Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Ein Haus mit eigenem Garten ist nach wie vor das Idealbild fĂŒr viele Familien. Ein eigener Garten kann nach eigenen WĂŒnschen und BedĂŒrfnissen gestaltet und bewirtschaftet werden und ist somit Ausdruck der KreativitĂ€t seines Besitzers. Der Garten fĂŒr den Anbau des eigenen GemĂŒses, als Spielwiese fĂŒr die Kinder, fĂŒr reprĂ€sentative Zwecke oder als kleiner RĂŒckzugsort vom Alltag â die Gestaltungsmöglichkeiten und Nutzungsformen des eigenen grĂŒnen Territoriums sind fast grenzenlos. Er ist mit der Festlegung auf eine Nutzungsform jedoch kein unverĂ€nderlicher Gegenstand, sondern verĂ€ndert sich mit dem Laufe der Jahreszeiten und kann nach eigenem Belieben stĂ€ndig umgestaltet werden. Zu einem Garten gehören jedoch nicht nur die Planung und die Gestaltung, die stĂ€ndige Bewirtschaftung muss ebenfalls berĂŒcksichtigt werden.
StĂ€ndige Pflege der FlĂ€chen, Ausbesserungsarbeiten und die Bewirtschaftung der Nutzpflanzen â in einem Garten gibt es immer etwas zu tun. In der Regel fĂ€llt durchschnittlich pro Quadratmeter GartenflĂ€che eine Stunde Gartenarbeit im Jahr an. Damit sie diese ebenfalls genieĂen können und sie nicht zur mĂŒhseligen Qual wird, erleichtern ihnen Gartenwerkzeuge und das dazugehörige Zubehör als stete Helfer die Arbeit. Der folgende Ratgeber soll Ihnen einen Ăberblick ĂŒber die am Markt erhĂ€ltlichen Gartenwerkzeuge und das dazugehörige Zubehör geben, damit sie fĂŒr jede Arbeit das passende und vor allem zweckmĂ€Ăige Werkzeug zur Hand haben.
Â
Generell ist bei allen Gartenwerkzeugen und dem dazugehörigen Zubehör die QualitĂ€t des Produkts mitunter das wichtigste Kriterium fĂŒr die Kaufentscheidung. Auch wenn Produkte mit gĂŒnstigen Preisen und groĂzĂŒgigen Rabatten beworben werden, sollte man sich von diesen nicht blenden lassen. Gartenwerkzeuge werden ĂŒber ihren Produktlebenszyklus hinweg stark beansprucht. Sie mĂŒssen höchsten AnsprĂŒchen an Haltbarkeit und ZuverlĂ€ssigkeit genĂŒgen. So entscheidet nicht nur der Anschaffungspreis darĂŒber, ob ein Gartenwerkzeug gĂŒnstig ist. Die Haltbarkeit des Werkzeuges ist entscheidend. Haltbare Werkzeuge und Zubehör vermeiden auch Stress, da sie nicht jedes Jahr aufgrund eines Defektes repariert oder neu gekauft werden mĂŒssen.
Â
Gute VerarbeitungsqualitĂ€t erkennen sie meist mit einem Blick an den groĂzĂŒgigen MaterialstĂ€rken und hochwertigen Verbindungen. In der Produktbeschreibung finden sie auch Hinweise darĂŒber, ob und wie gut das Werkzeug gegen Korrosion geschĂŒtzt ist. Daran sollte nicht gespart werden. Bei technischen GerĂ€ten können bisherige Erfahrungen und Meinungen anderer VorkĂ€ufer in den einschlĂ€gigen Portalen im Internet als Entscheidungsgrundlage dienen.
Auf viele Gartenwerkzeuge wirken sie wĂ€hrend ihrer Gartenarbeit mit groĂer Kraft ein. Auch werden diese in der Regel ĂŒber eine lĂ€ngere Zeit hin benutzt. Um Druckstellen und Schwielen an den HĂ€nden zu vermeiden, sollten Sie bei der Auswahl ihres Werkzeugs ebenfalls auf gute Griffe achten. Ergonomisch geformte und abriebfeste Griffe schonen die HĂ€nde und schĂŒtzen somit vor Frust und Verletzungen. Etablierte Marken fĂŒr gute Gartenwerkzeuge sind zum Beispiel Wolf, Fiskars oder Gardena.
Â
Eine gute und grĂŒndliche Rasenpflege erfordert mehr als nur gelegentliches MĂ€hen. Um den Rasen gut durchzulĂŒften, die Rasenkanten zu pflegen und den Rasen zu sĂ€ubern, benötigen sie eine gewisse Grundausstattung an Gartenwerkzeug. Jedes Werkzeug ist hierbei ein Spezialist und nimmt ihnen einiges an Arbeit ab. Zu dieser Ausstattung gehört zum Beispiel eine gute Grasschere, um die Rasenkanten zu glĂ€tten.
FĂŒr Menschen mit verminderter Greifkraft werden auch elektrische Exemplare auf dem Markt angeboten. Ein Unkrautstecher sollte ebenfalls in ihrem Sortiment sein, um den Rasen vor unschönem Unkraut zu bewahren. Durch das manuelle Entfernen des Unkrauts ist kein Einsatz von Pestiziden nötig, was letztendlich der Umwelt dient.
Weitere nĂŒtzliche Helfer zur Rasenpflege sind der FĂ€cherbesen zum Entfernen des Laubes im Herbst und der Streuwagen, um Rasensamen und RasendĂŒnger zu sĂ€en.
Â
Ohne einen gesunden Boden als Fundament werden in einem Garten auch kein gesunder Rasen oder Nutzpflanzen wachsen. Deshalb sollte auch die Bodenbearbeitung nicht auĂer Acht gelassen werden. Um die Bodenstruktur zu verbessern und den Boden zu belĂŒften, stehen verschiedene Gartenwerkzeuge zur VerfĂŒgung. Mit dem klassischen Spaten lassen sich Böden besonders leicht und effizient umgraben. Jedoch ist dies auch je nach BodengröĂe mit einer stĂ€rkeren körperlichen Anstrengung verbunden.
Um dem Boden auch ohne Umgraben die Möglichkeit zum Atmen zu geben, gibt es noch den sogenannten Krail oder einen Sauzahn. Diese Werkzeuge besitzen MetallzĂ€hne, die durch den Boden gezogen werden und diesen somit auflockern. Bei all diesen Werkzeugen ist besonders auf die richtige LĂ€nge des Stiels zu achten. Diese sollte an die KörpergröĂe des Anwenders angepasst werden als Voraussetzung fĂŒr eine einwandfreie Bedienung des GerĂ€ts. Das spart Kraft und schĂŒtzt vor HaltungsschĂ€den.
