Im brennend heißen Sommer benötigen die Pflanzen im Garten besonders viel Feuchtigkeit. Wobei es natürlich deutlich besser ist, wenn man Blumen und Gemüse nicht einmal am Tag überschwemmt, sondern das Wasser fein dosiert.
Hierbei hilft das günstige, aber durchweg professionell aufgebaute Gardena Micro-Drip System mit seinen Nebeldüsen. Die im Set enthaltenen Düsen (5 Stück) reichen aus um eine Fläche von knapp fünf Quadratmetern durchgehend zu bewässern. Wobei die Bewässerung sowohl von unten, als auch von oben herab erfolgen kann.
Als minimale Grundausstattung ist neben den Düsen allerdings noch ein dünner Schlauch mit direktem Anschluss an eine Wasserleitung notwendig. Wer etwas mehr Geld investieren möchte kann das System zusätzlich noch mit speziellen Pumpen und weiterem Zubehör aus dem Gardena Micro-Drip Programm aufwerten.
Die Nebeldüsen besitzen zwar eine Art Gewinde, aber ein passendes Gegenstück dazu gibt es im Gardena-Sortiment nicht zu kaufen. Vielmehr muss man für die Befestigung ein winziges Loch in den Schlauch stechen und danach die Gewinde-Seite der Düse dort hinein drehen. Was sich so einfach anhört, kann in der Praxis aber zu einer ziemlichen Fummel-Arbeit ausarten.
Nach dem Aufdrehen vom Wasser schießt das Wasser in feinen Strängen aus der Gardena Nebeldüse und benetzt den Boden nach und nach in einem Radius von knapp einem Meter.
Leider besitzen die Düsen keine Möglichkeit um den daraus hervortretenden Sprühnebel in irgendeiner Weise zu regulieren. Die austretende Flüssigkeitsmenge hängt allein vom jeweiligen Wasserdruck ab. Je länger der Leitungsschlauch ist und je mehr Düsen daran angebracht werden, desto geringer fällt am Ende die Nebelwirkung aus.
Was die Verarbeitungsqualität der aus Kunststoff bestehenden Gardena Nebeldüsen angeht, ist diese deutlich hochwertiger als es der kleine Preis vermuten lässt. Trotzdem können schon geringe Mengen Schmutz dazu führen, dass die feinen Öffnungen der Düsen verstopfen. Was eine intensive Reinigungsprozedur nach sich zieht.
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