Battleborn (PC)

billiger.de Fazit: Battleborn zeigt in Sachen Umfang sowohl Stärken als auch Schwächen. Zum einen beeindruckt die riesige Anzahl spielbarer Charaktere, die sich voneinander sehr unterscheiden und auch die Mehrspielermodi gehören dank durchdachter Konzepte und ihres hohen Spaßfaktors zu den Vorteilen. Zum anderen gibt es aber nur recht wenige Karten und das Matchmaking online misslingt in den meisten Fällen und frustriert. Story und Atmosphäre glänzen durch den tollen schwarzen Humor, doch die Inszenierung weist leider nur wenige, nicht sehr spektakuläre Zwischensequenzen auf. Optisch überzeugt der Titel jedoch auf ganzer Linie, während das auf Teamarbeit ausgelegte Gameplay fordernd und motivierend daherkommt. Die Balance zwischen den Charakterklassen ist ebenfalls gelungen. Die Missionstypen sind aber alles andere als variantenreich und nutzen sich schnell ab. Die gute Note hat Battleborn dennoch verdient.

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Auch auf dem heimischen Rechner vereint Battleborn gute und schlechte Aspekte, denn auch hier gefällt die Präsentation, was die Musik und die Effekte betrifft, die Grafik fällt hingegen generisch und uninspiriert aus. Spielerisch mangelt es dem Gameplay bald an Abwechslung und das Freischaltsystem ist quasi das einzige, was zum weiteren Spielen motiviert. In Sachen Schwierigkeit verfügt man über zwei wählbare Schwierigkeitsgrade sowie über einen separaten Hardcoremodus. Da nicht wenige Helden einfach zu stark sind, wird es Anfänger leider schnell überfordern und das Fehlen jeglicher Checkpoints kann sogar erfahrenen Spielern auf die Nerven gehen. Die Atmosphäre profitiert von den lustigen Dialogen und dem gelungenen Cartoon-Look, die Story-Kampagne weist jedoch nichts ernstlich Erinnerungswürdiges auf. Die 25 freischaltbaren, sehr unterschiedlichen Charaktere sind gemeinsam mit den vielen freischaltbaren Extras die Umfang-Highlights, anders als die dürftige Anzahl an Karten und Modi.

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Mit großem Erfolg kombiniert Gearbox bei Battleborn die Elemente eines Shooter mit denen eines MOBA- Spiels. Das Multiplayer-Game bietet eine große Auswahl an Charaktertypen sowie viele verschiedene PvP-Kampfszenen. Zwar punktet das Spiel durch eine motivierende Geschichte, allerdings erweisen sich die Kampagnen auf Dauer als recht monoton. Zudem erweisen sich die langen Wartezeiten und ungleichen Verteilungen im Matchmaking als weitere Schwachstellen. Das Spiel ist auch für Solo-Player weniger geeignet. Im Großen und Ganzem hat Battleborn dennoch eine Empfehlung verdient, aber mit Vorbehalt.

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Battleborn von Gearbox kommt mit reichlich Moba-Elementen und einer Reihe an überdrehten Charakteren daher. Die gebotene Kampagne kann zusammen mit Freunden oder allein absolviert werden. Zusätzlich stehen drei verschiedene Mehrspielermodi zur Auswahl. Der erklärende Prolog zu Beginn des Spieles macht Freude auf mehr und weist den Spieler ausreichend in das Geschehen ein. Darin beseitigt man den ersten Bossgegner und bekommt anschließend die ersten Helden freigeschaltet, mit denen die erste der Missionen angegangen werden kann. Diese sind allesamt ähnlich aufgebaut und warten mit einer Reihe an Feinden sowie jeweils einem Bossgegner auf die Spielgruppe. Getötete Kameraden können wiederbelebt werden und bei jeder Mission stehen jedem Spieler zwei zuvor ausgewählte Fähigkeiten zur Verfügung. Der erhöhte Schwierigkeitsgrad hat es durchaus in sich und ein weiterer Hardcore-Modus erlaubt generell kein Ableben, ansonsten ist das Spiel beendet. Battleborn ist vor allem als Multiplayer sehr zu empfehlen und kann mit viel Witz, ausreichend Tiefgang sowie spielerischem Anspruch überzeugen.

billiger.de Fazit:

Battleborns Stärken finden sich im spielerischen und atmosphärischen Bereich. Das Gameplay glänzt beispielsweise durch die 25 Helden, von denen sich jeder anders spielt und über eigene Fähigkeiten sowie Besonderheiten verfügt. Die Handlung ist sehr dynamisch und die actionreichen Schießereien rauben einem den Atem. Am meisten empfiehlt sich Battleborn allerdings als Mehrspieler-Titel, da das Teamplay besser belohnt wird und es einfach mehr Spaß macht. Praktisch: Man kann alle Mehrspieler-Modi auch lokal per Splitscreen spielen. Der Spieler muss allerdings mit präsentationstechnischen, inhaltlichen und erzählerischen Kompromissen zurechtkommen: Unter anderem nerven teils lange Wartezeiten, die Bildrate bricht gerne hier und da ein und bei Splitscreen-Sessions werden die Menütexte nicht angepasst. Die Story langweilt einfach, die Missionen können in der öffentlichen Variante nicht gewählt werden, die Modi- und Kartenauswahl ist außerdem mager und der Onlinezwang gesellt sich ebenfalls zu den negativen Punkten. Insgesamt ein durchschnittliches Spiel.