billiger.de Fazit:
Seit DiRT Rally erschienen ist, muss sich jede andere Rallyesimulationen an diesem Spiel messen lassen. WRC 6 kann daran auch nichts ändern. Zwar bieten die Entwickler von Kylotonn Games eine größere Streckenauswahl – man spielt nämlich je 6 Etappen in 13 Locations – und der spieltechnische Zustand weist dieses Jahr weniger Probleme auf als bisher, doch an die schicke Grafik, das großartige Fahrgefühl und das riesige Fahrzeug-Arsenal Platzhirschen von Codemasters reicht es nicht heran. Schlecht ist WRC 6 nicht und wer über die originalen WRC-Fahrer- und Teamnamen verfügen möchte und zudem gerne im Splitscreen-Modus fährt, der ist bei WRC 6 nicht falsch. Als Schwachpunkte der mäßigen Renninszenierung fallen allerdings die fehlenden Zwischenzeiten der Rivalen zum Vergleich, der mäßige Umfang des möglichen Autotunings sowie das entmutigende und frustrierende Strafsystem auf. Auch die Karriere bietet noch Verbesserungspotential. Unterm Strich erweist sich WRC 6 also als ein funktionierendes Simulationsspiel, zu dem sich zahlreiche bessere Alternativen finden lassen.
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Vorteile-
Zufriedenstellend umgesetztes Gameplay
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13 Länder mit bis zu 6 Etappen
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Splitscreen-Rennen möglich
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Originalfahrer und -teams
Nachteile-
Bleibt weit hinter der Qualitäten von DiRT Rally zurück
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Strafsystem ein Test für die Nerven
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Rennen werden sehr nüchtern präsentiert
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Technisch besser als WRC 5, aber immer noch dürftig