Die Energieeffizienzklasse gibt Aufschluss darĂŒber, wie sparsam ein GerĂ€t ist. So weisen Produkte mit Energielabel A+++ einen besonders geringen Energieverbrauch auf. GerĂ€te mit Energieeffizienzklasse G benötigen dagegen deutlich mehr Strom.
Die maximale Fördertemperatur bezeichnet die Höchsttemperatur, die die zu pumpende FlĂŒssigkeit beim Eintritt in den Warmwasserspeicher aufweisen kann.
Die Schutzart ist eine internationale Norm, die bezeichnet, fĂŒr welche Umgebungsbedingungen ein elektronisches GerĂ€t geeignet ist. Sie wird in Form des IP-Codes angegeben. Die Kennziffern zeigen an, welchen Schutzumfang ein GehĂ€use bezĂŒglich der BerĂŒhrung durch Fremdkörper (Kennziffer 1) und Feuchtigkeit (Kennziffer 2) besitzt.
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Autor: Online-Redaktion
FlieĂendes warmes Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil fĂŒr einen entsprechend hohen Wohnkomfort. Auch wenn flieĂendes warmes Wasser in KĂŒchen, BĂ€dern und anderen RĂ€umen von Neubauten heute mehr oder weniger zum Standard geworden ist, ist es in vielen Altbauten dennoch nicht selbstverstĂ€ndlich, dass es aus einer zentralen Warmwasserversorgung aus der Leitung kommt. Als Mieter braucht man sich ĂŒber die Herkunft des warmen Wassers eher weniger Sorgen machen, bei Besitzern eines Eigenheims oder einer vermieteten Immobilie stellt sich jedoch hĂ€ufig die Frage, woher das tĂ€glich zum Duschen, Baden, HĂ€ndewaschen oder GeschirrspĂŒlen benötigte warme Wasser eigentlich kommt.
Nach Angaben des statistischen Bundesamtes verbraucht jeder BundesbĂŒrger am Tag um die 120 Liter Wasser.
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Rund 80 Liter davon entfallen auf kaltes Wasser, immerhin 40 Liter aber auf warmes Wasser, dass durch ein entsprechendes Heizungssystem erst erwÀrmt werden muss.
Als Warmwasserspeicher bezeichnet man GerĂ€te, die der Bereitstellung von erwĂ€rmten Brauchwasser dienen. Solche GerĂ€te kommen ĂŒblicherweise in GebĂ€uden zum Einsatz, in welchen keine zentrale Warmwasserversorgung durch FernwĂ€rme oder eine eigene Zentralheizung zur VerfĂŒgung steht. Mit einem solchen Warmwasserspeicher steht immer eine gewisse Menge an Brauchwasser bereit, egal, ob man sie nun gerade benötigt oder nicht. Dies ermöglicht, dass wir sofort nach dem Betreten der Dusche oder beim Aufdrehen des Wasserhahns am Waschbecken ĂŒber entsprechend warmes Wasser verfĂŒgen können. Das Wasser in einem solchen Warmwasserspeicher kann auf verschiedene Arten erhitzt werden, vorherrschend sind heute Varianten mit einer Erhitzung durch Strom oder Erdgas. Haushalte mit entsprechendem Erdgas-Anschluss setzen aufgrund der besseren Energieeffizienz dabei in erster Linie auf Gas-Warmwasserspeicher.
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Gas-Warmwasserspeicher stellen immer eine gewisse Menge an heiĂem, bzw. warmem Wasser zur VerfĂŒgung, welches durch einen Gasbrenner aufgeheizt wird. Da das Erhitzen von Wasser zwangslĂ€ufig mit einem gewissen Gasverbrauch einhergeht, sind solche Wasserspeicher mit einer entsprechenden Isolierung ausgestattet, damit einmal erhitztes aber noch nicht verbrauchtes Warmwasser auch möglichst lange warm im Speicher bleibt. In der KĂŒche hĂ€lt sich der Warmwasserverbrauch in aller Regel in Grenzen, da man es dort meist nur zum GeschirrspĂŒlen benötigt, weshalb hier in erster Linie Kleinspeicher mit einem Fassungsvermögen von 5 bis 15 Litern zum Einsatz kommen.
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Ganz anders sieht es aber schon in Badezimmern aus, wo durchaus gröĂere Mengen an warmem Wasser innerhalb eines kĂŒrzeren Zeitraums benötigt werden, beispielsweise wenn mehrere Familienmitglieder kurz hintereinander baden oder duschen möchten. In solchen FĂ€llen reicht die z.B. von einer Gastherme bereitgestellte Menge an Warmwasser aufgrund ihres nur sehr gering dimensionierten integrierten Warmwasserspeichers meist nicht aus. Als Lösung kommen in solchen FĂ€llen direkt beheizte Gas-Warmwasserspeicher zur Verwendung, die sowohl zur Versorgung der Dusche, der Wanne sowie der Waschbecken, -tische eingesetzt werden können. Direkt beheizte Gas-Warmwasserspeicher können unabhĂ€ngig von einer Gasheizung betrieben werden. Sie verfĂŒgen zu diesem Zweck ĂŒber einen eigenen, gasbetriebenen WĂ€rmeerzeuger, der das Wasser durch eine brennende Gasflamme auf die gewĂŒnschte Temperatur erhitzt.
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Um eine möglichst hohe TrinkwasserqualitĂ€t und -hygiene gewĂ€hrleisten zu können, mĂŒssen Gas-Warmwasserspeicher nach der der DIN EN 12897 Norm aus emailliertem Stahl oder Edelstahl hergestellt werden. Dabei haben Edelstahlspeicher den Vorteil, dass sie auĂerordentlich bestĂ€ndig gegen Korrosion sind und demnach mit einer entsprechend hohen Lebensdauer aufwarten können. Speicher aus emailliertem Stahl benötigen zu diesem Zweck meist einen speziellen Korrosionsschutz.
Die Anschaffungskosten fĂŒr einen direkt beheizten Gas-Warmwasserspeicher hĂ€ngen stark vom entsprechenden Volumen und von der individuellen Heizleistung ab.
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FĂŒr einen Speicher mit einem Volumen von 100 bis 220 Litern sollte man zwischen 650 bis 1.500 ⏠einplanen. Ist der Warmwasserbedarf eher gering, bieten sich geringer dimensionierte Varianten mit Fassungsvermögen zwischen 5 bis 50 Litern an, die in der Preisregion zwischen 40 und 150 Euro erhĂ€ltlich sind.
Nachfolgend eine komprimierte Zusammenfassung der wichtigsten Vor- und Nachteile von Gas-Warmwasserspeichern:
Falls Sie nach Alternativen zu Gas-Warmwasserspeichern suchen, sollten Sie einmal einen Blick in unseren Ratgeber werfen.

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