Pflanzen fĂŒllen ihren Garten mit Leben. Damit sie an ihnen lange Freude haben, benötigen diese ebenfalls intensive Pflege. HierfĂŒr sind auf dem Markt verschiedene Scheren im Angebot. Es gibt Astscheren, die klassische Gartenschere, Heckenscheren, Rosenscheren und viele mehr.
Jedes Werkzeug ist hierbei auf einen bestimmten Einsatzzweck zugeschnitten und hilft ihnen, ihre Pflanzen und GewĂ€chse ordentlich in Form zu bringen und zu stutzen. Beim Kauf von Scheren ist besonders auf die VerarbeitungsqualitĂ€t und die Sicherheit zu achten. Sie stellen durch ihre scharfen Klingen bei falscher Handhabung ein Sicherheitsrisiko dar und können Verletzungen verursachen. Deshalb sollte die Schere ihrer Wahl einwandfrei verarbeitet sein und auch ĂŒber mindestens einen Sicherungsmechanismus verfĂŒgen. Denken sie daran, die Scheren nach dem Kauf auch an einem fĂŒr Kinder unzugĂ€nglichen Ort aufzubewahren.
FĂŒr die Pflege der BĂ€ume und allgemeine Holzarbeiten finden verschiedene Trenn- und Spaltwerkzeuge Verwendung. Mit SĂ€gen werden Ăste im Nu zurĂŒckgeschnitten und auf ein transportierbares oder kompostierbares MaĂ geschnitten. FĂŒr kleinere Arbeiten eignet sich hier eine KlappsĂ€ge, die platzsparend aufbewahrt werden kann. FĂŒr Arbeiten an gröĂeren Ăsten eignet sich die klassische BĂŒgelsĂ€ge. Beim Kauf einer SĂ€ge sollte darauf geachtet werden, dass die SĂ€geblĂ€tter austauschbar sind. Dies verringert auf lange Sicht die Kosten und schont die Umwelt. Als Spaltwerkzeuge zum Bearbeiten von sehr groĂen Ăsten und dem FĂ€llen von BĂ€umen, sind verschiedene Beile und Ăxte am Markt erhĂ€ltlich. Diese unterscheiden sich in der LĂ€nge des Stiels und der schwere des Kopfes. GrundsĂ€tzlich kann mit einem schwereren Kopf mehr Kraft entfaltet werden.
Um aus den anfallenden GartenabfĂ€llen wieder Humus werden zu lassen und damit den Kreislauf zu schlieĂen, wird ein Komposter benötigt. Diese gibt es meist als Bausatz aus Holz, Metall oder Kunststoff. Der aus diesen Materialien gebildete BehĂ€lter sorgt fĂŒr eine gute DurchlĂŒftung und DurchwĂ€sserung der AbfĂ€lle. Dies unterstĂŒtzt und beschleunigt den natĂŒrlichen Abbauprozess der Biomasse. Komposter sollten aufgrund der Geruchsbildung nicht direkt in die Sonne gestellt werden. Es bietet sich an, diese etwas versteckt und abseits im Garten zu platzieren.
Â
Unter das Zubehör fallen alle kleineren GegenstĂ€nde und Hilfsmittel, die jedoch nicht minder wichtig wie die groĂen Werkzeuge sind! Legen sie sich auf jeden Fall schon im FrĂŒhjahr vor Beginn der Gartensaison einen Vorrat an Gartenhandschuhen an. Ersatzteile fĂŒr die Gartenwerkzeuge sind ebenfalls wichtig. Diese werden von den etablierten Herstellern angeboten und können ohne Fachkenntnisse bei einem fortgeschrittenen VerschleiĂ oder Defekt einfach ausgetauscht werden.
Â
Nichts schmĂŒckt ein Haus mehr als ein schöner Vorgarten. Um dies zu erreichen, ist jedoch ein enormes MaĂ an Arbeit und Hingabe vonnöten. Dabei spielt die richtige Pflanzenpflege beziehungsweise GewĂ€chspflege eine erhebliche Rolle. Entsprechend der unterschiedlichen BĂ€ume und StrĂ€ucher in Ihrem Garten finden Sie auch zahlreiche Werkzeuge. SchlieĂlich ist nicht fĂŒr jede Pflanzenhege ein und dasselbe Produkt zu empfehlen. Ăberlegen Sie sich demnach immer im Voraus, welche Pflanzenpflege Sie im Speziellen durchfĂŒhren wollen oder mĂŒssen und welche Eigenschaften die unterschiedlichen Bewohner in Ihrem Garten haben. Denn zwischen der Baumschere, der GĂ€rtnerschere, einer Rosenschere, einer Ratschenschere und der Heckenschere bestehen Unterschiede.
ZunĂ€chst einmal sollten Sie von schlecht verarbeiteten Produkten Abstand gewinnen. Gewiss sind gĂŒnstige Preise verlockend und genau hierauf spielen zahlreiche Anbieter bei der Gewinnung von potenziellen Neukunden ja auch aber. Aber Pflanzen sind empfindlich und sollten aufgrund dessen auch eine besondere Behandlung bekommen. Das falsche Werkzeug kann nĂ€mlich zu erheblichen SchĂ€den an den Ăsten und Zweigen fĂŒhren, wodurch nicht nur die Gefahr eines SchĂ€dlingsbefalls besteht, sondern die jeweilige GewĂ€chshege schlimmstenfalls eingehen kann. Und da gerade gröĂere BĂ€ume und StrĂ€ucher schon recht kostenintensiv sind, kann Ihnen so ein kleiner finanzieller Schaden entstehen, wenn Sie an der falschen Stelle sparen wollen. Markenprodukte halten zudem wesentlich lĂ€nger und können so bei guter Pflege sogar Generationen spĂ€ter noch die Pflanzenpflege optimal absolvieren.
AuĂerdem bietet ein schlecht verarbeitetes Produkt Verletzungsgefahr fĂŒr den Nutzer selbst. Somit ist ein Produkt erst dann wirklich gĂŒnstig, wenn Sie einen hohen Nutzwert ziehen können.
