| Eigenschaft | Wert |
|---|---|
| Allgemein | |
| Marke | Activision |
| EAN | 5030917197161 |
| Gelistet seit | Februar 2015 |
| Ausführung | Box |
| Erscheinungsjahr | 2016 |
| Genre | Action, Shooter |
| Max. Anzahl Spieler | 18 |
| Produktlinie | Call of Duty |
| Produkttyp | Standardedition |
| Publisher | Activision |
| Sprache | deutsch |
| Alterseinstufung | |
| Altersfreigabe ab (Jahren) | 18 |
| Altersfreigabesystem | USK |
Grundsätzlich mangelt es bei Call of Duty: Infinite Warfare insgesamt am Reiz, trotz vertraut tollen Inszenierungen und verbesserter Grafik. Das spannende Original des Spiels konnte leider keiner der Nachfolger überholen und mit Infinite Warfare ist es nicht anders. Das neue Setting Weltraum sticht durch viel Pathos heraus, die zahlreichen Kämpfe sind aber anspruchslos und doch immer die selben. Besonders spannend fällt die erste Hälfte aus, in der der Spieler selbst seine Missionen auswählen darf. Abgesehen davon fehlt es im Verlauf an Abwechslung. Auch am gewöhnugsbedürftigen Menü hat sich leider nichts verändert. Der Mehrspielermodus deutet Freiheit an, die es aber nicht gibt. Trotz guter Unterhaltung bleibt das Originalspiel aber überlegen.
Obwohl der Ego-Shooter Call of Duty - Infinite Warfare gegenüber seinem Vorgänger kaum neue Elemente ins Spiel bringt, punktet er dennoch durch herausragende Grafikeigenschaften sowie einem beeindruckenden Spielumfang. Der amüsante Zombiemodus fällt besonders positiv auf. Der umfangreiche Actions Multiplayer-Modus erweist sich als sehr gelungen, allerdings gibt es keinen Vier-Spieler-Splitscreen. Die Entwickler haben auch die wenig aufregenden Mikrotransaktionen beibehalten. Die abwechslungsreichen Kampagnen gefallen sehr durch ihre cineastische Atmosphäre, eine Koopfunktion wird hier jedoch vermisst. Als sehr praktisch erweist sich ebenso die Option gegen Aufpreis verschiedene Versionen des Spiels zu bekommen. Schlussendlich bekommt man mit dem Call of Duty - Infinite Warfare ein insgesamt gutes Game, das für stundenlanges Spielvergnügen sorgt.
Nicht fehlerfrei, aber immerhin spektakulär – der neue Call-of-Duty-Teil trägt den Namen „Infinite Warfare“ und lässt sich mit diesen Worten kurz und knapp beschreiben. Die Geschichte glänzt mit Tiefe, Spannung, sympathischen Helden und hochklassiger Schauspielerei, während die audiovisuelle Präsentation sowohl in der Solo-Kampagne als auch im Mehrspielermodus zu überzeugen weiß. Apropos Multiplayer: Dieser bekommt massenhaft neue Inhalte spendiert, wie etwa neue Fraktionen, Rigs-Klassen, Missionen, Karten, Spielvariationen und zum ersten Mal in der Serie ein Waffen-Craftingsystem. Die größte Neuerung erwartet einen jedoch beim Zombie-Modus, der mit noch viel größerem Umfang und packender Atmosphäre lockt. Kritik ist trotzdem an drei Stellen angebracht: Zum einen spielen sich die Flugaufträge nicht wie in einer Simulation, zum anderen fehlt die überarbeitete Version von „Modern Warfare“ in der Standardedition des Spiels und zum dritten benötigt die deutsche Sprachausgabe Verbesserung. Auf die Endbewertung oder den Gesamteindruck wirken sich diese Probleme allerdings nur bedingt aus.