Computersysteme können fĂŒr verschiedene Anwendungsfelder optimiert werden, die sich nicht unbedingt ĂŒberschneiden. Daher ist es sinnvoll, beim Kauf eines Computers erst zu ĂŒberlegen: wofĂŒr braucht man das System wirklich? Dementsprechend sollte der Computertyp gewĂ€hlt werden.
Ist die ArbeitsspeicherkapazitĂ€t besonders groĂ, kann der Computer eine Vielzahl an Daten zwischenspeichern, bevor sie von Prozessor oder Grafikkarte benötigt werden. Damit kann die Arbeitsgeschwindigkeit des Computers erhöht werden.
Die Grafikkarte eines PCs ist dafĂŒr verantwortlich, dass die Grafikausgabe einwandfrei funktioniert. Moderne Grafikkarten bestehen aus den Komponenten GPU, Video-RAM, RAMDAC und AnschlĂŒssen fĂŒr externe GerĂ€te. Je besser die Grafikkarte eines PCs ist, desto reibungsloser können Grafikanwendungen betrieben werden.
Der Prozessor, auch CPU (Central Processing Unit) bildet das HerzstĂŒck eines jeden PCs. Je schneller die CPU arbeitet, desto flĂŒssiger gestaltet sich in der Regel die Arbeit mit dem PC.
Der Festplattentyp unterscheidet sich in der verwendeten Technologie. Die herkömmlichen HDD-Festplatten speichern Daten mechanisch und daher etwas langsamer und lauter. Moderne SSD-Festplatten sind wesentlich schneller und nahezu gerÀuschlos.
Gesamte verbaute SpeicherkapazitÀt aus HDD und SSD.
Der Arbeitsspeichertyp bestimmt die Geschwindigkeit des Datendurchsatzes. Moderne Speicher-Typen verarbeiten gröĂere Datenmengen in einer Sekunde als veraltete Speichermodule. Dies ist vor allem fĂŒr aufwendige grafische Anwendungen relevant.
Die AnschlĂŒsse geben Auskunft darĂŒber, ĂŒber welche Stecker andere Ein- und AusgabegerĂ€te angeschlossen werden können.
Die Geschwindigkeit, mit der eine CPU Daten verarbeiten kann, wird mit der Prozessortaktfrequenz gemessen. Allgemein gilt: je höher die Taktrate, desto leistungsfÀhiger der Prozessor.