Wenn Sie im Sommer hochgewachsene BĂ€ume etwas stutzen wollen, dann sollten Sie auf die Astschere zurĂŒckgreifen. Gerade bei etwas dickeren Zweigen eignet sich solch ein Artikel um ein Vielfaches besser als herkömmliche kleine Gartenscheren. Dank der langen Griffe an einer Astschere bietet sich Ihnen eine hervorragende Handhabung. Sie können solch ein Produkt mit beiden HĂ€nden bedienen und weit auseinanderziehen, sodass eine gröĂere Kraft auf den abzuschneidenden Ast wirken kann. Durch diese Hebelwirkung wird Ihnen die Gartenarbeit erheblich erleichtert. Oftmals besitzt die Astschere auch ein sogenanntes Getriebe, welches als eine kraftsparende Ăbersetzung an dem Produkt fungiert und den Effekt der Benutzerfreundlichkeit ebenfalls fördert. Aber auch andere Versionen können ĂŒberzeugen. So finden Sie auch sogenannte Bypass-Scheren, bei denen die Astschere mit zwei Schneiden arbeitet und einen Schnitt Ă€hnlich einer Haushaltschere ausfĂŒhrt. Andere Produkte arbeiten mittels der Amboss-Technik. Hier findet sich nur eine einzige Schneide, die allerdings beim Schneiden auf eine breitere Amboss-FlĂ€che trifft.
Wollen Sie nur kleine Zweige abtrennen, dann reicht es vollkommen aus, wenn Sie zu kleinen Gartenscheren greifen, die einhĂ€ndig betrieben werden können. Auch hier setzt eine Hebelwirkung ein, auch wenn diese zwangslĂ€ufig geringer ausfĂ€llt als bei anderen Scheren fĂŒr die Pflanzenpflege. Dennoch können Sie mit einem solchen Produkt an den Zweigen saubere Schnitte durchfĂŒhren. HierfĂŒr sollten Sie jedoch unabdingbar auf SchĂ€rfe und Gleiteigenschaften schauen. Einige Scheren Produkte mit zuschaltbarer Ratsche ermöglichen auch das Schneiden von etwas dickeren Zweigen, wenn diese abschnittsweise durchtrennt werden. Durch das mehrmalige ZusammendrĂŒcken der Griffe dauert der Vorgang zwar auch etwas lĂ€nger, doch es wird weniger Kraft benötigt. Zudem sollten Sie sich bei der Pflanzenpflege im Allgemeinen stets ausreichend Zeit nehmen, damit die Arbeiten auch ordentlich und sachgemÀà erledigt werden.
Wenn Sie sich fĂŒr eine Gartenschere entschieden und die Ware erhalten haben, dann sollten Sie, bevor Sie bezahlen, dieses Produkt grĂŒndlich ausprobieren. Dies beginnt bereits beim einfachen Liegen in der Hand. Gartenarbeit ist eine schweiĂtreibende AktivitĂ€t und eine in der Hand schlecht liegende Gartenschere kann zu Verletzungen oder unangenehmen Druckpunkten auf die Muskeln und Sehnen fĂŒhren. Rollgriffe können beispielweise sehr gewöhnungsbedĂŒrftig ausfallen und sollten besonders unter die Lupe genommen werden. Auch die GröĂe Ihrer Hand spielt eine Rolle. So finden Sie fĂŒr mittelgroĂe oder kleine HĂ€nde perfekt passende Produkte fĂŒr die Pflanzenpflege. Auch LinkshĂ€ndern stehen entsprechend designte Modelle zur Auswahl. Einige Gartenscheren besitzen auch einen verstellbaren Griff und passen sich so Ihrer Hand bestens an. DarĂŒber hinaus sollten Sie auch ĂŒber die Art der Schneidtechnik grĂŒndlich nachdenken. Wenn Sie ein Produkt haben wollen, welches sich einfach benutzen lĂ€sst, dann greifen Sie zu Scheren mit zwei Schneiden. Diese funktionieren wie Ihre Haushaltsscheren, sodass sich hier ein geringerer Gewöhnungsfaktor ergibt. Der Vorteil solcher Produkte zur Pflanzenpflege liegt im besonders sauberen Schnittbild. Eine Schere mit einer Schneide und einer Amboss-FlĂ€che erleichtert hingegen gerade AnfĂ€ngern das Durchtrennen von dickerem Holz.
Ein ordentlicher Garten bedarf Liebe zum Detail. Schneiden Sie deshalb nicht einfach nur Ăste und Zweige ab, sondern schauen Sie sich auch die Schnittstellen genauer an. Sind diese nĂ€mlich ausgefranst, können sich SchĂ€dlinge festsetzen, die den Baum krank machen. Ursache hierfĂŒr kann eine falsche Justierung der Schere sein. Wenn Sie oft im Garten arbeiten, dann sollten Sie auf solche Produkte zurĂŒckgreifen, die sich schĂ€rfen lassen. Hochwertige Scheren können zudem mit Ersatzteilen der Hersteller repariert werden. Auch eine gute Pflege ist enorm wichtig, wenn Sie lange etwas von Ihren Produkten haben möchten. So sollten Sie nach jedem Gebrauch die Schere mit einem trockenen Tuch abwischen. Ab und an empfiehlt es sich auch, einen Tropfen Ăl auf die Schrauben zu geben.
Auch wenn dies oftmals nicht berĂŒcksichtigt wird, so sollten Sie doch beim Kauf von Produkten zur Pflanzenpflege auf Ihre eigene Gesundheit achten. Das beginnt schon bei der Art, wie Sie die Gartenschere halten mĂŒssen. Denn bei vielen Scheren können Sie sich durch einen schlecht verarbeiteten Griff und ein wenig komfortables Design schnell die Finger einklemmen. Ein weiterer Aspekt ist auch die Schadstoffbelastung. Achten Sie unbedingt auf geprĂŒfte Waren, denn einige Scheren enthalten PAK. Hierbei handelt es sich um polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Diese eigentlichen Einzelstoffe können das Erbgut verĂ€ndern, krebserregend wirken oder die Fruchtbarkeit beeintrĂ€chtigen. Auch hier gilt wieder, dass Sie besser auf QualitĂ€t zu setzen, um ernsthaften SchĂ€digungen vorzubeugen.
Jeder, der einen Garten hat, wird um ein paar GerĂ€te nicht herum kommen, mit denen er die BĂ€ume in seinem Garten, oder die verholzten Ăste der groĂen StrĂ€ucher bearbeitet. Besonders im FrĂŒhjahr sind ein paar wichtige Auslichtungsarbeiten zu erledigen. Mit Totholz im Baum können SchĂ€dlingen eindringen und eventuell kann der abgestorbene Ast auch jemanden verletzen. FĂŒr hohe BĂ€ume und groĂe Ăste mĂŒssen Sie einen Fachmann zu Rate ziehen, aber bei kleineren Geschichten kann man sich durchaus selbst behelfen.
