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Das Spielbrett zu „Hexentanz“ ähnelt ebenso wie die zugehörigen Spielefiguren dem Ravensburger-Klassiker „Sagaland“, so dass man beim Anblick von „Hexentanz“ zu denken neigt: „Ah, im Westen nichts Neues?!“ Ich hatte „Hexentanz“ auch zunächst wieder zurückgestellt: Sagaland kennen wir, Sagaland mögen wir, Sagaland besitzen wir und mein erster Eindruck war eben, dass es sich hier nun auch nur um eine Abwandlung Sagalands handelte, wahrscheinlich gar eine bloße Variante des altbekannten Designs.
Doch ich musste mich eines Besseren belehren lassen, denn „Hexentanz“ ist keine Sagaland-Variante, sondern ein „eigenes“ Spiel. „Eigen“ setze ich deswegen in Anführungszeichen, weil es eine Mischung aus Mensch-ärgere-dich-nicht und Memory ist, dabei einen Anflug von Blinde Kuh besitzt. Denn die Spielfiguren sind hier lediglich auf der Unterseite farblich markiert, sind ansonsten aber völlig identisch: Man muss sich also merken, wo die eigenen Figuren just positioniert sind und sollte zudem auch den Überblick über die konkurrierenden Figuren behalten, denn zuweilen kann es taktisch klug sein, eine „falsche“ Figur zu setzen und wer nicht aufpasst, kann allzu einfach versehentlich einem Mitspieler zum Sieg verhelfen, wenn die Figuren falsch zugeordnet werden.
In meinen Augen ist „Hexentanz“ da einfach eine spannende, aber auch raffinierte Abwandlung des klassischen Ludos, welches auch mehr oder minder nebenher gespielt werden kann: „Mensch ärgere dich nicht“ erfordert in der klassischen Variante ja nicht die ständige Konzentration; spielt man „Hexentanz“ sollte man das Spielbrett jedoch niemals aus den Augen und sich generell nicht ablenken lassen. Sehr schnell gerät man da gedanklich aus der Ist-Situation und hat prompt den Überblick verloren, was letztlich den Spaßfaktor ebenso wie die Spannung erhöht, wenn im Zielbereich die Figur offen ihrem Spieler zugeordnet wird: Ist man erst einmal in diesen Bereich gekommen, sind meistens sämtliche Spieler völlig konfus. Wenn man es mit der maximalen Spieleranzahl von sechs Mitspielern spielt, bricht das Chaos schon sehr früh aus; mit nur zwei Mitspielern ist es da deutlich einfacher, den Überblick zu behalten, aber in dieser Konstellation finde ich „Hexentanz“ längst nicht so unterhaltsam und nur zu Zweit gespielt, fehlt für mich ein bisschen das Alleinstellungsmerkmal gegenüber den prinzipiell ähnlichen Klassikern. Da erscheint mir auch „Hexentanz“ sehr gewöhnlich, wenn es nur zu Zweit gespielt wird. Mit mehr Menschen gespielt, ist es jedoch ein Riesenspaß und da finde ich auch schön, dass das Spiel problemlos mit bis zu sechs Leuten gespielt werden kann, also auch für die Familien mit mehr als den durchschnittlichen 1,3 Kindern zum Spielenachmittag herangezogen werden kann. „Hexentanz“ hat da doch einen gewissen Partyspiel-Charakter, und aufgrund der Ähnlichkeiten mit „großen“ Spieleklassikern ist es nicht nur ohnehin leicht verständlich, sondern spricht auch die älteste Familiengeneration noch an. Darum ist „Hexentanz“ für mich auch ganz definitiv eine klare Empfehlung wert!
Wir haben dieses Spiel im Kindergarten immer wieder gerne gespielt. Die Verarbeitung des Spielfeldes ist gut und auch die Spielfiguren halten recht lange. Die Kinder können das Spiel gut spielen, weil die Regeln einfach sind und das Spiel schnell aufgebaut ist.
Hier geht es um einen Hexentanz. Bei dem Spiel findet man eine gelungene Kombination aus Memory und zugleich ein bisshcen Mensch ärgere dich nicht. Sehr gelungen.
Die Mischung machts! Und die ist bei Hexentanz gut gelungen. Die Spielregeln sind leicht zu erlernen, denn eigentlich ist Hexentanz nichts anderes als eine Vereinigung von Memory und Mensch-Ärgere-Dich -nicht. Wer als erstes seine Spielsteine auf den Blocksberg gebracht hat gewinnt. Aber alle Steine sind von Hexenhüten verdeckt. Das sorgt für Chaos und Spielspaß, denn je mehr Spieler dabei sind umso voller wird das Spielbrett und niemand kennt mehr seine eigenen Steine! Ein Spiel für Jung und Alt mit einem toll gestalteten Spielbrett.
Vom Prinzip her ist es ähnlich wie Mensch-ärgere-dich-nicht, da man so schnell wie möglich versuchen muss, alle seine Figuren ins Haus zu bringen. Der Haken: Alle Figuren sehen gleich aus und nur auf der Unterseite erkennt man die Farbe. Man muss versuchen sich seine Figuren zu merken und man darf alle Figuren setzen. Man hat in bestimmten Situationen auch die Möglichkeit andere Figuren zurück zu setzen. Konzentration ist gefragt! Sehr amüsant, ich spiele es immer wieder gerne.
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