Die klassische Art eines Stativs ist das Dreibeinstativ. Durch die im gleichen Winkel abstehenden Beine erhĂ€lt das Stativ seine StabilitĂ€t. Ein Einbeinstativ ist ideal fĂŒr den schnellen Schnappschuss und lĂ€sst sich aufgrund des geringen PackmaĂes leicht verstauen und transportieren. Desweiteren gibt es eine groĂe Zahl an Stative fĂŒr spezielle Anwendungsbereiche.
Bei einem Stativ besteht die maximal einstellbare Höhe aus der Entfernung zwischen Kamera und Boden. Hierbei werden auch oft Höhen erreicht, die der Fotograf selbst nicht gewÀhrleisten kann.
Je nach Verwendung entscheidet sich ein Fotograf fĂŒr verschiedene Stativköpfe. FĂŒr Landschaftsaufnahmen ideal ist der 3-Wege-Neiger. FĂŒr Aufnahmen mit Bewegungen der Kugelkopf, da er sich schneller verstellen lĂ€sst.
Ăblicherweise wird eine Digitalkamera mit einer Schnellwechselplatte an einem 1/4" Stativgewinde befestigt. Dies erleichtert die Montage und die Kamera ist schnell am Stativ befestigt.
Der Stativbeinverschluss entscheidet darĂŒber, wie schnell ein Stativ aufgebaut und einsatzbereit ist. Am schnellsten ist hier der Schnellspannverschluss zu nennen.
Die minimal einstellbare Höhe bei einem Stativ ist wichtig, wenn der Fotograf nahe am Boden zu fotografierende Objekte ablichten will. Diese Möglichkeit nennt man auch Retrofunktion.
Das Packmaà gibt an, wie klein ein Stativ im zusammengeschobenen Zustand ist. So kann man abschÀtzen ob es in eine Kameratasche passt, oder mit einer separaten Stativtasche ausgestattet werden sollte.
Titan, Carbon und Magnesiumstative gehören zu den leichtesten ihrer Art. Sie lassen sich sehr gut transportieren und können durch das widerstandsfÀhige Material weitaus höhere Gewichte tragen.
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