Eine SĂ€ge ist fĂŒr kleinere Holzarbeiten im Garten unverzichtbar. Meist tut es eine KlappsĂ€ge, die es in vielen verschiedenen AusfĂŒhrungen und GröĂen gibt. Die GröĂe hĂ€ngt von der LĂ€nge des SĂ€geblattes ab. Ăblicherweise liegt sie zwischen 15cm bis 35cm. Da KlappsĂ€gen meist auf Zug arbeiten, spielt die LĂ€nge des Blattes eine Rolle, denn Sie mĂŒssen weniger oft ziehen, wenn das Blatt lĂ€nger ist. Andererseits ist ein kurzes Blatt fĂŒr den Laien einfacher zu bedienen, es kann sich nicht so leicht verkanten und ist dadurch auch sicherer.
Beim Kauf sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass die KlappsÀge sowohl im geschlossenen, als auch im offenen Zustand zu arretieren ist, denn nur dann ist ein sicheres Arbeiten und Aufbewahren gewÀhrleistet.
Das SÀgeblatt sollte selbstverstÀndlich rostfrei und korrosionsfrei sein. Die ZÀhne sollten so angeordnet sein, dass sich die HolzspÀne sich nicht zwischen den ZÀhnen ansammeln. Die hochwertigen Produkte unter den KlappsÀgen sind mehrfach geschÀrft.
Auf jeden Fall sollten die SÀgeblÀtter austauschbar sein. Achten Sie auch darauf, wie fest das SÀgeblatt im Griff sitzt und wie einfach es ist, es fest zu schrauben, oder zu lösen.
Ein ergonomisch geformter, handlicher Griff ist ebenso von Wichtigkeit, denn damit haben Sie das Werkzeug fester in der Hand, was auch immer ein Sicherheitsfaktor ist.
Wenn Sie in Baumregionen schneiden, die Sie mit dem Arm nicht mehr erreichen können, aber nicht eine Leiter besteigen wollen, hilft Ihnen eine AstsĂ€ge mit Telekoparm. Sie besteht aus einem Stiel, der soweit ausgefahren werden kann, dass Sie damit Ăste bis in eine Höhe von ca. 4,5m schneiden können.
Wichtig ist dabei jedoch, dass Sie einen stabilen Standort haben und nicht mit der AstsĂ€ge in den Baum klettern, ohne sich abzusichern. Auch hier ist es wichtig, mit einem guten, sehr scharfem SĂ€geblatt zu arbeiten, denn nur dann gelingt es Ihnen, eine glatte und saubere SchnittflĂ€che am Ast zu hinterlassen. Dies ist wichtig, damit die jeweilige Stelle schnell heilen kann und somit nicht viel Zeit fĂŒr Bakterien und SchĂ€dlinge bleibt, in den Baum einzudringen. Der Stiel muss starr und stabil sein und die SĂ€ge vorne fest arretiert, sodass sich die SĂ€ge nicht lösen kann, wenn Sie sich eventuell in den Zweigen festhĂ€ngt.
Auch die gute, alte BĂŒgelbaumsĂ€ge gibt es noch im Handel. Allerdings ist sie fĂŒr die Arbeit im Baum wegen ihrer Unhandlichkeit ungeeignet. Durch ihre GröĂe kann sie schnell abrutschen und sich verkanten, was zu Verletzungen fĂŒhren kann. Bei der Benutzung sollten Sie unbedingt auf ein sehr scharfes Blatt achten und so sĂ€gen, dass Sie sich mit keinem Körperteil unter der SĂ€ge befinden. Am besten legen Sie den Ast, oder das StĂŒck Holz, das Sie zersĂ€gen möchten, auf zwei Böcke, sodass genug Platz zum SĂ€gen bleibt.
Die HandkettensĂ€ge ist noch nicht so lange im Handel erhĂ€ltlich. Sie ist circa 70cm lang und verfĂŒgt ĂŒber einen Griff an beiden Seiten. Man legt die Kette um den Ast und bewegt die SĂ€ge hin und her. Auf diese Weise lassen sich Ăste ohne den LĂ€rm einer MotorsĂ€ge schnell und problemlos entfernen. Besonders an Stellen, wo man mit einem schweren GerĂ€t wie einer MotorsĂ€ge nicht hin kommt, bietet sich die HandkettensĂ€ge an. Auch das geringe Gewicht diese SĂ€ge bietet Vorteile. So lĂ€sst sie sich problemlos und handlich durch den Garten transportieren, ohne dass Sie hierfĂŒr ein Transportmittel benötigen. Achten Sie bei dieser Art der SĂ€ge unbedingt darauf, dass sie regelmĂ€Ăig und ausreichend eingefettet wird.
Eine Axt ist ein Spalt- oder Schneidewerkzeug fĂŒr Holz, das auch einem Stil und einem Axtkopf und Blatt besteht. Da mit der Axt geschlagen wird, sind das Blatt und der Kopf der Axt immer geschmiedet. Die Klinge der Axt ist einseitig, oder beidseitig scharf geschliffen, sodass die Axt leicht in das Holz eindringen und spalten kann. Es gibt Ăxte zum Spalten, die beidseitig geschliffen sind und Ăxte zum Herstellen von Pfosten, WerkstĂŒcken oder zum GlĂ€tten von Holz. Diese Ăxte sind nur auf einer Seite geschliffen und werden beispielsweise von Zimmerleuten benutzt. Bei der Spaltaxt ist das Blatt breiter und der Kopf konkav geformt, sodass es einem leichter fĂ€llt, das HolzstĂŒck zu spalten.
Wichtig ist das Gewicht des Kopfes, denn ein schwerer Kopf erfordert zwar mehr Kraft, erleichtert aber beim Spalten die Arbeit.
Die Axt sollte gut in der Hand liegen, der Griff sollte dabei stabil und gut geformt sein. Die Axt wird mit beiden HÀnden geschlagen, damit die ganze Körperkraft und Schwung eingesetzt werden können.
Ein Beil ist ĂŒblicherweise ein wenig kleiner, als die Axt und wird mit einer Hand geschlagen. Sonst unterscheidet es sich nicht sehr von einer Axt. Es besteht ebenfalls aus einem Stiel und einem geschmiedeten, oder gegossenen Kopf.
Weil das Beil kleiner und leichter ist, lassen sich mit ihm feinere Arbeiten ausfĂŒhren, als mit der Axt. Besonders die Zimmerleute und Tischler benutzen Beile fĂŒr ihre Holzarbeiten.
Im Garten eignen sich die kleinen, handlichen Beile zum Kleinhacken von Ăsten, oder zum Zerkleinern von Brennholz. Wichtig ist, auf den Schwerpunkt zu achten und darauf, wie gut das Beil in der Hand liegt. Ein Beil sollte immer gut geschliffen sein, denn sonst machen Sie sich die Arbeit unnötig schwer und erhöhen auĂerdem die Verletzungsgefahr.
