| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Deep Silver |
| EAN | 4020628886547 |
| Gelistet seit | Mai 2014 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2014 |
| Genre | Action, Spielesammlung, Beat-em up, Shooter |
| Max. Anzahl Spieler | 1 |
| Produktlinie | Metro Redux |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Deep Silver |
| Sprache | deutsch, englisch, französisch, russisch, spanisch, italienisch, polnisch, niederländisch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabesystem | USK |
| PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 18 |
Das Bundle Metro Redux beinhaltet die beiden Spiele Metro 2033 und Metro: Last Light. Beide Spiele wussten ihrer Zeit mit einer tollen Atmosphäre und einer guten Technik zu überzeugen. Mit Metro Redux wurden die beiden Teile nicht einfach nur portiert, sondern grafisch verbessert und spielerisch komplett neu aufgebaut. Dies kommt vor allem dem älteren Metro: 2033 zugute. In beiden Spielen findet das Geschehen in der Moskauer Metro statt. Nach dem nuklearen Weltuntergang versuchen die letzten Überlebenden im Untergrund eine neue Zivilisation aufzubauen. Dieses Vorhaben wird jedoch stets durch Mutanten und Gangstern gestört. Im Mittelpunkt steht Artjom, der sich alsbald zwischen den Fronten wiedersieht. Auf seiner Reise muss er auch auf der verseuchten Oberfläche zum Kampf antreten. Dies bedeutet viel Spannung, die auch durch die beeindruckende Gestaltung unterstützt wird. Vor allem die Lichteffekte und vielen Details wissen zu überzeugen. Das aufgefrischte Metro Redux bietet daher einen echten Mehrwert, erst recht für Spieler, welche die beiden Teile noch nicht kennen.
Zu einem angemessenen Preis und mit viel Umfang erscheint Metro Redux als überarbeitete Version, welche die beiden Original-Spiele Metro 2033 und Metro Last Light beinhaltet. Technisch und spielerisch sind diese aber stark verbessert, womit diese Neuauflage mehr ist als eine bloße Optimierung. Nach einer globalen Nuklearkatastrophe verstecken sich die letzten überlebenden Menschen in den U-Bahn-Schächten der alten Moskauer Metro. In diesem gut designten Umfeld muss man sich gegen Mutanten, Banditen und andere Feinde durchsetzen. In der Rolle des Jungen Artjom erhält man den Auftrag zur Station Polis zu reisen, was sich als ein sehr gefährliches Unterfangen entpuppt. Die Story und die spielerischen Grundlagen haben sich im Vergleich zu den Originalspielen nicht verändert. Die beklemmende Atmosphäre ist auch hier die größte Stärke. Metro Redux verspricht Hochspannung, die auch durch eine Furcht einflößende Akustik unterstützt wird. Überzeugend ist auch das übertragene Gefühl für die Waffen und die Handlung. Dank 4A-Engine fallen die optischen Verbesserungen schnell auf. Mit allen integrierten Erweiterungen ist gegen die Anschaffung von Metro Redux nichts einzuwenden.
Metro Redux bietet die zwei Metro-Shooter-Spiele nun in einem Bundle und zeigt manche Verbesserungen, die vor allem bei der KI-Leistung offensichtlich sind. Immer noch kann die Präsentation allerdings nicht auf ganzer Linie überzeugen: Zwar beeindrucken die scharfen Texturen, die flotten 60fps, die schicken Lichteffekte, die detailreichen Gesichter und Schauplätze sowie die Audiokulisse, doch dafür sind die Anforderungen an den heimischen Rechner zu hoch angesetzt und auf den Konsolen fallen Performance-Einbrüche auf. Dass sich der Titel in mehreren Sprachen durchspielen lässt, ist zwar von Vorteil, aber der russische Akzent überzeugt nicht. Neben der KI punktet Metro Redux spielerisch auch durch die gelungene Steuerung sowie die fesselnden Kämpfe. Die Atmosphäre profitiert von den lebendigen und glaubwürdigen Stationen und insgesamt bekommt der Spieler viel Umfang für sein Geld. Das umständliche und kaum nachvollziehbare Handels- und Upgrade-System weist dennoch Verbesserungsbedarf auf, genauso wie die Schleichpassagen, deren Schwierigkeitsgrad leider zu niedrig ausfällt. Echte Nebenmissionen wären außerdem auch schön gewesen.
Die Entwickler von 4A Games bringen mit Metro-Redux gleich zwei neue Metro-Remakes für die PS4 heraus: Metro 2033 und Metro: Last Light. Beide Spiele basieren auf dem Buch „Metro 2033“. Nach dem Atomkrieg ist die Welt radioaktiv verseucht und die letzten Menschen überleben jahrzehntelang in der Moskauer Metro. Die Rückkehr auf die Erdoberfläche wird nicht nur von Kämpfen zwischen verschiedenen Gruppierungen, sondern auch von Mutanten und einer geheimnisvollen Macht bedroht. Protagonist Artyom ist ein junger Mann, der herausfinden will, was seine unheimlichen Visionen bedeuten. Die Neuauflagen haben jetzt 1080p-Auflösung und erreichen 60 Bilder pro Sekunde. Die Grafik liegt insgesamt auf einem sehr hohen Niveau. Leider agiert jedoch die Gegner-KI recht platt und stellt so keine sonderlich große Herausforderung dar. Schließlich kann man sagen, dass „Metro Redux“ eine tolle Geschichte bietet und mit verbesserter Technik punktet.
„Metro Redux“ vereint die Spiele „Metro: Last Light“ und Metro: 2033“. Nach einem atomaren Schlag spielt sich das Leben im Moskauer U-Bahn-Untergrund ab. Sowjetische Einheiten versuchen gegenüber Nazis des vierten Reiches Territorium zu gewinnen. Mittendrin befinden sich eine radioaktiv gestärkte Kreatur und die ominösen Dark Ones. Als Spielfigur Artyom kann der Überlebenskampf mit guter Waffe und reichlich Munition beginnen. „Metro Redux“ überzeugt durch seine beeindruckend beängstigende Atmosphäre. Vor allem durch das clevere Spiel mit dem Licht kann beim Spieler die Spannung enorm gesteigert werden. Die Musik ist passend dazu sehr gut eingesetzt und während die Synchronsprecher, vor allem im russischen Originalton einen guten Job leisten, bleibt unklar, warum Artyom nur während der Zwischensequenzen spricht. Das fantastische Makeover sollte in keiner Horror-oder Actionspielsammlung fehlen.