Autor: Online-Redaktion
Fahrradfahren ist für viele Menschen nicht nur ein Hobby oder eine sportliche Beschäftigung, sondern ein Lebensstil. In vielen Fällen handelt es sich bei dem Fahrrad sogar um das primäre Transportmittel. Besonders auch in Großstädten stellt der Drahtesel eine praktische Alternative zum PKW oder zu den öffentlichen Transportmitteln dar. Auf den verstopften Straßen der Bundesrepublik kommt man mit dem Fahrrad häufig wesentlich schneller zum Ziel als mit dem Automobil.
Auch die Suche nach einem Parkplatz stellt in der Regel kein wirkliches Problem dar. Im Vergleich zu Bus und Bahn bietet das Radfahren den Vorteil, dass man sich an keinen festen Fahrplan halten muss, sondern seine Autonomie beibehält. Klar, eine gewisse Grundfitness wird hier schon vorausgesetzt, doch diese lässt sich auch bei Anfängern relativ schnell erarbeiten. Letztlich findet man heutzutage auch Fahrräder auf dem Markt, welche mit einem elektrischen Motor ausgestattet sind und so dem Radfahrer einen Großteil der Arbeit abnehmen können.
Wer viel mit dem Rad unterwegs ist, für den sollte nicht nur der Komfort eine wichtige Rolle spielen, vor allem auch der Sicherheitsaspekt darf nicht vernachlässigt werden. Wie wir alle wissen, sind die Städte in Deutschland vollgestopft mit Autos, Bussen, Lastwagen und allem, was sich sonst noch auf den Straßen fortbewegt. Klar, es gibt vielerorts spezielle Radwege, doch der allgemeine Straßenverkehr ist wohl vielen Radfahrern stets im Bewusstsein und vielfach muss man sich in diesen fortbewegen.
Die richtige Sicherheitsausrüstung sorgt nicht nur dafür, dass man im Falle eines Unfalls den Kopf vor schweren Schlägen schützt. Idealerweise hilft diese auch dabei, dass man von den anderen Verkehrsteilnehmern einfach besser gesehen wird. Dies ist natürlich nicht nur in den Städten wichtig, auch auf weniger befahrenen Straßen oder Waldwegen will man von Autofahrern möglichst deutlich wahrgenommen werden.
Die passende Schutzausrüstung sollte von keinem Radfahrer vernachlässigt werden. Mit dem Fahrrad lassen sich relativ leicht hohe Geschwindigkeiten erreichen und man sollte bei diesen im Fall eines Sturzes oder Unfalls vor den gröbsten Schäden bewahrt werden. Besonders der Kopf bzw. das Gehirn sind relativ anfällig und leicht kann es passieren, dass man sich bei einem Sturz den Schädel auf dem harten Asphalt aufschlägt. Von oberflächlichen Verletzungen einmal abgesehen kann dies schnell zu einer dauerhaften Beschädigung führen. Auch die „einfache“ Gehirnerschütterung sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Nicht umsonst muss man bei dieser oftmals im Krankenhaus eine Nacht unter Beobachtung verbringen.
Wichtig ist es, den passenden Helm für den persönlichen Gebrauch zu finden. Fahrradfahren ist ja nicht gleich Fahrradfahren. Es wird als Hobby betrieben, ebenso wie als Leistungssport, Extremsport oder einfach als tägliches Transportmittel. So verschieden diese Arten des Radfahrens sind, so unterschiedlich sind auch die Helme, die speziell auf das gewünschte Einsatzgebiet angepasst wurden.
Wer mit dem Rad einfach täglich in der Stadt oder auf dem Land herumfährt, für den ist wohl ein ganz normaler City- oder Trekking-Helm vollkommen ausreichend. Diese zeichnen sich durch ihren hohen Tragekomfort, das niedrige Gewicht, sowie einfache Verstellmöglichkeiten aus. Darüber hinaus findet man außerdem Modelle, die mit passenden Reflektoren oder sogar Rücklichtern die Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhöhen. Helme dieser Art bieten durch ihre Konstruktion aus stabiler Außenschale und der stoßabsorbierenden Polsterung effektiven Schutz im Falle eines Sturzes.