Ein Spaltkeil wird mit dem Vorschlaghammer in den FÀllspalt beim BaumfÀllen, oder in den Klotz, beim Spalten getrieben. So erleichtert man sich dann die Arbeit und die SÀge kann nicht eingeklemmt werden. Spaltkeile haben meist einen Winkel von 10 bis 25 Grad und man bekommt sie aus gehÀrtetem Stahl, oder auch aus Aluminiumlegierungen, oder Kunststoff.
Zu jeder Zeit und somit unvorhersehbar, kann eine Bodenbearbeitung im Garten notwendig werden. Das kann die unterschiedlichsten GrĂŒnde haben. Besonders zum Herbst stellt sich die Frage nach einer Bodenbearbeitung. Ist das Umgraben in einem GemĂŒsebeet noch sinnvoll, ist eine der zahlreichen Fragen. Im Grunde gilt heute, dass sandige und besonders leichte Böden im Garten, die sich bereits im FrĂŒhjahr erwĂ€rmt haben, in der Regel nicht umgegraben werden mĂŒssen. Anders sieht das schon bei schweren und lehmigen Böden aus, hier ist eine Bodenbearbeitung oft durchaus notwendig. Durch das Umgraben kann fĂŒr den Winter die Bodenstruktur deutlich angepasst werden. Mögliche ErnterĂŒckstĂ€nde können bei dieser MaĂnahme problemlos mit eingearbeitet werden. Da sie im Winter nicht verrotten, werden keine weiteren NĂ€hrstoffe freigesetzt. Schollen sollten dabei im Ganzen liegen bleiben und mĂŒssen bei der Bodenbearbeitung nicht zerkleinert werden. Wirkt Frost auf die Schollen ein, entsteht dadurch ein schöner feinkrĂŒmeliger Boden. Im FrĂŒhjahr muss das Beet dann nur wenig eingeebnet werden.
Wie oben schon festgehalten wurde, ist die Art und Weise der Bodenbearbeitung immer abhĂ€ngig vom Boden. Somit auch das eigentliche Umgraben. Faktisch soll durch das Umgraben die Bodenstruktur verbessert werden, wodurch dieser besser atmen soll. Bei einem leichten Boden ist daher ein Umgraben als Bodenbearbeitung heute nicht mehr angebracht. FĂŒr eine leichte zusĂ€tzliche DurchlĂŒftung können Sie im Internet viele Produkte preiswert einkaufen. Ein Vierzahn, ein sogenannter Krail, wird dafĂŒr gerne verwendet. Es ist von der Wirkung mit dem Grubber identisch. Mit krĂ€ftig gebogenen ZĂ€hnen zieht der Vierzahn durch den Boden. Auch fĂŒr Frauen ist er das richtige Garteninstrument fĂŒr die Bodenbearbeitung. Es muss nur wenig Kraft angewandt werden, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Sinnvoller ist zudem der Krail gegenĂŒber einem Spaten. Statt den Körper bei der Nutzung eines Spatens zu belasten, kann dieser bei der Verwendung des Vierzahns aufrecht bleiben. Ist der Boden jedoch schwer, sollte fĂŒr die Bodenbearbeitung Graben und Krail wechselseitig angewandt werden.
FĂŒr eine tiefe Bodenbearbeitung kann ein Sauzahn angewandt werden. Dieser erfordert allerdings mehr Kraft als die zuvor beschriebenen GerĂ€te. Der Sauzahn verfĂŒgt ĂŒber einen einzigen Zahn, der diagonal durch den Boden gezogen wird. Auch eine Grabegabel kann als Spatenersatz sinnvoll sein. Hier stehen vier sehr krĂ€ftige Zinken fĂŒr die Bodenbearbeitung zur VerfĂŒgung. Dabei wird der Boden aufgelockert, ohne dass eine Schichtung zerstört wird. Die Grabegabel ist besonders schonend fĂŒr den RĂŒcken.
Um die Bodenbearbeitung ein wenig leichter zu gestalten, anbei ein paar kleine Tricks zur Umsetzung. Tiere können fĂŒr die Bodenbearbeitung besonders sinnvoll sein. RegenwĂŒrmer sind natĂŒrliche Helfer bei der Bodenbearbeitung und können jĂ€hrlich bis zu einer halben Tonne an Boden umgraben. Neben dieser Bodenbearbeitung kommen weitere Vorteile hinzu. Nach und nach wird der Gartenboden mit einem Regenabflusssystem versehen. Hieraus entsteht eine gute und lockere Erde. Um die RegenwĂŒrmer am Leben und vor allem aktiv zu halten, sollten Sie den Boden ausreichend dĂŒngen und mit Pflanzenresten versehen.
Decken Sie des Weiteren fĂŒr die Bodenbearbeitung den Boden mit zerkleinerten Pflanzenteilen und bereits gut verrottetem Kompost ab. Aber nur mit einer dĂŒnnen Schicht. Damit bekommen RegenwĂŒrmer ausreichend Nahrung und weitere Mikroorganismen im Boden können profitieren und sich entwickeln. Zudem können die unterschiedlichen WitterungsverhĂ€ltnisse wie Schnee, Frost und Regen nur wenig Einfluss auf den Boden ausĂŒben.
Geht es jedoch um gröĂere FlĂ€chen zur Bodenbearbeitung, sollte ein Einachser zum Einsatz kommen. Mit guter Motorkraft kann die Bodenbearbeitung schnell und sauber erfolgen.
Der Spaten ist vielseitig einsetzbar. Er kann bei der Bodenbearbeitung lockern, pflanzen und graben. Er wird somit im Garten unersetzlich. Wenn Sie einen Spaten öfters nutzen, achten Sie unbedingt auf die Ergonomie. Das schont vor allem Ihren RĂŒcken. Experten empfehlen deshalb, dass dieser immer bis zur Brust reichen sollte. Bei der Nutzung ist immer auf eine aufrechte Haltung zu achten. Ein Damen-Spaten sollte maximal 1,6 kg, ein Herren-Spaten maximal 2,2 kg wiegen.
