billiger.de Fazit:
Mit einer Festbrennweite von 85 mm eignet sich das Teleobjektiv perfekt für Porträts. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen hat dieses einen integrierten Stabilisator. Dank der niedrigen ISO-Empfindlichkeit, der kurzen Verschlusszeit (ca. 1/30 Sekunde im Dunkeln) sowie der Blitzanlage braucht man den Blitzstabilisator nicht so oft. Erst bei Schwachlicht oder künstlicher Beleuchtung kommt er zum Einsatz. Einen positiven Eindruck hinterlässt auch die Verarbeitung. Lobenswert ist ebenfalls die stabile Abdichtung, die das Objektiv aber auch die Kamera vor Spritzwasser und Staub schützt. Wer gerne Porträts und Tiere fotografiert, ist mit dem 85 mm f/1,4L bestens beraten. Der Autofokus garantiert ein präzises, scharfes Ergebnis, die breite Offenblende bietet auch bei wenigem Licht einen angenehmen Bokeh-Effekt. Bei Tierfotografie, wo die Objekte nicht still sind, fällt es dem Autofokus ein bisschen schwer, die maximale Schärfe zu erreichen. Luft nach oben gibt es auch beim Ultraschallmotor, da er nicht ganz geräuschlos arbeitet. Eine höhere Geschwindigkeit wäre hier auch wünschenswert. Was die Objektivgüte angeht, fällt die Kantenabzeichnung bei f/1,4 nicht ins Gewicht. Zusammengefasst wird das robuste Teleobjektiv mit seinen erstklassigen technischen Eigenschaften den Porträtfotografen große Freude bereiten.
Vorteile-
robustes Gehäuse mit guter Abdichtung
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niedrige ISO-Empfindlichkeit
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angenehmer Bokeh-Effekt
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perfekt für Porträts und Tierfotografie
Nachteile-
durchschnittliches AF-Tempo
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Ultraschallmotor nicht sehr leise
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hohes Gewicht