bunte und hyperaktive Spielwelt in kreativem Design und seinen hervorragenden Humor, der das gesamte Gameplay durchzieht und die Langzeitmotivation definitiv in die Höhe treibt. Die 25 freispielbaren, kreativen Charaktere bieten je zwei verschiedene Upgrade-Zweige. Nach jeder Kampagne wird das Level von 10 auf 1 zurückgesetzt. So können die unterschiedlichen Upgrades und damit verschiedene Spielweisen des gleichen Charakters ausprobiert werden. Es sind drei Modi (Capture, Überfall, Schmelze) auf je zwei Karten verfügbar, womit die Auswahl recht begrenzt ist. Kritikpunkt in den Spielen ist das Trefferfeedback, das etwas eindeutiger ausfallen könnte. Außerdem wird das kaum ausbalancierte Levelsystem im Multiplayer bemängelt, welches höchstens durch ausgeklügeltes Teamplay ausgeglichen werden kann. Für Fans von LoL oder DOTA 2, die auch gerne Shooter spielen, ist Battleborn auf jeden Fall zu empfehlen.
Battleborns Stärken finden sich im spielerischen und atmosphärischen Bereich. Das Gameplay glänzt beispielsweise durch die 25 Helden, von denen sich jeder anders spielt und über eigene Fähigkeiten sowie Besonderheiten verfügt. Die Handlung ist sehr dynamisch und die actionreichen Schießereien rauben einem den Atem. Am meisten empfiehlt sich Battleborn allerdings als Mehrspieler-Titel, da das Teamplay besser belohnt wird und es einfach mehr Spaß macht. Praktisch: Man kann alle Mehrspieler-Modi auch lokal per Splitscreen spielen. Der Spieler muss allerdings mit präsentationstechnischen, inhaltlichen und erzählerischen Kompromissen zurechtkommen: Unter anderem nerven teils lange Wartezeiten, die Bildrate bricht gerne hier und da ein und bei Splitscreen-Sessions werden die Menütexte nicht angepasst. Die Story langweilt einfach, die Missionen können in der öffentlichen Variante nicht gewählt werden, die Modi- und Kartenauswahl ist außerdem mager und der Onlinezwang gesellt sich ebenfalls zu den negativen Punkten. Insgesamt ein durchschnittliches Spiel.