Auch der Griff beim Spaten ist fĂŒr die Bodenbearbeitung wichtig. So wird unterschieden zwischen dem D- und T-Griff. Vielfach erweist sich bei lĂ€ngeren Arbeiten der D-Griff beim Spaten als Vorteilshaft. Ein Holzgriff liegt besser in der Hand als Metall. Kunststoff sorgt fĂŒr verschwitzte HĂ€nde. Angenehm ist grundsĂ€tzlich Holz. Sinnvoll kann ein selbstschĂ€rfender Spaten fĂŒr die Bodenbearbeitung sein. Zu erkennen daran, dass das Spatenblatt nach unten immer dĂŒnner wird. Wer sehr schweren Boden umgraben möchte, sollte einen Torfspaten oder einen MarschrĂŒffel verwenden. Ăbrigens unterliegt man beim Kauf fĂŒr die Bodenbearbeitung leicht einem Irrtum. WĂ€hrend Sie denken, dass ein teurer Spaten einfach besser sein muss als ein gĂŒnstiger, irren Sie sich damit gewaltig. Viele preiswerte Modelle ĂŒberzeugen mit sehr guter QualitĂ€t. Achten Sie dabei hauptsĂ€chlich auf den Stiel. Ist dieser schlecht verarbeitet, kommt es schnell zu einem Bruch.
Auch die Pflege des Spatens sollte nicht auĂer Acht gelassen werden. So ist nach jeder Anwendung das Blatt zu reinigen. Ist der Winter angebrochen, kann das Stahlblatt mit Ăl eingerieben werden. So bildet sich garantiert kein Rost.
Vielen ist die konservierende Bodenbearbeitung bereits ein Begriff. Hierbei wird auf einen Pflug und schweres Material verzichtet. Stattdessen werden Werkzeuge wie Grubber, Scheibeneggen und Ă€hnliche GerĂ€te verwendet. FĂŒr die konservierende Bodenbearbeitung wird der behandelte Boden weitgehend in seinem Aufbau belassen. Auch ErnterĂŒckstĂ€nde, bei Feldern Stroh, bleiben als Mulch-Material direkt auf dem Boden. Schwere GerĂ€te, wie ein Pflug können Erosionen im Boden bewirken. Wird eine konservierende Bodenbearbeitung angewandt, erlebt der Boden eine besonders biologische AktivitĂ€t. Das Bodenklima verbessert sich deutlich und auch das Nahrungsangebot fĂŒr RegenwĂŒrmer und andere Mikroorganismen nimmt zu. Langfristig werden auch durch die konservierende Bodenbearbeitung die Bodenaggregate vor einer Zerstörung geschĂŒtzt. Starker Regen flieĂt schneller in den Boden ein und wird besser durch tiefere Schichten abtransportiert. Die konservierende Bodenbearbeitung ist das sinnvollste Mittel, um eine Erosion oder Bodenschadverdichtung zu vermeiden.
Damit die Bodenbearbeitung zu jeder Zeit ein Erfolg werden kann, finden Sie im Internet genau die richtigen Werkzeuge. Mit nur wenigen Mausklicks können Sie sich die richtigen Gartenwerkzeuge leicht zusammenstellen.
Bei der Rasenpflege ist es mit dem regelmĂ€Ăigen MĂ€hen und dem Rasen sprengen allein nicht getan. Besonders im FrĂŒhling und im Herbst braucht der Rasen eine spezielle Pflege. Nach dem Winter geht es dabei oft ums DurchlĂŒften des Rasens mit Vertikutieren. Die Folge ist, dass man ausgleichen und eventuell nachsĂ€en muss. Im Herbst geht es darum, den Rasen winterfest zu bekommen. Den Rasen zu sĂ€ubern und laubfrei zu bekommen, ist fĂŒr viele Gartenliebhaber eine anstrengende Aufgabe. FĂŒr all diese Aufgaben, gibt es spezielle Maschinen und GerĂ€te, die uns bei diesen Arbeiten gute Dienste leisten.
Leider bleiben nach dem RasenmĂ€hen oft hĂ€ssliche Kanten stehen, denn man will ja das MĂ€hwerkzeug des RasenmĂ€hers nicht an Bordsteinen, oder Terassenplatten beschĂ€digen. Profis nutzen elektrische Kantenschneider oder Trimmer, aber diese GerĂ€te sind nicht einfach zu bedienen und lohnen sich nur in groĂen GĂ€rten. FĂŒr die meisten GĂ€rten reicht eine Grasschere zum Kanten schneiden. Es gibt Grasscheren in vielen verschiedenen AusfĂŒhrungen und Preisklassen. Hier lohnt sich die Anschaffung eines Markenproduktes, denn sonst Ă€rgern Sie sich schnell darĂŒber, dass die Grasschere klemmt, sich Schrauben lösen, oder die Schere schnell rostet. Es gibt auch handliche Grasscheren, die elektrisch ĂŒber einen Akku betrieben werden. Ob mechanisch, oder elektrisch, in jedem Fall ist die Wartung der GerĂ€te wichtig. Sie sollten nicht im Regen drauĂen liegen bleiben und nach jeder Benutzung gereinigt werden. Ein Tropfen Ăl von Zeit zu Zeit hĂ€lt sie geschmeidig. Auch muss man sich darum kĂŒmmern, dass die Schere ab und zu nachgeschliffen wird, denn sonst verzweifeln Sie bei der Arbeit und knicken und klemmen die Grashalme eher, als dass Sie sie abschneiden.
Rasenwalzen sehen schwerer aus, als sie sind. Wenn man sie kauft, sind sie relativ leicht, denn der Trick besteht darin, sie mit Wasser, oder Sand zu fĂŒllen. Dann haben sie das Gewicht, das nötig ist, um Unebenheiten im Rasen auszugleichen, oder den frisch gesĂ€ten Grassamen anzudrĂŒcken. Rasenwalzen fĂŒr den Privatmann sind ĂŒblicherweise um die 50 bis 60 cm breit. Walzen aus Metall sind stabiler, aber auch hier sollte man auf die Verarbeitung achten. Die Verschraubung an beiden Seiten sollte robust sein, denn sonst kann sich durch das Gewicht schnell der Walzenblock aus der Halterung lösen. Wichtig ist, dass man nicht versucht, sie mit Wasser oder Sand gefĂŒllt zu kippen, denn das hĂ€lt selbst die stabilste Verankerung nicht lange aus. Langsame und konzentrierte Bahnen mit der Walze zu ziehen, bringen die besten Ergebnisse. Besonders gute Ergebnisse bringt die Arbeit mit der Rasenwalze, nachdem der Rasen im FrĂŒhjahr vertikutiert wurde und das Unkraut so mechanisch entfernt wurde. Der Rasen ist dann gelockert. Mit Sand und Erde gleicht man die Kuhlen und Löcher aus und fĂ€hrt mit der Walze einige Male darĂŒber.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die bei einem Löwenzahn im Rasen MigrĂ€ne und Schlafstörungen kriegen, kommen Sie um die Anschaffung eines Unkrautstechers nicht herum, besonders dann nicht, wenn Sie das Ausbringen von Pestiziden vermeiden wollen. Unkrautstecher haben ĂŒblicherweise ein langes, gebogenes und nach vorne geöffnetes Metallrohr, das um die Pflanze platziert wird. Ein langer Stiel ermöglicht das Arbeiten in einer bequemen Stellung. Oft handelt es sich um einen Teleskop-Stiel, sodass die Arbeitshöhe individuell einstellbar ist. Es gibt aber auch die schlichten HandgerĂ€te, mit denen man nĂ€her am Geschehen ist und die Kraft und den Hebel, den man anwendet, besser dosieren kann.
