| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Activision |
| EAN | 5030917147784 |
| Gelistet seit | Mai 2014 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2014 |
| Genre | Action, Shooter |
| Max. Anzahl Spieler | 18 |
| Produktlinie | Call of Duty |
| Produkttyp | Sonderedition |
| Publisher | Activision |
| Sprache | deutsch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 18 |
| Altersfreigabesystem | USK |
| ESRB-Freigabe | Mature |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 18 |
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Ganz im Stil der Call of Duty-Reihe kommt auch der neue Teil Advanced Warfare effektgewaltig daher. Die Geschichte führt in die ferne Zukunft: Der Army-Soldat Mitchel verliert auf einer Mission seinen Freund, dessen Vater er auf der Beerdigung kennenlernt. Dieser rekrutiert ihn für die Privatarmee des Unternehmens Atlas, er bekommt einen Roboterarm und eine futuristische Ausrüstung. Schließlich gilt es, sich in den Kampf gegen das Böse zu begeben, in diesem Fall repräsentiert durch die Terroristengruppe KVA. Die Hintergrundgeschichte, die durch aufwändig gestaltete Zwischensequenzen erzählt wird, steht in der Tradition der Vorgängerspiele. Spektakulär in Szene gesetzt wird der Atlas-Vorsitzende Ions von Kevin Spacey. Allerdings zerstören Aussetzer und Ruckler die Atmosphäre der Einspieler, zeitweise sind sogar Ton- und Videospur zeitversetzt. Das Gameplay selbst hat sich kaum verändert, der Missionsverlauf gestaltet sich immer gleich. Die mit etwa fünf Stunden Spielzeit etwas knapp geratene Solokampagne wird durch elf verschiedene Spielmodi ergänzt.
Call of Duty: Advanced Warfare bietet nicht viel Neues. Das zeigt sich schon bei der angestaubten Grafik, die kaum noch ansprechend wirkt. Dass sich der Kauf aber trotzdem lohnt, liegt an der Handlung, die nach wie vor reich an Action und Gefechten ist. Der Mehrspielermodus profitiert zudem von der Einführung der Exo-Suits, die dem Spieler neue, coole Fähigkeiten bieten. Auch das überarbeitete Belohnungssystem sorgt für Motivation, selbst noch nach langer Zeit. Die Solo-Kampagne präsentiert dazu eine interessante Story rund um Jack Mitchell, einen amerikanischen Soldaten, der seinen linken Arm im Kampf verloren hat und deshalb nicht mehr kämpfen darf. Der Schurke wird dabei von Kevin Spacey gespielt. Spannende Unterhaltung ist hier garantiert.
Entwickler Sledgehammer Games bekam für Call of Duty: Advanced Warfare drei Jahre Produktionszeit eingeräumt. Als Resultat sind da viel Bombast und eine Menge Spielspaß. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der ehemalige Soldat Jack Mitchel, welcher in einem Kriegseinsatz seinen linken Arm und besten Freund verliert. Er wird von dem Söldnerunternehmen ATLAS rekrutiert, welches von dem diabolischen Jonathan Irons geleitet wird. Doch Mitchel ist mit den erschreckenden Plänen des Militärunternehmens nicht einverstanden. An verschiedenen Orten der Welt ergeben sich daraufhin angenehm temporeiche Gefechte, die stets aus der Sicht des verhältnismäßig menschlich dargestellten Mitchel gespielt werden. Während das Spiel sich Zeit für die Erzählung lässt und den Spieler nicht überfordert, fehlen andererseits die ganz starken Momente. Beim Gameplay kann man innovative Erneuerungen wie das sogenannte Exoskelett erwarten, die ein guter Anreiz für das gesamte Genre sein können. Insgesamt bleibt Call of Duty: Advanced Warfare der Serie aber treu. Neben einer interessanten Kampagne gibt es zahlreiche Möglichkeiten sich im Multiplayer auszutoben. Das Ergebnis kann sich letztendlich definitiv sehen lassen.
Im Großen und Ganzen macht Advanced Warfare, der neue Shooter der Call of Duty-Reihe, zwar eine gute Figur, könnte an manchen Stellen aber immer noch optimiert werden. Trotz abwechslungsreicher und spannender Missionen bleibt die Story recht ideenarm und voraussehbar. Im futuristischen SciFi-Szenario geht es um den Elite-Soldaten Jack Mitchell, der zusammen mit Jonathan Irons (Oscarpreisträger Kevin Spacey) in dessen privater Militärfirma „Atlas“ gegen eine terroristische Organisation kämpft. Nach der Kampagne ist vor allem der Multiplayer interessant, bei dem sich das Potential des neu eingeführten Exo-Skeletts voll entfaltet. Es gibt hier zwar, wie bei den Vorgängern, verschiedene Modi, darunter auch ein Koop-Modus, ansonsten weist der Multiplayer aber kaum Veränderungen auf. Man hat Zugriff auf freischaltbaren Waffen, Rüstungsvariationen und den Exo-Anzug, der vielerlei Neuerungen bietet. Die Soundkulisse ist stimmiger und das Klangbild an sich überzeugt besser als vorher. Zu kritisieren sind die übermäßigen Massen an stupiden KI-Gegnern, die ausgeschaltet werden müssen. Zusammenfassend ist Advanced Warfare vor allem durch den Multiplayer empfehlenswert, auch wenn einiges noch weiter verbessert werden könnte.