billiger.de Fazit:
Die M.2-SSD Intel 600p entpuppt sich als eine interessante Alternative zu den teuren schnellen SATA-SSDs, denn es handelt sich bei ihr um ein PCI-Express-Laufwerken, das sich preislich im Bereich der SATA-SSDs bewegt, diese in Sachen Leistung aber hinter sich lässt - wenn auch nur knapp. Anders als SATA-SSDs wird die Übertragungsrate bei PCI-E-Laufwerken nicht durch ein SATA-Interface beschränkt, weshalb sie deutlich eine höhere Leistung bringen können. Auch wenn die 600p eine Verschlüsselung der Daten nach AES-Standard bietet, muss man bei ihr auf eDrive/TCG Opal verzichten, das steht Anwendern nur bei der Pro-Version der Festplatte zur Verfügung. Als ein klarer Schwachpunkt des Modells erweist sich die Drosselung der Leistung bei Überhitzung, da es zum Warmlaufen neigt und dringend einen ordentlichen Kühlkörper benötigt. Ebenfalls zu deutlichen Leistungseinbrüchen führt der schnell volle SLC-Cache, der zwar beim Verarbeiten kleinerer Datenmengen zu einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit führt, bei großen Datenmengen die Leistung aber deutlich ausbremst. Wer sich daran nicht stört, bekommt mit dieser enorm günstigen PCI-E-Festplatte eine SSD, die sich sehen lassen kann.
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Vorteile-
Keine Limitierung der Performance durch SATA-Interface
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Hohe Alltagsleistung
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Preislich auf dem Niveau einer SATA-SSD
Nachteile-
Performanceprobleme, sobald der SLC-Cache voll ist
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Unterstützung für TCG Opal/eDrive nur bei der PRO-Version