Vielleicht haben Sie absichtlich bei der Anlage Ihres Gartens darauf geachtet, keine LaubbĂ€ume zu pflanzen, denn Sie wollten sich mit dem Thema von Laub auf Ihrem Rasen einfach nicht befassen. Doch dann stellen Sie fest, selbst wenn Sie selbst keine LaubbĂ€ume haben, so scheint das Laub doch von ĂŒberall und irgendwo geflogen zu kommen. Ein FĂ€cherbesen muss also her.
Im Gegensatz zu einem Rechen hat ein FĂ€cherbesen elastische und biegsame Stahl- beziehungsweise Plastikzinken. Wer schon einmal versucht hat, mit einem Rechen Laub aus einem Kiesweg zu bekommen, weiĂ die VorzĂŒge eines FĂ€cherbesens zu schĂ€tzen. Ein guter FĂ€cherbesen gleitet quasi ĂŒber eine unebene FlĂ€che und pickt BlĂ€tter aus dem Rasen, oder dem Kiesbett. Dabei wird die untere Schicht, also der Kies oder der Rasen, so gut wie nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Arbeit mit einem guten FĂ€cherbesen erfordert fast keinen Kraftaufwand. Es kommt nicht darauf an, viele BlĂ€tter auf einmal zu bewegen, sondern sie mit leichten, flieĂenden Bewegungen zusammen zu rechen. Ein FĂ€cherbesen funktioniert eigentlich nur bei halbwegs trockenem Laub. Wenn das Laub schwer ist, oder schon viele Monate gelegen hat und dadurch verklebt ist, braucht man dann doch den robusteren Rechen und der FĂ€cherbesen ist ĂŒberfordert.
Ein robuster Rechen gehört neben Spaten und Schaufel zu der Basisausstattung in der Gartenpflege. Was den Rasen angeht, so eignet sich der Rechen, um nasses Laub vom Rasen zu nehmen. Ein Rechen sollte stabile Metallzinken haben, die sich auch in die OberflĂ€che des Grases ritzen. Dadurch wird der Boden leicht gelockert und gelĂŒftet. Mit einem Rechen kann man auch kleinere Steine und Kiesel aus einer ErdflĂ€che rechen und das Erdreich begradigen. Rechen aus Aluminium werden bei der Neuanlage eines Rasens verwendet. Man geht so lange mit dem Alurechen ĂŒber die frisch-gefrĂ€ste Erde, bis die OberflĂ€che steinfrei und möglichst ohne Unebenheiten ist.
Kleine Streuwagen, die ungefĂ€hr 10 bis 30 l fassen, eignen sich auch fĂŒr den Privatgarten und leisten im Sommer wie im Winter gute Dienste. Im FrĂŒhjahr kann man den Streuwagen dazu benutzen, Gras regelmĂ€Ăig zu sĂ€en, oder auch DĂŒnger auf der RasenflĂ€che aufzubringen. Die Dosierung lĂ€sst sich meist am Handgriff einstellen. Der Streuwagen kann im Winter auch zum Salzstreuen eingesetzt werden.
Neben den groĂen, gibt es noch viele kleine Gartenhilfen, die einem doch nĂŒtzliche Dienste leisten können. Dazu gehört zum Beispiel der Rasenkantenstecher, der Ihrer Rasenkante ein ordentliches Aussehen verleiht.
Ebenso zu erwĂ€hnen ist noch die Unkrautharke, oder die diversen kleinen Handrechen, Schaufeln oder Scheren, die man immer wieder gebrauchen kann. Gartenwerkzeuge aus Edelstahl, besonders mit Holzgriffen, sind auch immer wieder wunderbare Geschenke, fĂŒr den Gartenfreund.
Immer zur Sommerzeit ist Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug besonders wichtig. Das gleiche gilt im Herbst, wenn die letzten Arbeiten noch schnell vor dem Frost durchgefĂŒhrt werden mĂŒssen. Durch das richtige Werkzeug macht die Arbeit SpaĂ und deutlich weniger MĂŒhe, da sie sich in nur kurzer Zeit sachgerecht ausfĂŒhren lĂ€sst. Aber eigentlich gibt es im Garten immer etwas zu tun. So ist es wichtig, das passende Werkzeug stets zur Hand zu haben. Im Internet ist die Auswahl breit und vielfĂ€ltig. Im Versand bekommen Sie Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug bereits zu sehr gĂŒnstigen Preisen. Qualitativ hochwertige Artikel, die jahrelang als guter Helfer bei der Arbeit im Garten dienen.
Das passende Zubehör richtet sich aber stets danach, was im Garten angebaut werden soll und welche Nutzung tatsĂ€chlich erwĂŒnscht wird. Anhand dieser Punkte kann bereits die Wahl der benötigten Werkzeuge optimal erfolgen. Wer einen groĂen Garten sein Eigen nennt, der benötigt zur Unterbringung ein kleines Gartenhaus. Im Haus selbst fehlt oft der Platz. Alles das sollte also bei der Planung und Anschaffung von Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug beachtet werden.
Wie Sie wissen, ist die Gartenarbeit unglaublich vielseitig. Man muss wirklich schon den grĂŒnen Daumen besitzen, um all die zahlreichen Ăberstunden auf sich zu nehmen. Doch zu mindestens das richtige Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug kann die Arbeit ein wenig erleichtern und den Aufwand minimieren. Beim Kauf sollten Sie als Erstes auf die QualitĂ€t und Verarbeitung achten, damit Sie langfristig etwas von dem Zubehör haben.
Wer die Bodenbearbeitung noch vor sich hat, benötigt alleine dafĂŒr die unterschiedlichsten Werkzeuge. Zum Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug gehören aber nicht nur greifbare Artikel wie Spaten und Co - sondern auch DĂŒngemittel und Abdeckungen. DĂŒnger ist besonders wichtig bei der Anpflanzung und um dem Boden NĂ€hrstoffe zuzufĂŒhren. Je nach Boden haben GĂ€rtner oft die Qual der Wahl. Schnell stellt sich die Frage, welcher DĂŒnger beim Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug wirklich richtig ist. Wirken die BlĂ€tter einiger Pflanzen verfĂ€rbt, sind NĂ€hrstoffe unter UmstĂ€nden nun sehr wichtig. Bereits der handelsĂŒbliche DĂŒnger kann dabei schnelle Abhilfe schaffen. Pflanzen nehmen die wasserlöslichen Stoffe direkt und sofort auf. Experten empfehlen vielfach, auf organischen DĂŒnger einzusetzen, um das Grundwasser nicht zu gefĂ€hrden. MineraldĂŒnger eignet sich aber dennoch als Zusatz, wenn ein akuter NĂ€hrstoffmangel erkennbar ist.
