| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Milestone |
| EAN | 8059617105570 |
| Gelistet seit | Februar 2015 |
| Ausführung | Box |
| Genre | Rennspiel |
| Max. Anzahl Spieler | 12 |
| Produktlinie | RIDE |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Milestone |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabesystem | USK |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 3 |
Monster Energy Supercross - The Official Videogame 6 - Sony PlayStation 4 - Rennspiel - PEGI 3
Wer Interesse an den Motorrädern hat, kann ohne Zweifel zu diesem spannenden Motorerlebnis greifen. Ride 2 bietet zahlreiche atemberaubende Herausforderungen, die allen Spielfans gefallen werden. Insbesondere die Möglichkeit, einen eigenen Fahrer zu erstellen, fällt sehr positiv auf. Der Online-Modus und die Split-Screen-Option tragen zu einer guten Gesamtnote bei, da man auch zusammen mit Freunden Spaß haben kann. Ein weiterer Vorteil ist die Rewind-Funktion, die die Zeit zurückdreht. Schade aber, dass es der Grafik an Details und Animationen mangelt. In puncto Musik gibt es auch Luft nach oben. Insgesamt ein gutes Spiel, das nicht nur seine eingefleischten Fans begeistern wird, es hat allerdings seine Schwächen.
Es handelt sich hier um ein klassisches Spiel im Simulation-Genre mit einer prima funktionierenden Fahrphysik und hervorragender Grafik, was eine zufriedenstellende Langzeitmotivation schafft. Es stehen viele und vielfältige Kurse zur Verfügung, was definitiv zu überzeugen weiß. Außerdem ist der Karrieremodus in puncto Präsentation sehr gut. Es gibt auch zahlreiche Modifikationen, leider ist ein optisches Tuning nach Wunsch nicht möglich. Mittelmäßig wird sowohl die Kampagne als auch die KI-Performance inszeniert. Als Störfaktor kann man ebenfalls die technischen Probleme hervorheben, wie zum Beispiel die langen Ladezeiten. Abgesehen von diesen Nachteilen ist das Spiel tatsächlich ein echtes Fest für Genre- und Serienfans.
Beim Ride 2 handelt es sich um ein unterhaltsames Motorrad-Rennspiel, das im Detail besser als die Vorgängerversion abschneidet. Die neue Version punktet nicht durch eine herausragende Grafikqualität, sondern überzeugt durch eine tolle musikalische Untermalung. Zwar fällt der große Umfang mit rund 200 lizenzierten Motorrädern positiv auf, allerdings ist die Zahl der Strecken sehr gering. Statt einer Geschichte bietet das Game jede Menge vergnügliche Spielmodi, jedoch stoßen die Steuerungsmöglichkeiten auf Kritik. Gegenüber dem Vorgänger machen die Ladezeiten einen guten Eindruck. Letztendlich kann Ride 2 die Konkurrenz nicht überbieten, allerdings sorgt es für einen herausragenden Spielspaß sowohl bei Profis als auch bei Einsteiger.
Leider wirkt „Ride 2“ nur wie eine inhaltliche Erweiterung des ersten Teils der Motorradsimulation. Statt die Serie zu verbessern und mit spielerischen Innovationen aufzutrumpfen, setzen die Entwickler von Milestone auf das umfangreiche Motorrad- und Strecken-Roster, wobei die Erstere sogar einen Guinness-Rekord für die meisten Lizenzen erhält. Natürlich wissen auch das durchdachte und fordernde Fahrgefühl sowie die interessanten und amüsanten Zweispieler-Splitscreen-Rennen zu gefallen, doch damit hören hier auch die positiven Aspekte des Titels auf. Nach wie vor vermisst man eine spektakuläre grafische und akustische Präsentation, die einen vom Hocker reißen würde. Wiederum nervt auch die minderwertige Qualität der Karriere, bei der der Spieler quasi nur ein leistungsstarkes Bike braucht und die Siege schon garantiert sind. Das Strafsystem bei Kollisionen fällt darüber hinaus zu arbiträr aus und die Ladezeiten lassen einen immer noch lange vor dem Rennstart warten, wenngleich sie deutlich kürzer als beim Vorgänger sind. Somit lohnt sich „Ride 2“ nur für diejenigen, die „Ride 1“ ihr Eigen nennen und trotz der Schwächen damit viel Spaß hatten.