Rennradhelme überzeugen mit besonders geringem Gewicht, wie auch hervorragenden aerodynamischen Eigenschaften, die für einen möglichst geringen Luftwiderstand sorgen. Selbstverständlich gehen diese positiven Eigenschaften nicht auf Kosten des Sicherheitsaspekts. Dieser steht auch bei Rennradhelmen immer an erster Stelle, vor allem wenn man bedenkt, welche Geschwindigkeiten mit einem solchen Rad erreicht werden können. Eine exzellente Belüftung sorgt zudem dafür, dass man auch während einer anstrengenden Radtour immer einen kühlen Kopf bewahrt.
Ist man hingegen mit dem Mountainbike im Gelände unterwegs, werden an den Helm noch weitere Ansprüche gestellt. Im Vergleich zu gewöhnlichen Fahrradhelmen besitzen Mountainbike Helme eine etwas andere Form. Häufig bieten sie eine größere Schutzfläche und sind im Nacken und an der Seite länger geschnitten. Letztlich gibt es sogar noch sogenannte Fullface Helme, welche den gesamten Kopf samt Kinnpartie und Gesicht schützen.
Besonders Kinder sollten nie ohne einen passenden Kopfschutz auf dem Fahrrad unterwegs sein. Wichtig ist bei diesen, wie auch bei allen anderen Helmen, auf die korrekte Passform zu achten, denn nur ein richtig sitzender Helm kann auch die volle Schutzwirkung entfalten.
Klar, wer nur in der Freizeit ein wenig mit dem Fahrrad hin und her fährt, der kann das auch in ganz gewöhnlicher Straßenbekleidung tun. Speziell für den Radfahrer entwickelte Bekleidung bietet aber einige Vorteile, die man die einer normalen Jeans oder Jacke nicht erhält. Auf dem Markt findet man sowohl langärmelige wie auch kurzärmelige Oberteile, Trikots und Jacken. Wer sich mit dem Fahrrad schon einmal an einer anspruchsvolleren Strecke versucht, der merkt wie schnell man hierbei ins Schwitzen gerät. Vielleicht ist man auch einfach nicht so gut in Form und verwendet das Fahrrad als Fitnessgerät. Auf jeden Fall aber wünscht man sich nun Kleidung, die nicht nur ausreichend belüftet ist, sondern auch den Schweiß von der Haut an die Oberfläche ableitet.
Radtrikots zeichnen sich besonders durch diese Charakteristika aus. Gleichzeitig sind sie normalerweise enganliegend geschnitten, was auch der Aerodynamik noch einmal hilft. Will man das Rad dagegen auch im Winter nutzen, so findet mal auch allerlei Artikel, die besonders Arme, Kopf und Beine vor der Kälte schützen. Schlechter Witterung trotzt man am besten mit einer wind- und regenabweisenden Fahrradjacke.
Genauso wichtig wie das richtige Radtrikot ist sicherlich auch die Radhose. Auch diese ist üblicherweise eng geschnitten und passt sich ganz der Kontur der Beine an. Radhosen findet man sowohl in langen wie auch kurzen Ausführungen. Sogenannte Trägerhosen oder Bib-Hosen, verzichten sogar ganz auf einen Bund und sorgen durch ihre integrierten Träger, die wie Hosenträger über der Schulter getragen werden, für einen stets perfekten Sitz, ohne an der falschen Stelle einzuschneiden. Spezielle, gefütterte Modelle ermöglichen ein komfortables Radfahren auch im Winter.
Damit man auch ordentlich in die Pedale treten kann und nicht etwa von diesen abrutscht, ist ein passender Fahrradschuh unabdinglich. Der Fuß ist schließlich das Körperteil, welches die vom Bein erzeuge Kraft auf die Pedale weitergibt. Fahrradschuhe sorgen hier mit ihrem steifen Aufbau für eine optimale Kraftübertragung. Bei einigen Modellen rastet der Schuh mit einem Klicksystem direkt im Pedal ein. Je steifer der Schuh, desto geringer ist letztlich auch der Laufkomfort.
Fahrradbrillen schützen die Augen vor direkter Sonneneinstrahlung, Wind oder auch Insekten und anderen herumfliegenden Kleinteilen, die einem während der Fahrt schon einmal ins Gesicht wirbeln können. Es gibt sowohl Modelle, die an eine handelsübliche Sonnenbrille erinnern, wie auch solche, die mehr einem Visier ähneln. Letztere werden gerne auch von Mountainbikern verwendet und schützen die Augen vor herunterhängenden Ästen oder Ähnlichem.
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