Je nach Pflanzenart finden Sie im Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug unterschiedliche SpezialdĂŒnger. Das ist durchaus sinnvoll, da jede Pflanzenart eigene NĂ€hrstoffansprĂŒche besitzt.
Neben dem DĂŒnger sind aber auch GefĂ€Ăe und Töpfe fĂŒr die Anzucht und das Umpflanzen notwendig. Auch diese können Sie einfach und gĂŒnstig im Internet bestellen. Ein kleiner Vorrat kann am besten gleich mitbestellt werden, um mögliche EngpĂ€sse abzudecken. Rechen und Spaten sind ebenso notwendig, wenn Sie im Garten Arbeiten ausfĂŒhren, wie kleinere Werkzeuge. Ein guter MĂ€her oder sogar ein AufsitzmĂ€her fĂŒr gröĂere GartenflĂ€chen erleichtern die gesamten VorgĂ€nge. Auch fĂŒr diese Werkzeuge und Maschinen steht umfangreiches Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug im Internet zur Wahl. So können viele Artikel auch anderweitig zum Einsatz kommen und mehrfache Aufgaben einfach erfĂŒllen. Ganz wichtig ist eine Pflanzschaufel. Diese darf ebenso wie Gartenhandschuhe als Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug keinesfalls fehlen. Mit der Gartenschaufel ist das Umpflanzen recht einfach.
Das Wurzelwerk wird dabei nicht beschĂ€digt und auch Knollen lassen sich einfach einpflanzen. Gartenhandschuhe sollten Sie eigentlich fast immer tragen. Einige Pflanzen beinhalten sehr unterschiedliche Gifte. Ein direkter Kontakt sollte daher grundsĂ€tzlich vermieden werden. Damit Sie wirklich jahrelange Freude an dem Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug haben, reinigen Sie dieses bitte immer nach jeder Benutzung. Schaufeln sind zum Winter hin mit Ăl einzureiben. Das schĂŒtzt vor Rost und hĂ€lt Ihr Werkzeug auch fĂŒr die kommenden Jahre fit und einsatzbereit.
Handschuhe wurden bereits angesprochen. Dennoch liegt die Betonung nochmals auf den kleinen Helferlein. Sie dienen nicht nur als Schutz vor Schmutz und Giften bei Pflanzen, sondern auch, wenn Sie dĂŒngen oder Chemikalien gegen Ungeziefer einsetzen. Auch DĂŒnger sollte nie auf die Haut gelangen. Gartenhandschuhe schĂŒtzen davor. Wenn Sie Handschuhe kaufen, achten Sie auf die GröĂe. Diese dĂŒrfe ruhig eine Nummer gröĂer sein, keinesfalls aber kleiner. Ein Ersatzpaar wird empfohlen. Je nach Arbeitsumfang können sich selbst die besten Gartenhandschuhe abnutzen.
Nutzen Sie Stacheldraht oder auch glatten Draht als Schutz oder Gartenzaun, ist ein Hebeldrahtspanner unbedingt notwendig. Sie finden diesen ebenfalls im Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug. Ein lĂ€ngerer Holzstab, mit dem Sie den Draht anspannen und anheben können. Handschuhe sind dafĂŒr in der Regel kaum geeignet und bieten keinen Schutz vor Verletzungen. Mit dem Hebeldrahtspanner hingegen erhalten Sie optimalen Schutz. Wenn Sie Spaten und Co. verwenden, besteht immer die Gefahr, dass der Stiel bricht. Das ist ĂŒbrigens auch bei sehr guten Spaten von höchster QualitĂ€t möglich. Grund dafĂŒr ist oft nicht eine fehlerhafte Verarbeitung, sondern die falsche Handhabung. Passiert es dennoch (und den meisten GĂ€rtner ist es bereits passiert), kann ein Ersatz Gartenstiel im Internet direkt bestellt werden. Beim Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug finden Sie dafĂŒr vielfĂ€ltige Produkte, auch mit unterschiedlichen LĂ€ngen.
Bei all den zahlreichen GartengerĂ€ten kommt schnell Unordnung ins Spiel. VerfĂŒgen Sie ĂŒber einen festen Lagerort, nutzen Sie einfach GerĂ€tehalter. Diesen können Sie direkt an die Wand montieren. Sicher und gut geschĂŒtzt hĂ€ngen nun Ihrer Werkzeuge an einem stabilen Haltesystem. Das ewige Suchen nach der Gartenschere oder âSchaufel fĂ€llt damit auch endlich weg.
ErsatzblĂ€tter und Klingen sind weitere wichtige Punkte beim Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug. Sensen werden heute ĂŒberall im Garten eingesetzt. Doch die Klingen mĂŒssen stĂ€ndig erneuert werden. Im Web erhalten Sie dafĂŒr gute Sets zum gĂŒnstigen Preis. Dass gleiche gilt fĂŒr SĂ€geblĂ€tter. SĂ€gen kommen ĂŒberall im Garten zum Einsatz. ErsatzblĂ€tter dĂŒrfen deswegen keinesfalls fehlen. Zum SĂ€gen, gerade wenn es um lĂ€ngere Ăste oder StĂ€mme geht, eignet sich ein SĂ€gebock. Auf dem stabilen SĂ€gebock wird der Stamm einfach gelegt. Nun können Sie ohne Gefahr und stĂ€ndiges Verrutschen nach und nach den Stamm auf KleinmaĂ sĂ€gen. Die Böcke sind belastbar bis zu 150 kg. Also vollkommen ausreichend fĂŒr schwere StĂ€mme.
Mit nur ein paar Mausklicks finden Sie ein breites Angebot an den unterschiedlichsten Artikeln. Auch wenn einmal beim Zubehör fĂŒr Gartenwerkzeug ein Artikel vergessen wurde, kann dieser in wenigen Sekunden nachbestellt werden. Zu jeder Uhrzeit. Nach nur kurzer Zeit ĂŒbergibt Ihnen der Postbote das gewĂŒnschte Produkt. Dies ersprat Ihnen den Kauf im Baumarkt sowie den Transport nach Hause.

Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese fĂŒr Sie ĂŒbersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.