| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Bethesda |
| EAN | 5055856415732 |
| Gelistet seit | Februar 2015 |
| Erscheinungsjahr | 2017 |
| Genre | Action, Adventure |
| Produktlinie | Dishonored |
| Publisher | Bethesda |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 18 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| ESRB-Freigabe | Mature |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 18 |
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Das neue Action-Adventure Spiel „Dishonored – Der Tod des Outsiders“ des Entwicklers Bethesda und Arkane ist ein gelungenes AddOn, das auch Neulinge der Serie zu überzeugen weiß. Das Spiel bietet neue Fähigkeiten, viele Nebenmissionen und eine detaillierte Spielwelt. Die Levels sind facettenreich und im Vergleich zum großen „Dishonored 2“ wurde das Chaos-Level glücklicherweise abgeschafft. Nun wird dem Spieler auch eine verfeinerte KI geboten. Nur die Erzählung der Geschichte könnte optimiert werden, die Texturen sind teilweise verworren und das Synchro hat auch Luft nach oben. Im Großen und Ganzen ist das „Dishonored – Der Tod des Outsiders“ ein tolles Spiel und auf jeden Fall eine lohnende Investition.
„Dishonored: Der Tod des Outsiders“ punktet spielerisch mit dem einfallsreichen Leveldesign. Die Spielwelt bietet außerdem zahlreiche interessante Momente. Die vielschichtigen Missionen können sehr unterschiedlich erledigt werden und es gibt abwechslungsreiche optionale Zusatzbeschäftigungen. Der New-Game-Plus-Modus bietet auch extra Inhalte für weitere Langzeitmotivation. Bis auf eine neue Gegnerart und einen Schauplatz steht allerdings kaum Neues zur Verfügung, vieles kennt man schon von früheren Serienteilen. Obwohl es an Entdeckbarem nicht mangelt, fällt dabei ein häufiges Recycling leider ins Auge. Die Technik kämpft mit Bugs und Ladezeiten, die Story lässt auch eine stimmigere Inszenierung vermissen. Ärgerlich ist des Weiteren, dass klassische Features wie die Blaupausen, die Skill-Upgrades und das Chaos-System nicht mehr vorliegen. Die unterdurchschnittliche KI gehört nicht zuletzt zu den Mankos.
„Dishonored: Der Tod des Outsiders“ macht in Sachen Präsentation fast alles richtig. Nur die Technik könnte besser sein – das war so auch beim Vorgänger „Dishonored 2“. Grafik, Musik und Sprachausgabe wissen dagegen völlig zu gefallen. Das Grund-Gameplay hat sich zwar nicht geändert, es wurde jedoch durch neue Fähigkeiten ergänzt, die sich prima in die Handlung einfügen. Wie gewohnt hat man ansonsten eine Menge an Möglichkeiten, die Levels zu erledigen. Dazu gehören sogar leises Infiltrieren, Stealth-Taktiken oder hektisches, brutales Agieren. Die Nebenaufgaben sorgen außerdem dafür, dass es an Herausforderungen nicht mangelt. Mit der Hauptheldin fühlt der Spieler ebenfalls schnell mit. Leider setzt der Titel Kenntnisse aus den vorigen Serienteilen voraus – ohne diese lässt sich die Story kaum verstehen. Serienkenner freuen sich allerdings über die interessante Geschichte sowie über die Option, beim zweiten Durchspielen die Kräfte aus „Dishonored 2“ zu gebrauchen.